Veranstaltungen im Museum Charlottenburg-Wilmersdorf

Sofern nicht anders angegeben, ist die Teilnahme an den Veranstaltungen kostenfrei.

Museumssonntag in der Dauerausstellung

Sonntag, 05.05.2024, 12 Uhr

Öffentliche Führung durch die Dauerausstellungen

Zum kommenden Museumssonntag rücken wir unsere ständigen Ausstellungen einmal wieder in den Fokus. Dabei wird die Entwicklung des Bezirks anhand verschiedenster Objekte der Stadt- und Alltagsgeschichte greifbar gemacht.

So erzählt die Ausstellung „WESTEN!“ von Ereignissen und Personen, die den Bezirk über gut drei Jahrhunderte geprägt haben. Darüber hinaus verbindet die ebenfalls ständig ausgestellte Kunstsammlung Stadt- mit Kunstgeschichte. Entstanden aus der Sammlung der städtischen Deputation für Kunstzwecke und der privaten Kunstsammlung Raussendorff, zeigt sie Gemälde, Grafiken und Skulpturen des 19. Jahrhunderts, der Klassischen Moderne, sowie insbesondere der Berliner Secession. Die öffentliche Führung durch das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf lädt außerdem dazu ein, die Geschichte des heutigen Museumsgebäudes und seiner ehemaligen Bewohner:innen näher kennenzulernen.

Teilnahme kostenfrei. Anmeldung bitte telefonisch unter 030-90 29 24 106 oder via E-Mail an museum[at]charlottenburg-wilmersdorf.de . Bei freien Plätzen ist auch eine spontane Teilnahme möglich.

Luftaufnahme der Gedenkkirche Maria Regina Martyrum

Sonntag, 26.05.2024, 11 Uhr

Stadtrundgang: Die Gedenkregion Charlottenburg Nord – Pfad der Erinnerung

In Charlottenburg-Nord hat sich eine besondere Gedenklandschaft entwickelt. Während die 1952 eingeweihte Gedenkstätte Plötzensee zu den frühesten Gedenkorten für die Opfer der NS-Diktatur in Berlin zählt, begleiteten Kirchenbauten den Bau einer Wohnsiedlung während der 1960er Jahre: die katholische Gedenkkirche Maria Regina Martyrum und die evangelischen Einrichtungen Gemeindezentrum Plötzensee und Sühne-Christi-Kirche. Der Rundgang legt den Schwerpunkt auf die Entstehungsgeschichte der Gedenklandschaft in West-Berlin und den Umgang mit NS-Verbrechen und Widerstand, der in den Einrichtungen, Architekturen oder Straßenbenennungen zum Ausdruck kommt.

Treffpunkt: U Jakob-Kaiser-Platz, Ausgang B/C, vor der Gemäldefassade
Teilnahme kostenfrei.

Anmeldung erwünscht: 030-90 29 24 106 oder via E-Mail museum[at]charlottenburg-wilmersdorf.de .

Der Spaziergang findet statt im Rahmen des Programms Lange Woche der Kiezgeschichte – Stadt im Wandel
Ein Projekt des Arbeitskreises Berliner Regionalmuseen (ABR)
Gefördert aus Mitteln zur Förderung von bezirklichen kulturellen Projekten im Stadtraum (BESD III-Programm) der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Schoeler Schloesschen 1920, Eine schwarz weiß Ansicht

Mittwoch, 29.05.2024, 17:30 Uhr

Stadtrundgang: Die verborgenen „Geh-Schichten“ von Wilmersdorf

Dieser besondere Spaziergang lädt ein, Aspekte der Geschichte Wilmersdorfs zu entdecken. Er beginnt an der Wilhelmsaue – dem ursprünglichen Ortskern von Wilmersdorf führt durch den Volkspark zum Friedhof Wilmersdorf und endet am Fehrbelliner Platz. Die Geschichte Wilmersdorfs ist vielschichtig: vom Aufstieg eines kleinen Bauerndorfes zu einer wohlhabenden und vielfältigen Großstadt, die dann Teil Groß-Berlins wurde und einige Zentren nationalsozialistischer Herrschaft beheimatete, und dann vom Zweiten Weltkrieg gezeichnet war– und schließlich die Stadtentwicklung zu dem Stadtteil Berlins, den wir heute kennen, und den wir anhand übersehener urbaner, historischer und politischer Anhaltspunkte aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln kennenlernen.

Treffpunkt: Wilhelmsaue 116-117, 10715 Berlin.
Teilnahme kostenfrei.

