Drucksache - DS/1933/III
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, ob und wie die Neue Bahnhofstraße zwischen Boxhagener Straße und Sonntagstraße als Sackgasse ausgewiesen werden kann.
Begründung:
Die Neue Bahnhofstraße ist heute im Straßennetz eine sogenannte unechte Einbahnstraße, d.h. die Regelung der Ein- und Ausfahrt erfolgen nur über Schilder und nicht über bauliche Ausformungen. Leider werden diese Regelungen nicht von allen Autofahrern eingehalten. Zum Schutz der Anwohnerinnen und Anwohner, die auf der Ostseite der Straße auch noch die Belastungen durch die Bahntrasse haben, soll der Straßenraum so umgestaltet werden, dass die breiten Gehwege Aufenthaltsqualität erhalten und ergänzend die Sackgassenausbildung auch baulich ausgeprägt werde. Der südliche Teil der Neuen Bahnhofstraße wird die Funktion einer Sammelschiene, die Ziel- und Quellverkehr des Quartiers aufnehmen soll, in Zukunft nicht erfüllen. Im Gegenteil. Durch die Vergrößerung des Annemirl-Bauer-Platzes, durch die Gewinnung neuer Flächen durch den Abriss des südlichen S-Bahnbogens und der Endmast-Anlage entsteht ein immer größerer Stadtplatz. Seine Qualitäten dürfen nicht durch vermeidbaren ortsfremden Kfz-Schleichverkehr geschmälert werden.
Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, ob und wie die Neue Bahnhofstraße zwischen Boxhagener Straße und Sonntagstraße als Sackgasse ausgewiesen werden kann.
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Die Vorlage wird als Zwischenbericht zur Kenntnis genommen.
23.02.11
Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Die Drucksache wird überwiesen in den Ausschuss für UMV.
15.03.2011 UMV
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen: Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Die Vorlage des Bezirksamtes wird zur Kenntnis genommen.
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