Tagesordnung - 19. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin  

 
 
Bezeichnung: 19. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin
Gremium: Bezirksverordnetenversammlung
Datum: Mi, 30.05.2018 Status: öffentlich
Zeit: 17:05 - 22:32 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Rathaus Neukölln, Karl-Marx-Str. 83, 12040 Berlin, 2. Etage

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1     Einwohnerfragestunde      
Ö 1.1  
Bebauungsplan 8-71  
Enthält Anlagen
0648/XX  
Ö 1.2  
Lärmbelästigung und Verwahrlosung des Weserkiez durch Gastronomie und Tourismus  
Enthält Anlagen
0657/XX  
Ö 1.3  
Bebauungsplan 8-71 und Umgebung  
Enthält Anlagen
0660/XX  
Ö 1.4  
Campus Rütli Umzug Grundstufe  
Enthält Anlagen
0661/XX  
Ö 2  
Dringlichkeiten      
Ö 3  
Geschäftliches      
Ö 4  
Der Bürgermeister hat das Wort      
Ö 5  
Entschließungen      
Ö 6     Vorlagen zur Wahl      
Ö 6.1  
Neuwahl eines Mitgliedes des Beirates in Sozialhilfeangelegenheiten  
Enthält Anlagen
0645/XX  
Ö 6.2  
Wahl eines stellvertretenden Bürgerdeputierten in den Ausschuss für Bildung, Schule und Kultur  
Enthält Anlagen
0674/XX  
Ö 7     Vorlagen zur Beschlussfassung      
Ö 7.1  
Berufung eines beratenden Mitgliedes in den Jugendhilfeausschuss  
Enthält Anlagen
0675/XX  
Ö 7.2  
Berufung eines stellvertretenden, beratenden Mitgliedes in den Jugendhilfeausschuss  
Enthält Anlagen
0676/XX  
Ö 8     Vorlagen zur Kenntnisnahme      
Ö 8.1  
Konzept für die soziale Infrastruktur – Bezirk Neukölln (SIKo Neukölln)  
Enthält Anlagen
0644/XX  
Ö 8.2  
Vorzeitige Beendigung eines Mandats als Bezirksverordneter im Jugendhilfeausschuss  
Enthält Anlagen
0684/XX  
Ö 8.3  
Niederlegung eines Mandats als Bezirksverordneter  
Enthält Anlagen
0679/XX  
Ö 8.4  
Einführung eines neuen Mitgliedes in die Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin  
Enthält Anlagen
0680/XX  
Ö 8.5  
Benennung eines Bezirksverordneten für den Jugendhilfeausschuss  
Enthält Anlagen
0685/XX  
Ö 8.6  
Benennung von Bezirksverordneten für den Jugendhilfeausschuss  
Enthält Anlagen
0682/XX  
Ö 8.7  
Vorzeitige Beendigung eines Mandats als ordentliches, beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss  
Enthält Anlagen
0677/XX  
Ö 8.8  
Vorzeitige Beendigung eines Mandats als stellvertretendes, beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss  
Enthält Anlagen
0678/XX  
Ö 8.9  
Vorzeitige Beendigung eines Mandats als stellvertretendes, beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss  
Enthält Anlagen
0681/XX  
Ö 8.10  
Vorzeitige Beendigung eines Mandats als stellvertretende Bürgerdeputierte im Ausschuss für Bildung, Schule und Kultur  
Enthält Anlagen
0659/XX  
Ö 8.11  
Vorzeitige Beendigung eines Mandats als ordentliches Mitglied des Beirates in Sozialhilfeangelegenheiten  
Enthält Anlagen
0683/XX  
Ö 8.12  
Neubenennung von Bezirksverordneten für den Jugendhilfeausschuss  
Enthält Anlagen
0704/XX  
Ö 9     Mündliche Anfragen      
Ö 9.1  
Bewertung der Pressemitteilung über die Dar-As-Salam Moschee  
Enthält Anlagen
0686/XX  
Ö 9.2  
„Vorbeter“ am Albrecht-Dürer-Gymnasium  
Enthält Anlagen
0689/XX  
Ö 9.3  
Pressemitteilung des Stadtrates für Jugend und Gesundheit vom 27.04.2018  
Enthält Anlagen
0692/XX  
Ö 9.4  
Hilferuf der Sonnen-Grundschule ernst nehmen!  
Enthält Anlagen
0693/XX  
Ö 9.5  
Straßenbegleitgrün Rasenschnitt  
Enthält Anlagen
0695/XX  
Ö 9.6  
Plakate zur Wahl für alle  
Enthält Anlagen
0699/XX  
Ö 9.7  
