20.06.2007 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
Ö 9.23 - überwiesen
Überweisung an den Ausschuss für Soziales und Jobcenter – Konsensliste
Überweisung an den Ausschuss für Soziales und Jobcenter – Konsensliste.
27.09.2007 - Ausschuss für Soziales und Jobcenter
Ö 3.2 - ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)
BV Frau Katzemich begründet den Antrag
BV Frau Katzemich begründet den
Antrag.
BV Herr Pschollkowski schlägt eine
Ergänzung des Antrag für die Konkretisierung vor, jedoch möchte er vor Abgabe
eines Änderungsantrages die Meinung der Vertreterin des Jobcenters hören.
Frau Dr. Klotz stellt fest, dass es
nicht nur ein bezirkliches Problem sei, sondern es berlinweit geregelt werden
müsste.
Nach kurzer Diskussion Abstimmung über
die ungeänderte Drucksache.
Abstimmung: Die Drucksache wird
einstimmig beschlossen.
17.10.2007 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
Ö 11.3 - ohne Änderungen in der BVV beschlossen
Einstimmiger Beschluss – Konsensliste:
Einstimmiger Beschluss – Konsensliste:
Die Bezirksverordnetenversammlung ersucht das Bezirksamt, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, im bezirklichen Jobcenter ein Fachgespräch zum Thema “Arbeitssuchende mit Suchtproblemen” zu initiieren. In Kooperation mit entsprechenden Trägern sollen Strategien erarbeitet werden, wie Suchtkranke im Jobcenter erkannt, mit passenden Maßnahmen unterstützt und langfristig wieder in den Arbeitsmarkt integriert werden können.
16.01.2008 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
Ö 13.5 - überwiesen
Überweisung an den Ausschuss für Soziales und Jobcenter – Konsensliste
Überweisung an den Ausschuss für Soziales und Jobcenter – Konsensliste.
27.03.2008 - Ausschuss für Soziales und Jobcenter
Ö 3.1 - mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen
Herr Pschollkowski fragt nach der Zahl der Suchtkranken und der
zugehörigen Personalbemessung der Fallmanager
Herr
Pschollkowski fragt nach der Zahl der Suchtkranken und der zugehörigen
Personalbemessungder Fallmanager. Frau
Wagner erläutert, dass neben den 28 Fallmanagern, die allesamt Grundkenntnisse
zu Suchtproblematiken haben, zwei Fallmanager vertiefte Kenntnisse über die
Unterstützung von Suchtkranken besitzen. Ziel ist es, dass die Fallmanager die
Suchterkennen und die angemessenen
Beratungsleistungen einleiten. Überwiegend handelt es sich um die klassischen
Suchtabhängigkeiten bei Alkohol und Drogen sowie Spielsucht.
Auf die
Frage von Frau Katzemich ergänzt Frau Wagner, dass für Personen unter 25 Jahre
mit 50 Maßnahmenplätzen genügend Kapazität zur Verfügung steht. Die
Angebotsstruktur wird regelmäßig überprüft.
Frau Dr.
Klotz erläutert die Einschaltung der verschiedenen Beratungs- und
Behandlungsdienste: Bezirkliche Suchtberatung, PBAM, FAM und Drogennotdienst.
Frau Krebs wirft die Frage nach möglicher Aussetzung der Unterstützungsleistung
des Jobcenters bei Absolvierung einer Suchttherapie auf. Ferner sollte die
Kommunikation von Therapieteilnehmer/innen
und den
zuständigen Jobcentern verbessert werden.
Die
Anregung von Herrn Hackenberger hinsichtlich der Aufnahme einer Suchttherapie
in die Eingliederungsvereinbarung bewertet Frau Wagner positiv.
Zum
mehrfach angesprochenen Ausbleiben des angestrebten Fachgesprächs sagt Frau Dr.
Klotz eine Prüfung (auch hinsichtlich des Konzepts dafür), sowie Informationen
für die Kunden des Jobcenters zur Suchtprävention zu und verweist auch auf die
Behandlung des Themas im Ausschuss für Gesundheit und Politik für Menschen mit
Behinderungen.
Im Übrigen veranstaltet der Bezirk im September 2008 eine
Woche der Suchtprävention; in diesem Zusammenhang seien auch Aktivitäten im
JobCenter geplant.