Informationen für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine und Helfende

Українська - Ukrainian Важлива інформація для біженців війни з України:

des Bezirksamts Charlottenburg-Wilmersdorf und des Landes Berlin

Berlin spart Energie

Tipps zum Energiesparen, Maßnahmen des Senats und aktuelle Entwicklungen

Veranstaltungen im Museum Charlottenburg-Wilmersdorf

Sofern nicht anders angegeben, ist die Teilnahme an den Veranstaltungen kostenfrei.

Kantstraße 104a: Eine Archivbefragung. Die Fassade in Blau

Donnerstag, 21.09.2023, 19 Uhr

Recht auf Erbe, obgleich ich komme oder gehe.

Ein Dialog zur Erinnerung in der Migrationsgesellschaft

Anujah Fernando im Gespräch mit Gülşah Stapel,
begleitend zur Installation „Kantstraße 104a: eine Archivbefragung“.

Anujah Fernando verbindet für ihre derzeit ausgestellte Installation eine Archivrecherche und einen dokumentarisch-fiktionalen Kurzfilm, um von tamilischen Fluchtgeschichten im West-Berlin der 1980er Jahre zu erzählen, deren Ankerpunkt eine Unterkunft an der Adresse Kantstraße 104a ist. Gülşah Stapel hat für ihr Buch Recht auf Erbe in der Migrationsgesellschaft mit Gesprächskompliz:innen Les- und Erzählarten der Stadt ausgetauscht und Erinnerungsorte türkeistämmiger Berliner:innen an einem Charlottenburger Straßenzug analysiert.

An diesem Abend präsentieren beide ihre Arbeiten: Auszüge des Kurzfilms sowie aus dem Buch bilden die Grundlage für ein vertiefendes Gespräch über das gemeinsame Ziel, die Verflochtenheit von Stadtgeschichten sichtbar zu machen und dabei die Bedingungen für neue Geschichtszugriffe kritisch zu hinterfragen. Beide teilen das Interesse am Potenzial der gebauten Stadt für ein solidarisches Erinnern und Erzählen.

Die Ausstellung „Kantstraße 104a: eine Archivbefragung kann bis Veranstaltungsbeginn besucht werden.

Luftaufnahme der Gedenkkirche Maria Regina Martyrum

Pfad der Erinnerung, Bild der Grundsteinlegung

Sonntag, 01.10.2023, 12 Uhr

Rundgang entlang des „Pfads der Erinnerung“ in Charlottenburg-Nord

mit Tobias Rischk

2018 wurde in Charlottenburg-Nord ein Gedenkweg eingerichtet, der die Gedenkstätte Plötzensee mit der katholischen Gedenkkirche Maria Regina Martyrum und den evangelischen Einrichtungen Gemeindezentrum Plötzensee und Sühne-Christi-Kirche verbindet. Während die 1952 eingeweihte Gedenkstätte Plötzensee zu den frühesten Gedenkorten für die Opfer der NS-Diktatur in Berlin zählt, begleiteten die Kirchenbauten den Bau der Siedlung während der 1960er Jahre. Der Rundgang legt den Schwerpunkt auf die Entstehungsgeschichte der Gedenklandschaft in West-Berlin und den Umgang mit NS-Verbrechen und Widerstand, der in den Einrichtungen, Architekturen oder Straßenbenennungen zum Ausdruck kommt.

Der Rundgang findet begleitend zur Ausstellung „Ausgeblendet. Der Umgang mit NS-Täterorten in Ost- und West-Berlin“ statt.

Dauer: 1,5 bis 2 Stunden
Treffpunkt: U Jakob-Kaiser-Platz. Bitte die Ausgänge B und C zum Klausingring nehmen. Dort sehen Sie eine bunt bemalte Hausfassade. Der Rundgang endet an der Gedenkstätte Plötzensee.

Teilnahme kostenfrei. Anmeldung bitte telefonisch unter 030-90 29 24 106 oder via E-Mail museum[at]charlottenburg-wilmersdorf.de.

Pfad der Erinnerung

Gefördert aus City Tax- Mitteln für besondere touristische Projekte im Bezirk der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe

Digitale Angebote

Bilder der Treblinka Skulptur

Treblinka gedenken in Berlin

Vadim Sidurs Skulptur am Amtsgerichtsplatz

eine digitale Ausstellung in Kooperation mit Touro College Berlin

Seit 1979 steht die Plastik Treblinka am Charlottenburger Amtsgerichtsplatz. Geschaffen hat sie der sowjetische Bildhauer Vadim Sidur im Gedenken an die Opfer der nationalsozialistischen Vernichtungslager. Im öffentlichen Raum beider deutscher Staaten gehört das Denkmal zu den frühesten künstlerischen Auseinandersetzungen mit der Shoah. Anlässlich des 80. Jahrestags des Beginns der Ermordungen in Treblinka stellen wir gemeinsam mit dem Touro College Berlin eine digitale Ausstellung vor, die die Plastik zum Ausgangspunkt nimmt. Treblinka gedenken in Berlin erinnert an die Ermordungen von mehr als 800.000 Jüdinnen*Juden sowie etwa 2000 Sint*ezza und Romn*ja allein in Treblinka und an das Ringen um Anerkennung und Erinnerung nach 1945.