Wann ist mit der Ausschilderung der Radroute RR10 zu rechnen?  
Enthält Anlagen
0687/XX  
Ö 9.8  
Sicherheit von Spielplätzen in Neukölln  
Enthält Anlagen
0690/XX  
Ö 9.9  
Zerstörung der Steinbänke  
Enthält Anlagen
0688/XX  
Ö 9.10  
Besetzung Karl-Marx-Str. 145 und brutale Räumung Bornsdorfer Str. 37b  
Enthält Anlagen
0694/XX  
Ö 9.11  
Vandalismus in der Hasenheide  
Enthält Anlagen
0691/XX  
Ö 9.12  
Zentrale Anlaufstelle Berlins zur Bearbeitung des AZB bei Industrieimmissionsanlagen  
Enthält Anlagen
0696/XX  
Ö 9.13  
Behinderung der Fraktionsarbeit  
Enthält Anlagen
0700/XX  
Ö 9.14  
Denkmäler  
Enthält Anlagen
0697/XX  
Ö 9.15  
Asbest Trinkwasserleitungen  
Enthält Anlagen
0698/XX  
Ö 9.16  
Quo vadis Kindl-Gelände?  
Enthält Anlagen
0701/XX  
Ö 9.17  
Spekulativer Leerstand  
Enthält Anlagen
0702/XX  
Ö 9.18  
Mangelnde Transparenz im Ordnungsamt - Struktur der Datenbank der Ordnungsamt-App  
Enthält Anlagen
0703/XX  
Ö 10     Vertagte Drucksachen aus vorangegangenen Sitzungen      
Ö 10.1  
Wahrheit über die 13. Sitzung der BVV bekanntgeben  
Enthält Anlagen
0514/XX  
Ö 10.2  
Folgen des bevorstehenden weiteren Migrantenzuwachs  
Enthält Anlagen
0576/XX  
Ö 10.3  
Bestandsanierung Asbest und präventive Maßnahmen beim Wohnungsneubau  
Enthält Anlagen
0578/XX  
Ö 10.4  
Polizeiliche Maßnahmen gegen Drogenkriminalität in und um die Hasenheide  
Enthält Anlagen
0582/XX  
Ö 10.5  
Zuzugssperre  
Enthält Anlagen
0573/XX  
Ö 10.6  
Abbiegerspur in die Kanalstrasse  
Enthält Anlagen
0173/XX  
Ö 10.7  
Fußgängerampel Gutschmidtstraße  
Enthält Anlagen
0465/XX  
Ö 10.8  
Mieterbeiratswahlen demokratisch durchführen  
Enthält Anlagen
0472/XX  
Ö 10.9  
Verkaufsverbot an Sonn- und Feiertagen aufheben
Enthält Anlagen
0474/XX  
Ö 10.10  
Maßnahmen gegen „Trinkerszene“ im U-Bahnhof Rathaus Neukölln  
Enthält Anlagen
0475/XX  
Ö 10.11  
Fairer Bezirk – Faires Equipment  
Enthält Anlagen
0345/XX  
Ö 10.12  
Sicherheit im Tierpark Neukölln  
Enthält Anlagen
0528/XX  
Ö 10.13  
Zeit nicht länger verschwenden.  
Enthält Anlagen
0574/XX  
Ö 10.14  
Bebauungsplan zur Vorhaltung von Produktionsflächen erstellen
Enthält Anlagen
0520/XX  
Ö 10.15  
Wie fördert das Bezirksamt Neukölln den Neuköllner Sport?  
Enthält Anlagen
0600/XX  
Ö 10.16  
Schulgarten Dammweg  
Enthält Anlagen
0601/XX  
Ö 10.17  
Newsletter der Abteilung Jugend und Gesundheit - Öffentlichkeitsarbeit des Bezirks oder Parteiorgan des Stadtrats?  
Enthält Anlagen
0602/XX  
Ö 10.18  
Mehr Schutz für Fahrradfahrer*innen  
Enthält Anlagen
0605/XX  
Ö 10.19  
möglicher Asbest bekannt und nix passiert  
Enthält Anlagen
0604/XX  
Ö 10.20  
Planungen RIAS Gelände  
Enthält Anlagen
0606/XX  
Ö 10.21  
Lärm – Ein Problem in Neukölln?  
Enthält Anlagen
0603/XX  
Ö 10.22  
Mobbing an Neuköllner Schulen  
Enthält Anlagen
0607/XX  
Ö 10.23  
Einrichtung von weiteren Neuköllner Koordinierungsstellen  
Enthält Anlagen
0616/XX  
Ö 10.24  
Schilderirrsinn in Neukölln  
Enthält Anlagen
0615/XX  
Ö 10.25  
Bebauung ehemaliger Güterbahnhof Neukölln  
Enthält Anlagen
0617/XX  
Ö 10.26  
Statistik zur Gewalt an Schulen  
Enthält Anlagen
0614/XX  
Ö 11     Beschlussempfehlungen      
Ö 11.1  
Unterkunft mit Beratung und Unterstützung für wohnungslose Minderjährige  
Enthält Anlagen
0367/XX  
Ö 11.2  
Qualität und Quantität in der Kältehilfe gemeinsam verbessern  
Enthält Anlagen
0565/XX  
Ö 11.3  
Recht auf Beistand auch im Jobcenter Neukölln  
Enthält Anlagen
0521/XX  
    VORLAGE
   

