Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, zu prüfen ob und in wie weit so genannte
„Seniorinnen/Seniorenspielplätze“ (z.B. mit Spielflächen für Boccia und Boule,
Kartenspielecken, Fitnessgeräten sowie Tisch- und Großfigur-Schachfeldern)
auch in Friedrichshain - Kreuzberger Grünanlagen etabliert werden könnten.
Dazu soll ein erstes grobes inhaltliches Konzept ausgearbeitet werden, wie
ein solcher „Seniorinnen/Seniorenspielplätze“ aussehen könnte und erste Kosten ermittelt
werden. Hierzu soll das Bezirksamt einerseits die notwendigen Informationen
bei schon erfolgreich agierenden Bezirksämtern (z.B. Neukölln) einholen und
andererseits sollten geeignete Plätze in den Friedrichshain - Kreuzberger
Grünanlagen benannt werden sowie im Rahmen einer Umfrage Seniorinnen und Senioren nach dem gewünschten Bedarf befragt werden.
Über das Konzept und eine mögliche Umsetzung sowie eine akzeptable
Bezeichnung soll die BVV bis August 2007 im Rahmen einer Vorlage zur
Kenntnisnahme informiert werden.
Begründung:
Innovation in Deutschland - Standard in Spanien!
Ein Spielplatz für Seniorinnen und Senioren? So eigenartig der Gedanke ist, er ist nicht
brandneu. Unter dem Namen “Parque de Mayores” findet man in Spanien bzw.
auch in den spanisch sprechenden Ländern Südamerikas Einrichtungen für
Seniorinnen und Senioren, bei denen sie verschiedene Geräte zur körperlichen Ertüchtigung,
oder die Einrichtung an sich zur Pflege sozialer Kontakte nutzen können.
Nach vielen anderen Ländern, wie Frankreich, Finnland und Italien, findet
diese Idee nun auch in anderen deutschen Städten Anklang, denn der
demografische Wandel macht auch vor uns nicht halt.
Regelmäßige Bewegung und sportliche Aktivitäten sind Balsam für die Seele
und vermitteln eine freudvolle und optimistische Lebenseinstellung, dies
alles bietet der Seniorinnen/Seniorenspielplatz.
Seniorinnen und Senioren sollten nicht zu Hause sitzen und ihre sozialen Kontakte verlieren.
Vereinsamung – eine im Alter drohende Gefahr – wäre für Senioren, die diese
Plätze nutzen, dann kein Thema. Gleichaltrige und gleichgesinnte
Gesellschaft zu haben, tut der Seele gut, was zu zufriedeneren Senioren und
damit wiederum zu gesünderen Alten führen würde.
Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Die Drucksache wird in den Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Wohnen überwiesen.
Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Die Drucksache wird angenommen.
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Die Vorlage des Bezirksamtes – DS/0146/III – wird zur Kenntnis genommen.
Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Die Vorlage des BA zur DS/0146/III wird in den Ausschuss für Soziales und Gesundheit überwiesen.
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Die Vorlage des Bezirksamtes – DS/0146/III – wird als Zwischenbericht zur Kenntnis genommen.
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Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Die Vorlage des Bezirksamtes – DS/0146/III – wird als Zwischenbericht zur Kenntnis genommen.
15.02.2011
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Die Vorlage des Bezirksamtes wird zur Kenntnis genommen.
Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Die Drucksache wird überwiesen in die Ausschüsse UMV und Soz/Ges ff.
SozGes 24.03.2011
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Die Vorlage des Bezirksamtes wird zur Kenntnis genommen.
Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen.