Drucksache - 0244/XVIII
Das Bezirksamt teilt zu der oben angeführten Drucksache
folgendes mit: Das Gesundheitsamt wurde ersucht erneut zu prüfen, ob im
Bezirk ein Tag der Notfallmedizin durchgeführt werden kann. Trotz personeller
Schwierigkeiten hat das Gesundheitsamt mit Unterstützung des Ausschusses für
Gesundheit und Politik für Menschen mit Behinderungen für den 13. Oktober 2007
von 10.00 – 16.00 Uhr im Rathaus Tempelhof, BVV – Saal und
Rathausvorplatz einen Tag der Notfallmedizin organisiert. Vorgesehen ist nicht
nur eine Information für die Bevölkerung zum Thema “Was passiert mit
mir, wenn ich zum Notfallpatienten werde ?” , sondern die
Veranstaltung soll auch eine Werbeplattform für die ehrenamtliche Arbeit auf
dem Gebiet der Notfallmedizin und des Rettungsdienstes sein. Zielgruppen für
die Veranstaltung sollen Erwachsene und Jugendliche sein. Bei den Erwachsenen
sollen überwiegend ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger angesprochen werden,
ebenso auch Familien mit Kindern, die sich zu dem Thema Kindernotfälle und
Vergiftungen informieren wollen. Eine zweite Zielgruppe sind Jugendliche, denen
die ehrenamtliche Arbeit der Hilfsverbände bekannter gemacht werden soll.
Besonders möchte ich auf den Nutzen der ehrenamtlichen Arbeit auch für die
berufliche Zukunft junger Menschen hinweisen, da immer mehr Betriebe bei ihren
Bewerbungsgesprächen auch das soziale Engagement stark in den Vordergrund
stellen. Selbstverständlich soll auch der gesundheitliche Aspekt für
Jugendliche, sich ehrenamtlich zu engagieren, herausgestellt werden. Eine
sinnvolle und interessante Beschäftigung in der Freizeit z.B. mit einem
Ehrenamt bei einem Rettungsdienst mit seinen vielfältigen Aufgaben soll auch
als Präventionsmaßnahme für Alkohol und anderen Drogenmißbrauch gewertet
werden. Die Teilnehmerliste sowie das Programm einer Vortragsreihe
von 10.00 – 12.00 Uhr im BVV – Saal Rathaus Tempelhof sind in der
Anlage beigefügt. Kosten entstehen für den Entwurf und Druck von Plakaten und
Flyern von 1.639,80 € sowie ca. 350,00 € für die Reinigung und
Abfallentsorgung des Rathausvorplatzes sowie 100 Euro für den Wachschutz. Leider können die Kosten nur teilweise durch die Einwerbung
von Sponsoring gedeckt werden. Eingegangen sind bisher 300,00 € von Herrn Bezirksbürgermeister Ekkehard Band.
Zusagen bestehen von Herrn BVV-Vorsteher Rainer Kotecki 200 €, Feurig
Apotheke Berlin Schöneberg 200 €, Debeka Versicherung 200 € und
1000 € St. Jude Medical (Herstellerfirma für Defibrillatoren). Die
Restfinanzierung muss aus dem Haushalt der Dezernentin für Gesundheit und
Soziales sowie des Gesundheitsamtes erbracht werden. Für den 28. September 2007
10.00 Uhr ist eine Pressekonferenz zum Tag der Notfallmedizin
festgesetzt. |
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