Der Ausschuss empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Annahme des Antrages in folgender Fassung:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt Neukölln wird aufgefordert, darauf hinzuwirken, dass in jeder Einladung zu persönlichen Gesprächsterminen bei Neuköllner Behörden, Ämtern, dem Jobcenter und der Agentur für Arbeit Süd auf das Beistandsreicht gem. SGB X Paragraph 13 Abs. 4 (Ein Beteiligter kann zu Verhandlungen und Besprechungen mit einem Beistand erscheinen. Das von dem Beistand Vorgetragene gilt als von dem Beteiligten vorgebracht, soweit dieser nicht unverzüglich widerspricht) hingewiesen wird.

Dieser Hinweis soll deutlich hervorgehoben und integraler Bestandteil der Einladung sein.

 

Begründung:

Da die Einladung zu Gesprächsterminen, insbesondere bei denen der Jobcenter expliziet auf die Rechtsforlgen bei einem Versäumnis hingewiesen wird, sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, dass auch auf das Beistandsrecht hingewiesen wird. Dies wäre dann auch eine Kommunikation auf Augenhöhe.

 

-Schlussbericht-

 

Mit Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung vom 30. Mai 2018 ist das Bezirksamt aufgefordert worden, darauf hinzuwirken, dass in jeder Einladung zu persönlichen Gesprächsterminen bei Neuköllner Behörden, Ämtern, dem Jobcenter und der Agentur für Arbeit Berlin Süd auf das Beistandsrecht gemäß § 13 Abs. 4 SGB X hingewiesen wird. Dieser Hinweis soll deutlich hervorgehoben und integraler Bestandteil der Einladung sein.

 

Das Bezirksamt hat daraufhin das Jobcenter und die Agentur für Arbeit Berlin Süd angeschrieben und um entsprechende Berücksichtigung gebeten. Zudem wurden die Abteilungen und deren Fachämter im Bezirksamt über den Beschluss informiert und ebenfalls um entsprechende Berücksichtigung gebeten.

 

Durch die Agentur für Arbeit Berlin Süd wurde mit Schreiben vom 20. Juli 2018 mitgeteilt, dass die zentral durch die Bundesagentur zur Verfügung gestellten, einheitlichen Schreiben schon eine Reihe wichtiger, rechtlich relevanter Informationen enthalten und weitere Informationen zu Lasten der Übersichtlichkeit gehen. Nach Prüfung habe man sich dazu entschieden, aus den genannten Gründen keinen weiteren, entsprechenden Hinweis aufzunehmen.

 

Das Jobcenter Berlin Neukölln verwendet als gemeinsame Einrichtung ebenfalls die soeben genannten zentralen Schreibvorlagen. Dem Beschluss hat das Jobcenter jedoch insoweit entsprechen können, dass zum Recht auf Beistand ein Flyer erstellt wurde und bereits laufend ausgehändigt wird, wie das Jobcenter in seinem Schreiben vom 10. Juli 2018 mitgeteilt hat. Weiterhin wird mit Plakaten im Jobcenter auf das Beistandsrecht hingewiesen und auf den Informationsbildschirmen in den Eingangszonen darauf aufmerksam gemacht.