Bitte melden telefonisch oder via E-Mail an: museum[at]charlottenburg-wilmersdorf.de / Fon +49 30 – 90 29 24 106

Der Spaziergang findet statt im Rahmen des Programms Lange Woche der Kiezgeschichte – Stadt im Wandel
Ein Projekt des Arbeitskreises Berliner Regionalmuseen (ABR)
Gefördert aus Mitteln zur Förderung von bezirklichen kulturellen Projekten im Stadtraum (BESD III-Programm) der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Kurfürstendamm, Ende 1970er Jahre

Donnerstag, 30.05.2024, 18 Uhr

Filmprogramm “Schaufenster des Westens”
Der Kurfürstendamm – Stunden des Boulevards

Einlass ab 17:30 Uhr, begrenzte Plätze

Moderation: Christine Kisorsy

Stunden des Boulevard
Deutschland, 1970

3500 m lang ist der Kurfürstendamm, die Hauptschlagader der City-West. Ein Ort der Zeitgeschichte, an dem sich die gesellschaftlichen Entwicklungen wie in einem Brennglas verdichten. Ein Bauplatz des ständigen Wandels, geprägt von Abriss, Rekonstruktion und Wiederaufbau, welcher die jeweiligen Architekturstile der städtebaulichen Entwicklungen ihrer Zeit widerspiegeln. In Kooperation mit der Filmsammlung des Landesarchivs Berlin nimmt das Filmprogramm das titelgebende „Schaufenster des Westens“, den Kurfürstendamm, in den Fokus, beginnend in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg.

Anschließend folgt ein Filmgespräch mit Dr. Christoph Rauhut, Direktor des Landesdenkmalamtes Berlin und der Kuratorin Christine Kisorsy.

Sie können telefonisch unter 030-90 29 24 106 oder via E-Mail museum(at)charlottenburg-wilmersdorf.de einen Platz reservieren. Auch eine spontane Teilnahme ist möglich.
Die Kantstraße, Titelbild zur Führung

Samstag, 01.06.2024, 14 Uhr

Stadtrundgang: „Die Kant“ – Kunst_Text_Straße

Stadtspaziergang mit Annett Gröschner und Ina Weber

Ausgangspunkt Kantstraße: Tag und Nacht belebter Begegnungsort auf 2.630 Metern Länge in permanentem Wandel, Hafen verschiedenster Nationalitäten, gesäumt von Bauten verschiedenster Epochen, heute vom Leerstand der Pandemiezeit gezeichnet. Für den Soziologen Richard Sennett ist sie eine Manifestation der offenen Stadt, die von Unvollständigkeit, Aneignungen und Widerspruch gekennzeichnet ist. Die Schriftstellerin Annett Gröschner und die Künstlerin Ina Weber laden zu einem Streifzug durch die komplexe Vita dieser Straße und stellen ihre Lesarten der vor.

Treffpunkt: Lichtskulptur „Lesser“ (Laterne), Kantstraße 163-165, vor dem UPPER WEST am Breitscheidplatz
Teilnahme kostenfrei.

Anmeldung erwünscht: 030-90 29 24 106 oder via E-Mail museum[at]charlottenburg-wilmersdorf.de .

Der Spaziergang findet statt im Rahmen des Programms Lange Woche der Kiezgeschichte – Stadt im Wandel
Ein Projekt des Arbeitskreises Berliner Regionalmuseen (ABR)
Gefördert aus Mitteln zur Förderung von bezirklichen kulturellen Projekten im Stadtraum (BESD III-Programm) der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Museumssonntag in der Dauerausstellung

Sonntag, 02.06.2024, 12 Uhr

Öffentliche Führung durch die Dauerausstellungen

Zum kommenden Museumssonntag rücken wir unsere ständigen Ausstellungen einmal wieder in den Fokus. Dabei wird die Entwicklung des Bezirks anhand verschiedenster Objekte der Stadt- und Alltagsgeschichte greifbar gemacht.

So erzählt die Ausstellung „WESTEN!“ von Ereignissen und Personen, die den Bezirk über gut drei Jahrhunderte geprägt haben. Darüber hinaus verbindet die ebenfalls ständig ausgestellte Kunstsammlung Stadt- mit Kunstgeschichte. Entstanden aus der Sammlung der städtischen Deputation für Kunstzwecke und der privaten Kunstsammlung Raussendorff, zeigt sie Gemälde, Grafiken und Skulpturen des 19. Jahrhunderts, der Klassischen Moderne, sowie insbesondere der Berliner Secession. Die öffentliche Führung durch das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf lädt außerdem dazu ein, die Geschichte des heutigen Museumsgebäudes und seiner ehemaligen Bewohner:innen näher kennenzulernen.

Teilnahme kostenfrei. Anmeldung bitte telefonisch unter 030-90 29 24 106 oder via E-Mail an museum[at]charlottenburg-wilmersdorf.de . Bei freien Plätzen ist auch eine spontane Teilnahme möglich.