Drucksache - 0242/XIX
Die BVV fasste auf ihrer Sitzung am 20.06.2012 folgenden Beschluss:
Bezugnehmend auf die Empfehlung des Obergutachtergremiums vom 8. März 2012 im Rahmen des Gutachterverfahrens zur Freiraumgestaltung des Vorplatzes der Urania ersucht die BVV das Bezirksamt, der Empfehlung des Gutachtergremiums nicht zu folgen. Das Bezirksamt wird ersucht, eine nahezu vollständige Asphaltierung der Fläche in Kombination mit eingelegten Messingprofilen nicht zur Grundlage der weiteren Bearbeitung und Beauftragung zu machen. Sollte an dieser ohnehin unwirtlichen Stelle in eine neue Außengestaltung investiert werden, so muss damit eine deutliche Verbesserung der städtebaulichen Qualität Mit ansprechenden Gestaltungselementen, Materialien und Bepflanzungen erzielt werden. Die vorliegende Planung entspricht dem in keiner Weise. Bei zukünftigen Wettbewerbs- und Gutachterverfahren etc. ist die BVV zuvor über die Zielsetzung und personelle Besetzung des Auswahlgremiums der Auslobung anzuhören und über das Ergebnis zu unterrichten.
Das Bezirksamt teilt hierzu mit der Bitte um Kenntnisnahme mit:
Das Bezirksamt hat in enger Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt als finanzierende und verfahrensdurchführende Stelle, Vertretern der Fraktionen der BVV, interessierten Bürgern sowie dem Leiter der Urania und dem Büro A 24 (ausgewählter Gestaltungsvorschlag) folgende Modifizierungen für die weitere Planungen abgestimmt:
Die weitere Planung (LP 3: Entwurfsplanung) soll im nächsten Ausschuss für Verkehr und Grünflächen im August 2012 vorgestellt und diskutiert werden, damit die anschließenden Schritte bis zur Umsetzung beauftragt werden können.
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