Herr BV Hartmann erklärt, dass es wichtig ist, dass das Käthe-Kollwitz-Museum im Bezirk bleibt. Wenn es nicht an seinem ursprünglichen Ort bleiben kann, dann sollte es im Bezirk einen neuen Standort finden.
Herr BV Karwelat schlägt, vor den zweiten Satz zu streichen.
Frau BV Dr. Timper stimmt dem zu und möchte den 2. Satz als separaten Antrag vorbringen, dies sei das richtige Signal bei der Vergabe des Schoeler-Schlösschens.
Herr BV Hartmann antwortet, dass die Drucksituation bekannt sei und erläutert, dass falls das Museum seinen Standort wechseln muss, es sicher gestellt sein muss, dass es einen neuen Standort im Bezirk findet.
Herr BV Fischer erläutert, dass es unverantwortlich sei, wenn der Bezirk nicht bereits jetzt Alternativen prüfen würde. Der zweite Satz sei allerdings das falsche Signal, da die Planungen am Schoeler-Schlösschen noch nicht beendet seien.
Frau BV Fest schlägt vor, die Sätze zu tauschen um sich den Standortwechsel offen zu halten.
Herr BV Karwelat gibt zu bedenken, dass die Wahl der Mittel entscheidend sei und man keine Relativierung vornehmen solle.
Herr BV Hartmann verweist noch einmal darauf, dass sich der Bezirk mit dem zweiten Satz nur Alternativen offen hält.
Frau BV Dr. Timper gibt zu bedenken, dass wenn eine Alternative angeboten wird, diese auch wahrscheinlich genommen wird.
Frau BzStRin Schmitt-Schmelz gibt den Hinweis, dass das Schoeler-Schlösschen bereits zugänglich ist und das Käthe-Kollwitz-Museum und andere Interessenten bereits zur Besichtigung vor Ort waren.
Einigung darüber, dass der Antrag in der Art geändert wird, dass nur der erste Satz erhalten bleibt:
Das Bezirksamt wird aufgefordert, sich bei allen Beteiligten mit Nachdruck dafür einzusetzen, dass das Käthe-Kollwitz-Museum an seinem ursprünglichen Standort bleiben kann.
Der Ausschuss für Weiterbildung und Kultur
empfiehlt der BVV,
die BVV möge beschließen:
Das Bezirksamt wird aufgefordert, sich bei allen Beteiligten mit Nachdruck dafür einzusetzen, dass das Käthe-Kollwitz-Museum an seinem ursprünglichen Standort bleiben kann.
Der BVV ist bis zum 31.07.2017 zu berichten.
Ursprungstext:
Das Bezirksamt wird aufgefordert, sich bei allen Beteiligten mit Nachdruck dafür einzusetzen, dass das Käthe-Kollwitz-Museum an seinem ursprünglichen Standort bleiben kann. Sollte dies trotz aller Bemühungen nicht gelingen, soll das Bezirksamt prüfen, ob das Käthe-Kollwitz-Museum in das Schoeler-Schlösschen umziehen kann. Oberste Priorität hat der Verbleib des Museums im Bezirk.
Der BVV ist bis zum 31.07.2017 zu berichten.