 

In den Fachämtern der Abteilungen sind dem Bezirksamt Hinweise zum Beistandsrecht nicht glich, sofern die Schreibvorlagen durch zentrale Fachverfahren vorgegeben sind (analog Agentur für Arbeit Berlin Süd bzw. Jobcenter). Da die zentrale Verfahrensverantwortung hier bei den jeweiligen Senatsverwaltungen bzw. Landesämtern liegt, nnen keine eigenmächtigen, bezirklichen Änderungen vorgenommen werden.

 

Außerhalb der zentralen Fachverfahren wird bei entsprechenden Fällen des Sozialrechts in den Einladungsschreiben der Hinweis zum Beistandsrecht gemäß des o.a. Beschlusses berücksichtigt. Die Abteilungen und deren Fachämter haben hierfür der für die Umsetzung des Beschlusses federführenden Abteilung Stadtentwicklung, Soziales und Bürgerdienste entsprechende Rückantworten übermittelt.

 

Das Bezirksamt sieht den BVV-Beschluss damit als erledigt an.

 

Berlin-Neukölln, den 28.01.2019

Bezirksamt Neukölln von Berlin

 

 

 

HikelBiedermann

BezirksbürgermeisterBezirksstadtrat

   
    28.02.2018 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 14.9 - überwiesen
   

Der Antrag wird in den Ausschuss für Soziales und Bürgerdienste überwiesen.

   
    13.03.2018 - Ausschuss für Soziales und Bürgerdienste
    Ö 4 - vertagt
   

Die Vorsitzende wendet sich eingangs an Frau Hammer als Antragstellerin. Der Antrag ist nach ihrer Auffassung durch die Beantwortung der Mündlichen Anfrage von Frau Hammer in der BVV-Sitzung am 28.02.2018 durch Herrn BzStR Biedermann entbehrlich.

 

Frau Hammer stimmt dem zwar zu, möchte ihren Antrag gleichwohl aufrechthalten. Sie begründet die Intention des Antrags damit, dass Kund*innen von Behörden das Recht auf einen Beistand haben. Die Vorsitzende bittet um ein Meinungsbild.

 

Herr Hecht kann die Intention nachvollziehen, da Ratsuchende in Behörden, wie ihm selbst bekannt ist, nicht immer im Einklang mit der in Rede stehenden Rechtslage Termine wahrnehmen können. Die pauschale Überwachung der bestehenden Rechtslage ist dem Bezirksamt gleichwohl nicht möglich. Sofern dies im Einzelfall geschehen sollte, kann das Bezirksamt bei entsprechender Kenntnis natürlich darauf hinwirken. Für die SPD ist der Antrag in der vorliegenden Form nicht zustimmungsfähig.

 

Herr Blank bestätigt die Ausführungen von Frau Hammer und steht dem Antrag für die AfD positiv gegenüber. Die Mitarbeiter*innen in Behörden verhalten sich anders, wenn ein Beistand dem Termin beiwohnt. Frau Gloeden steht für die CDU dem Antrag ebenfalls positiv gegenüber.

 

Herr Szczepanski stimmt Herrn Hecht zu. Die Rechtslage ist eindeutig, jedoch ist die Umsetzung/Ausgestaltung in der Art und Weise letztlich durch die Mitarbeiter*innen in den Behörden etwas anderes. Den Antrag ist für die Grünen verzichtbar.

 

Im Ergebnis der Erörterung entscheidet sich Frau Hammer, den Antrag zunächst zurückzustellen und die Formulierung zu überdenken.

   
    08.05.2018 - Ausschuss für Soziales und Bürgerdienste
    Ö 6 - ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
   

Durch die Antragstellerin wurde der Text neu gefasst. Frau Hammer berichtet ergänzend dazu von einem Gespräch mit dem Geschäftsführer des Jobcenters, welches auf Vermittlung von Herrn BzStR Biedermann (und in seinem Beisein) zustande gekommen ist. Durch das Beistandsrecht, welches in den Schreiben explizit Erwähnung finden soll, kann zu einer entspannteren Atmosphäre beigetragen werden.

 

Herr Blank unterstützt den Antrag, weitere Wortmeldungen liegen nicht vor. Im Ergebnis wird der Antrag einstimmig durch den Ausschuss angenommen.

