BV Richter begründet den eingebrachten Antrag. Es folgt eine sehr konstruktive und informative Diskussionsrunde und BV Hantke betont die Schwierigkeit des Antrages bezüglich der Männerfokussierung. BV Pschollkowski betont, dass das Thema interessant und überlegenswert ist, kritisiert aber, dass das Bezirksamt gemäß dem Antrag alleine und nicht im Verbund mit anderen Bezirken arbeiten soll und schlägt eine Änderung des Antragstextes vor.
BStR Schworck stimmt den vorangegangenen Äußerungen zu und teilt mit, dass sich zum Welttag zur Suizidprävention ebensolch ein Berliner Netzwerk, bestehend aus 31 Hilfsorganisationen, gegründet hat, die genau dafür da sind zu diesem Thema Informationen zusammen zu tragen und anzubieten. Das Bezirksamt sichert zu, zur Verfügung gestellte Broschüren und Informationen des Netzwerkes weiterzugeben und nach außen zu tragen, aber Ressourcen für eigene Öffentlichkeitsarbeiten habe das Bezirksamt nicht.
Nach entsprechenden Wortbeiträgen ebenso von der Ausschussvorsitzenden BV Suka, von BV Harling, BV Behrenwald, BV Matschulat, BV Feldkamp und von BV Stammen findet der Antrag nach Abstimmung keine Mehrheit.
Es ergeht folgende Beschlussempfehlung:
Der Ausschuss empfiehlt der BVV:
Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:
Der Antrag wird nicht weiter verfolgt, da er im Ausschuss keine Mehrheit erhalten hat.
Die Ausschussvorsitzende BV Suka sagt zu das Netzwerk anzusprechen und voraussichtlich im Herbst 2019 einzuladen.