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Drucksache - DS/1049/III
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird beauftragt das Vorhaben des Jüdischen Museums zu unterstützen, nach Auszug des Blumengroßmarktes die Halle für Forschung, Archivierung und Jugendprojektarbeit sowie für Angebote der Kreativwirtschaft zu nutzen. In diesem Zusammenhang ist eine städtebauliche Planung der umliegenden Flächen durch einen Ideenwettbewerb zu entwickeln, die dieser Nutzung in angemessener Weise entspricht und eine städtebauliche Lückenschließung ebenso umfasst wie auch Angebote für die Entwicklung von Baugruppen beinhaltet.
Der BVV ist bis zur Februar-Sitzung über die Umsetzung zu berichten.
Begründung: Mit der Aufgabe des Blumengroßmarktes wird die Veräußerung der Halle durch die BGM als Eigentümerin betrieben. Mit der Veräußerung wurde der Lifo als Geschäftsbesorger beauftragt. Die Aufgabe des Blumengroßmarktes bietet die Chance zur städtebaulichen Entwicklung eines zentralen Teils der Südlichen Friedrichstadt. Das Jüdische Museum kann durch seine räumliche Nähe und seinen Bekanntheitsgrad eine wichtige Funktion bei der Erhöhung der Attraktivität dieses Bereiches einnehmen. Das Museum benötigt dringend Raum zur Erweiterung von Angeboten des Museums. Darüber hinaus kann die Halle als Ort für Angebote von Sparten der Kreativwirtschaft genutzt werden. Zusammen mit einer zur Hallennutzung passenden städtebaulichen Planung besteht die Chance, dem sozioökonomischen Abschwung umliegender Bereiche wie bspw. dem Mehringplatz entgegenzuwirken, wenn durch die Anbindung der Halle an das Jüdische Museum dem Bereich ein Gesicht gegeben wird. Die zur Hallennutzung passende städtebauliche Planung soll die Entwicklung von Baugruppen beinhalten, um eine nachhaltige Entwicklung nachbarschaftlicher Beziehungen der Nutzer zu fördern. Dabei sind Projekte generationsübergreifenden Wohnens ausdrücklich zu unterstützen.
Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Die Drucksache wird in die Ausschüsse StadtPlan, WiBo und KuBi (ff) überwiesen.
StadtBau 06.01.09: vertagt
Kubi 19.02.2009
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Die BVV begrüßt und unterstützt die enge Kooperation des Bezirksamtes mit dem Jüdischen Museum bei dem Vorhaben des Jüdischen Museums , nach Auszug des Blumengroßmarktes die Halle für Forschung, Archivierung und Jugendprojektarbeit zu nutzen.
Das Bezirksamt wird ersucht, der BVV bis zur März-Sitzung über die weitere Entwicklung des Vorhabens zu berichten. Die BVV soll insbesondere darüber unterrichtet werden, welche Randflächen auf dem Areal der Blumengroßmarkthalle nach Beachtung der Sicherheitsbelange des Jüdischen Museums bebaubar sind. Die BVV unterstützt das Bezirksamt in seinem Bemühen gegenüber dem Liegenschaftsfonds darin, für diese Restflächen eine Nutzung auszuweisen, die dem Kulturstandort entspricht.
Das Bezirksamt wird ersucht, dem Ausschuss für Kultur und Bildung regelmäßig über die weitere Entwicklung zu berichten.
Begründung: Die Aufgabe des Blumengroßmarktes bietet die Chance zur städtebaulichen Entwicklung eines zentralen Teils der Südlichen Friedrichstadt. Das Jüdische Museum kann durch seine räumliche Nähe und seinen Bekanntheitsgrad eine wichtige Funktion bei der Erhöhung der Attraktivität dieses Bereiches einnehmen. Das Museum benötigt dringend Raum zur Erweiterung von Angeboten des Museums. Zusammen mit einer zur Hallennutzung passenden städtebaulichen Planung besteht die Chance, dem sozioökonomischen Abschwung umliegender Bereiche wie bspw. dem Mehringplatz entgegenzuwirken, wenn durch die Anbindung der Halle an das Jüdische Museum dem Bereich ein Gesicht gegeben wird.
25.02.2009 BVV
Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Die BVV begrüßt und unterstützt die enge Kooperation des Bezirksamtes mit dem Jüdischen Museum bei dem Vorhaben des Jüdischen Museums , nach Auszug des Blumengroßmarktes die Halle für Forschung, Archivierung und Jugendprojektarbeit zu nutzen.
Das Bezirksamt wird ersucht, der BVV bis zur März-Sitzung über die weitere Entwicklung des Vorhabens zu berichten. Die BVV soll insbesondere darüber unterrichtet werden, welche Randflächen auf dem Areal der Blumengroßmarkthalle nach Beachtung der Sicherheitsbelange des Jüdischen Museums bebaubar sind. Die BVV unterstützt das Bezirksamt in seinem Bemühen gegenüber dem Liegenschaftsfonds darin, für diese Restflächen eine Nutzung auszuweisen, die dem Kulturstandort entspricht.
Das Bezirksamt wird ersucht, dem Ausschuss für Kultur und Bildung regelmäßig über die weitere Entwicklung zu berichten.
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Die Vorlage des Bezirksamtes wird zur Kenntnis genommen.
Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Die Vorlage des Bezirksamtes wird in die Ausschüsse für Wirtschaft, Bürgerdienste und Ordnungsamt / Kultur und Bildung / Stadtplanung und Bauen ff. überwiesen.
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Die Vorlage des Bezirksamtes wird zur Kenntnis genommen.
23.02.11
Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Die Vorlage des Bezirksamtes wird zur Kenntnis genommen.
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