   
    30.05.2018 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 11.3 - ohne Änderungen in der BVV beschlossen
   

Der Ausschuss empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Annahme des Antrages in folgender Fassung:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt Neukölln wird aufgefordert, darauf hinzuwirken, dass in jeder Einladung zu persönlichen Gesprächsterminen bei Neuköllner Behörden, Ämtern, dem Jobcenter und der Agentur für Arbeit Süd auf das Beistandsreicht gem. SGB X Paragraph 13 Abs. 4 (Ein Beteiligter kann zu Verhandlungen und Besprechungen mit einem Beistand erscheinen. Das von dem Beistand Vorgetragene gilt als von dem Beteiligten vorgebracht, soweit dieser nicht unverzüglich widerspricht) hingewiesen wird.

Dieser Hinweis soll deutlich hervorgehoben und integraler Bestandteil der Einladung sein.

 

Die Beschlussempfehlung wird einstimmig beschlossen. Damit ist der Antrag angenommen.

   
    27.02.2019 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 16.10 - vertagt
   

vertagt

   
    18.03.2019 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 2.62 - vertagt
   

vertagt

   
    20.03.2019 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 9.31 - vertagt
   

vertagt

   
    10.04.2019 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 9.24 - mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen
   

Mit Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung vom 30. Mai 2018 ist das Bezirksamt aufgefordert worden, darauf hinzuwirken, dass in jeder Einladung zu persönlichen Gesprächsterminen bei Neuköllner Behörden, Ämtern, dem Jobcenter und der Agentur für Arbeit Berlin Süd auf das Beistandsrecht gemäß § 13 Abs. 4 SGB X hingewiesen wird. Dieser Hinweis soll deutlich hervorgehoben und integraler Bestandteil der Einladung sein.

 

Das Bezirksamt hat daraufhin das Jobcenter und die Agentur für Arbeit Berlin Süd angeschrieben und um entsprechende Berücksichtigung gebeten. Zudem wurden die Abteilungen und deren Fachämter im Bezirksamt über den Beschluss informiert und ebenfalls um entsprechende Berücksichtigung gebeten.

 

Durch die Agentur für Arbeit Berlin Süd wurde mit Schreiben vom 20. Juli 2018 mitgeteilt, dass die zentral durch die Bundesagentur zur Verfügung gestellten, einheitlichen Schreiben schon eine Reihe wichtiger, rechtlich relevanter Informationen enthalten und weitere Informationen zu Lasten der Übersichtlichkeit gehen. Nach Prüfung habe man sich dazu entschieden, aus den genannten Gründen keinen weiteren, entsprechenden Hinweis aufzunehmen.

 

Das Jobcenter Berlin Neukölln verwendet als gemeinsame Einrichtung ebenfalls die soeben genannten zentralen Schreibvorlagen. Dem Beschluss hat das Jobcenter jedoch insoweit entsprechen können, dass zum Recht auf Beistand ein Flyer erstellt wurde und bereits laufend ausgehändigt wird, wie das Jobcenter in seinem Schreiben vom 10. Juli 2018 mitgeteilt hat. Weiterhin wird mit Plakaten im Jobcenter auf das Beistandsrecht hingewiesen und auf den Informationsbildschirmen in den Eingangszonen darauf aufmerksam gemacht.

 

In den Fachämtern der Abteilungen sind dem Bezirksamt Hinweise zum Beistandsrecht nicht möglich, sofern die Schreibvorlagen durch zentrale Fachverfahren vorgegeben sind (analog Agentur für Arbeit Berlin Süd bzw. Jobcenter). Da die zentrale Verfahrensverantwortung hier bei den jeweiligen Senatsverwaltungen bzw. Landesämtern liegt, können keine eigenmächtigen, bezirklichen Änderungen vorgenommen werden.

 

Außerhalb der zentralen Fachverfahren wird bei entsprechenden Fällen des Sozialrechts in den Einladungsschreiben der Hinweis zum Beistandsrecht gemäß des o.a. Beschlusses berücksichtigt. Die Abteilungen und deren Fachämter haben hierfür der für die Umsetzung des Beschlusses federführenden Abteilung Stadtentwicklung, Soziales und Bürgerdienste entsprechende Rückantworten übermittelt.

 

Das Bezirksamt sieht den BVV-Beschluss damit als erledigt an.

 

Berlin-Neukölln, den 28.01.2019

Bezirksamt Neukölln von Berlin

 

 

 

HikelBiedermann

BezirksbürgermeisterBezirksstadtrat

 

Es liegen keine Wortmeldungen vor.