» Hier geht es zur digitalen Ausstellung

realisiert mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Europa – Bezirkskulturfonds

Imagebild zum Actionboundrundgang

Reise zwischen den Zeiten

Eine digitale Museums-Rallye

Wolltest du schon immer mal mehr über die Entstehung von Charlottenburg-Wilmersdorf und der Geschichte des Hauses erfahren? Was hat eigentlich eine alte Badehose in der Villa Oppenheim zu suchen? Und wann wurde die Berliner U-Bahn gebaut? Begib dich zusammen mit Enole Oppenheim auf eine Reise zwischen den Zeiten und treffe bekannte Persönlichkeiten der Stadtgeschichte!

Lerne die Ausstellungen der Villa Oppenheim besser kennen und löse knifflige Rätselfragen.

Scanne mit der Actionbound-App den QR-Code für den Bound Reise zwischen den Zeiten in unserem Museum. Und los geht´s!

Für Familien und Jugendliche ab 10 Jahren

Dauer: circa 45 Min.

Schauplatz Charlottenburg-Wilmersdorf

Neues Themenportal in der berlinHistory.app

Von der Residenz der Kurfürstin Sophie Charlotte bis zum heute umgenutzten Umspannwerk, von der Halbinsel Schildhorn bis zum Bikini-Haus: geschichtsträchtige Orte findet man in Charlottenburg-Wilmersdorf auf Schritt und Tritt.

Ab dem 11. Dezember macht ein neues Themenportal in der berlinHistory.app diese vielfältigen Schauplätze der Bezirksgeschichte sichtbar. Elf thematische Zugänge weisen den Weg zu herausragenden Architekturen und grünen Freiräumen, Theaterbühnen und Fürsorgeeinrichtungen aus der Zeit der Großstadtwerdung oder zu Gedenkorten für die Opfer des Nationalsozialismus. Alle Schauplätze werden in Texten und historischen Fotografien aus der Museumssammlung und dem Landesarchiv porträtiert. Das Portal ist entstanden in einer Kooperation des Museums Charlottenburg-Wilmersdorf mit berlinHistory e.V.. Der Verein entwickelt und betreut die berlinHistory.app, eine offene digitale Plattform, die Geschichte im Stadtraum verortet.

Die berlinHistory.app kann kostenfrei in den App-Stores geladen werden.
QR Code für den Audio Walk um die Villa Oppenheim

Alle Jahre Wohnungsfrage!

Ein akustisch geführter Stadtspaziergang um die Villa Oppenheim

Audiowalk

Vor 150 Jahren beschleunigte sich in Charlottenburg ein Verstädterungsprozess, der bis heute andauert und die Lebensverhältnisse verändert. Der Wandel zeigt sich in den Wohnformen, die immer auch Antworten auf gesellschaftliche Fragen, Herausforderungen und Prozesse ihrer Zeit sind.

Mit Ihrem eigenen Smartphone oder Tablet führt Sie dieser Audiowalk auf einen Streifzug durch die Vielstimmigkeit der Wohnverhältnisse im Umfeld der Villa Oppenheim. Von den Anfängen der Residenzstadt bis heute wird sichtbar: die Frage, auf welche Art und Weise zu wohnen sei, war nie nicht aktuell. Um mehr über den Audiowalk zu erfahren und um ihn zu starten, scannen Sie bitte den QR-Code.

Ein Kooperationsprojekt des Museums Charlottenburg-Wilmersdorf mit POLIGONAL – Büro für Stadtvermittlung. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

QR Code für die Actionbound Rallye

Rettung für Charlie

Eine digitale Entdecker-Rallye mit Actionbound durch den Kiez am Klausenerplatz für Familien und Jugendliche ab 12 Jahren

Charlie hat ein Problem! Während eines Schülerpraktikums im Museum ist eine Kiste mit Ausstellungsmaterialien verschwunden. Wenn sie diese nicht schleunigst wiederfindet, wird sie in die Verwaltung versetzt. Dann würde sie Joshua wohl nie mehr wiedersehen…

Um ihr zu helfen, scannt jetzt mit der Actionbound App den QR-Code. Die Actionbound-App findet Ihr kostenfrei im App-Store oder im Google Play Store.

1000xBerlin ist online!

Im April 1920 wurde mit knapper Mehrheit das „Gesetz über die Bildung einer neuen Stadtgemeinde Berlin“ beschlossen. Aus dem damaligen Berlin, sieben selbständigen Städten – darunter Charlottenburg und Wilmersdorf –, Landgemeinden und Gutsbezirken entstand Groß-Berlin. Anlässlich des 100. Jahrestags gibt das Online-Portal Einblicke in die Entwicklung der Metropole Berlin. 100 thematische Fotoserien zeigen, wie sich das Bild der Stadt von der Weimarer Republik bis in die Gegenwart verändert hat. Welche sozialen, kulturellen und politischen Umbrüche Berlinerinnen und Berlinern erlebt haben, veranschaulichen 50 Biografien. In enger Kooperation zwischen dem Stadtmuseum Berlin und den Berliner Bezirksmuseen ist mit 1000x Berlin eine illustrierte Stadtgeschichte entstanden. Und das Portal wächst weiter: Alle Nutzerinnen und Nutzer des Portals sind eingeladen, durch das Hochladen eigener Fotografien ihre persönlichen Berlin-Blicke zu teilen.

https://1000x.berlin/