Die
Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht sich beim Bundesministerium für
Soziales, Familien und Jugend für die Teilnahme am Bundesprogramm „Alter
schafft Neues – Aktiv im Alter“ zu bewerben, um eine Anschubfinanzierung von
10.000 Euro für die Entwicklung eines „Leitbildes des aktiven Alters“ zu
erhalten.
Begründung:
Friedrichshain-Kreuzberg verfügt über gute Erfahrungen in
der Seniorenarbeit.
Die Teilnahme am Programm des BMSFJ könnte neue Impulse zur
Qualifizierung dieser Arbeit in unserer älter werdenden Gesellschaft geben.
Konzeptionell sind drei Teilbereiche vorgesehen: Bedarfsermittlung, lokale
Bürgerforen und Projektentwicklung.
Der Antrag muss bis 30. Juni 2008 gestellt werden.
150 Kommunen können am Projekt teilnehmen, das am 1.
Oktober 2008 zunächst für 50 Kommunen beginnt.
Das Förderverfahren ist beschrieben, die Ausschreibung
eröffnet.
28.05.2008
Die
Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Das Bezirksamt wird ersucht sich beim Bundesministerium für
Soziales, Familien und Jugend für die Teilnahme am Bundesprogramm „Alter
schafft Neues – Aktiv im Alter“ zu bewerben, um eine Anschubfinanzierung von
10.000 Euro für die Entwicklung eines „Leitbildes des aktiven Alters“ zu
erhalten.
Die
Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Die Vorlage des Bezirksamtes wird zur Kenntnis genommen.
Wir bitten, zur Kenntnis zu
nehmen:
Die
Bezirksverordnetenversammlung hat in ihrer Sitzung am 28.05.08 mit der
Drucksache DS/0747/III folgendes Ersuchen an das Bezirksamt gerichtet:
Das Bezirksamt wird ersucht,
sich beim Bundesministerium für Soziales, Familien und Jugend für die Teilnahme
am Bundesprogramm „Alter schafft Neues- Aktiv im Alter“ zu bewerben, um eine
Anschubfinanzierung von 10.000 Euro für die Entwicklung eines „Leitbildes des
aktiven Alters“ zu erhalten.
Hierzu wird berichtet:
Das Bezirksamt hat sich am
25.06.08 um die Teilnahme am Bundesprogramm „Alter schafft Neues-Aktiv im Alter“
beworben und die Antragsunterlagen an das Bundesverwaltungsamt übersandt.
Das Bezirksamt ist davon
überzeugt, dass die Teilnahme am Modellprogramm den Prozess der Neuorientierung
bezirklicher Seniorenarbeit unmittelbar befördern würde. Die Potenziale der
sogenannten „neuen“ bzw. „fitten“ Alten sollen auch in unserem Bezirk genutzt
werden.
Mit Hilfe des Programms soll ein interkulturelles und
intergenerationelles Leitbild des aktiven Alters erarbeitet und auf Grundlage
eines solchen Leitbildes eine innovative, gegenüber dem Gemeinwesen
aufgeschlossene Altenhilfe im Bezirk entwickelt werden. Durch die Nutzung des
Erfahrungwissens der Älteren, die Zusammenarbeit mit anderen Bereichen, z.B.
Jugend und durch die Kooperation mit bestehenden Strukturen, wie Nachbarschaftshäusern
sollen vorhandene Ressourcen im Sinne einer modernen Altenhilfe konsequent
genutzt werden.
Mit einer Entscheidung ist
nicht vor Ende September zu rechnen. Der Ausschuss für Gesundheit, Soziales und
Beschäftigung wird hierüber durch den verantwortlichen Bezirksstadtrat
informiert.
Wir bitten, den Beschluss damit
als erledigt anzusehen.
Rechtsgrundlage:
§ 13 Abs 1 BezVG
Auswirkungen auf den
Haushaltsplan und die Finanzplanung:
a) Auswirkungen auf Einnahmen
und Ausgaben: keine
b) Personalwirtschaftliche
Ausgaben: keine
24.09.08
BVV
Die
Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Die
Drucksache wir in den Ausschuss für Integration und Migration und in den
Ausschuss für Soziales und Gesundheit (ff) überwiesen.
16.10.08
IntMig
Der
Ausschuss für Integration und Migration empfiehlt mit 13-0-0 Stimmen dem
federführenden Ausschuss Soz/Ges der BVV zu empfehlen, der VZK zur Kenntnis zu nehmen.
Die
Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Die Vorlage des Bezirksamtes wird als Zwischenbericht zur
Kenntnis genommen.
26.11.2008 BVV
Die
Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Die Vorlage des Bezirksamtes wird als Zwischenbericht zur
Kenntnis genommen.
09.09.09
Die
Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Die
Vorlage des Bezirksamtes wird zur Kenntnis genommen.
Text,
siehe Anlage!
Die
Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Die
Vorlage des Bezirksamtes wird zur Kenntnis genommen.
Leichte Sprache
DGS
