Tagesordnung - 9. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin  

Überweisung an den Ausschuss für Verwaltung, Kommunikation und Information – Konsensliste.

Zu Beginn der Diskussion informiert die Vertreterin aus dem BVV-Büro detailliert über die Arbeit mit Allris. Sie führt aus, dass das Programm und alle Daten auf einem zentralen Rechner gespiegelt und gespeichert werden. Die Nutzung kann von einer beliebigen Menge an Verbrauchern gleichzeitig erfolgen. Alle Benutzer greifen im Rahmen ihrer jeweiligen Rechte, die berlinweit festgelegt sind, auf den gleichen Informationsstand zu. Konkrete Aufgabenbereiche, z. B. das Erstellen von Sitzungsvorlagen, können nur von einer Person bearbeitet werden. Anderen Benutzern steht währenddessen lediglich ein Lesezugriff zu. Ein Handbuch ist berlinweit nicht vorhanden. Die Büroleiter/innen der BVV-Büros tauschen regelmäßig ihre Erfahrungen in einer Arbeitsgemeinschaft aus.

Auf Nachfrage informiert BV Hertlein über die Zielgruppe. Zur Zielgruppe gehören vorwiegend die Bürger.

Nach den Aussagen von Bezirksbürgermeisterin Schöttler hinsichtlich der Verfahrensverantwortung, die vonseiten des Bezirksamtes Treptow-Köpenick für alle Berliner Bezirke übernommen wurde und einer kurzen Übersicht der darzustellenden Inhalte im Benutzerhandbuch plädiert BV Kühne für eine detaillierte Funktionsbeschreibung im Handbuch. Weiterhin weist er darauf hin, dass hierfür die Herstellerfirma zuständig sei. BV Steuckardt schließt sich diesen Ausführungen an. BD Priesmeyer hält eine detaillierte Funktionsbeschreibung im Benutzerhandbuch für nicht dringend erforderlich.

Auf Nachfrage teilt BV Hertlein mit, dass die Kosten wahrscheinlich auf die Bezirke aufgeteilt werden.

Abschließend wird die Vertreterin aus dem BVV-Büro beauftragt, Kontakt zum BVV – Büro in Treptow-Köpenick aufzunehmen. Der TOP wird vertagt. Die Beratung soll in einer der nächsten Sitzungen gemeinsam mit einem Vertreter der Herstellerfirma und dem Büroleiter aus Treptow-Köpenick fortgesetzt werden.
 

Die Drucksache wird mit dem Ziel der Klärung des Sachstands mit dem Büro der Vorsteherin vertagt.

Der Ausschuss beschließt einstimmig, den Antrag als „durch Verwaltungsantrag erledigt“ zu betrachten.

Einstimmiger Beschluss – Konsensliste:

Der Antrag wird nicht weiter verfolgt, da er sich durch Verwaltungshandeln erledigt hat.