Drucksache - 1731/XIX  

 
 
Betreff: Umsetzung des Antikriegsmahnmals auf dem IKEA-Gelände
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Ausschuss für Bildung und KulturBezirksamt
  Schöttler, Angelika
Drucksache-Art:BeschlussempfehlungMitteilung zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
16.12.2015 
53. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)   
Bezirksamt Erledigung
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Kenntnisnahme
16.11.2016 
2. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin vertagt   
14.12.2016 
3. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin überwiesen   
Hauptausschuss Kenntnisnahme
01.02.2017 
2.öffentliche Sitzung des Hauptausschusses zur Kenntnis genommen (Beratungsfolge beendet)   
Ausschuss für Bibliotheken, Bildung und Kultur Kenntnisnahme
02.02.2017 
2. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bibliotheken, Bildung und Kultur mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlagen:
Beschlussempfehlung
Mitteilung zur Kenntnisnahme

Die Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin fasste in ihrer Sitzung am 16.12.2015 folgenden Beschluss:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, das Antikriegsmahnmal auf dem IKEA-Gelände an dem von

dem Ausschuss favorisierten Platz auf einer Grünfläche in der Nähe des Haupteingangs

umzusetzen und mit einer Informationstafel zum zeitgeschichtlichen Hintergrund des

Denkmals zu ergänzen. Der Text für die Informationstafel wird im Ausschuss für Bildung und

Kultur auf der Basis eines Vorschlags des Bezirksamts abgestimmt. Die Umsetzung des

Mahnmals erfolgt auf Kosten des Bezirks bis zu einer Höhe von max. 8.000,- Euro, sobald

die Haushaltssperre aufgehoben ist.

 

Das Bezirksamt teilt zu der o.g. Drucksache Folgendes mit:

 

Das Bezirksamt hat sich nochmals mit Schreiben vom 21.09.2016 für die Umsetzung des Denkmals an den vom Ausschuss für Bildung und Kultur favorisierten Standort bei der IKEA-Verwaltungs-GmbH eingesetzt. IKEA teilte hierzu mit Schreiben vom 26.09.2016 mit, dass der Standort auf einer Grünfläche in der Nähe des Haupteingangs als nicht geeignet angesehen wird, da es beim ständigen Einparken von Fahrzeugen zu Beschädigungen kommen würde. IKEA hält die Auswahl daher für nicht ratsam.

 

Zudem wurde ein aktueller Kostenvoranschlag erstellt. Bei einer damit einhergehenden Begutachtung des Denkmals wurde festgestellt, dass der alte Sockel des Denkmals nicht umgesetzt werden kann und erneuert werden muss. Der Kostenvoranschlag sieht Kosten i.H.v. rund 15.400 € für den neuen Sockel und die Umsetzung des Denkmals vor. Diese übersteigen bei weitem die von der BVV festgelegten Kosten von max. 8.000 €.

Deshalb erbittet das Bezirksamt ein erneutes Votum der BVV hinsichtlich der Bedenken von IKEA in Bezug auf den Standort und zum Umgang mit der quasi Verdoppelung der Kosten.

 
 

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