 

Kenntnis genommen

Ö 11.4  
Öffentlich-rechtliche Informationssender für Meinungsvielfalt statt privatem Nachrichtensender im Bezirk  
Enthält Anlagen
0266/XX  
Ö 11.5  
Stopp dem Feuerwerkswahnsinn!
Enthält Anlagen
0467/XX  
Ö 11.6  
Gemeinsame Geschäftsordnung im Bezirksamt Neukölln einhalten  
Enthält Anlagen
0566/XX  
Ö 12     Große Anfragen      
Ö 12.1  
Wie gewährleistet das Bezirksamt die Sicherheit für Radfahrende in der Karl-Marx-Straße?  
Enthält Anlagen
0669/XX  
Ö 12.2  
Arbeiten auf dem Tempelhofer Feld  
Enthält Anlagen
0670/XX  
Ö 12.3  
Gegen nutzlose Sanktionen gegen Eltern von Schulschwänzer*innen  
Enthält Anlagen
0655/XX  
Ö 12.4  
Verkehrskollaps Koppelweg  
Enthält Anlagen
0665/XX  
Ö 12.5  
Bürgerämter Neukölln - Sieht so Bürgerfreundlichkeit aus?  
Enthält Anlagen
0666/XX  
Ö 12.6  
Säuglingssterblichkeit in Neukölln  
Enthält Anlagen
0671/XX  
Ö 12.7  
Derzeitiger Stand der Berliner Schulbauoffensive für Neukölln  
Enthält Anlagen
0656/XX  
Ö 12.8  
Suchtstationen und Spielhallen abschöpfen  
Enthält Anlagen
0667/XX  
Ö 13     Große Anfragen - schriftlich      
Ö 14     Anträge      
Ö 14.1  
Aufstellung einer mobilen Geschwindigkeitsmessanlage Fritz-Reuter-Allee  
Enthält Anlagen
0646/XX  
Ö 14.2  
Verkehrschaos und Gefährdung von Anwohnenden verhindern  
Enthält Anlagen
0672/XX  
Ö 14.3  
Beteiligung der Betroffenen der Schulbauoffensive sicherstellen  
Enthält Anlagen
0649/XX  
Ö 14.4  
Ausweisautomaten – Bürgerämter entlasten!  
Enthält Anlagen
0662/XX  
Ö 14.5  
Tempo 30 in der Fulhamer Allee ausweiten  
Enthält Anlagen
0647/XX  
Ö 14.6  
Ausbildungsaufgaben gerecht verteilen und Stundenbelastung senken  
Enthält Anlagen
0650/XX  
Ö 14.7  
Schlichtungsstelle Jobcenter Neukölln einrichten  
Enthält Anlagen
0651/XX  
Ö 14.8  
Obdachlose aus Ost - und Südosteuropa – Gesetze konsequent anwenden  
Enthält Anlagen
0663/XX  
Ö 14.9  
Einkommensschwache Menschen sind nicht „sozial schwach“!  
Enthält Anlagen
0652/XX  
Ö 14.10  
Vorbereitende Untersuchung Milieuschutzgebiet Gropiusstadt beauftragen  
Enthält Anlagen
0653/XX  
Ö 14.11  
Haltestellenumbenennung  
Enthält Anlagen
0664/XX  
Ö 14.12  
Nutzlose Sanktionen gegen Eltern von Schulschwänzer*innen ausschließen  
Enthält Anlagen
0654/XX  
Ö 14.13  
Baumschulware am Campus Rütli retten  
Enthält Anlagen
0673/XX  
Ö 15     Mitteilungen      
Ö 15.1  
Kita-Träger bei der Ausweitung ihrer Angebotsplätze unterstützen  
Enthält Anlagen
0522/XX  
Ö 15.2  
Angeschaffte Defibrillatoren im Rathaus mit einer Kurzanleitung in Bildersprache ausstatten  
Enthält Anlagen
0618/XX  
Ö 16     Vorlagen zur Kenntnisnahme      
Ö 16.1  
Hörberatungsstelle in Neukölln erhalten  
Enthält Anlagen
0670/XIX  
Ö 16.2  
Integrationsetat  
Enthält Anlagen
0719/XIX  
Ö 16.3  
City Trees für Neukölln  
Enthält Anlagen
0255/XX  
               
 
 

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