Bezirkliche Koordinierungsstellen der Berliner Schulbauoffensive

Außenansicht Compartment-Schule an der Karower Chaussee

Die Berliner Schulbauoffensive ist eines der zentralen Infrastrukturprojekte Berlins. Erklärtes Ziel ist die Bereitstellung guter und ausreichender Schulplätze. Mehr als 30.500 neue Schulplätze wurden seit Beginn der Berliner Schulbauoffensive bis zum Schuljahresbeginn 2023/24 durch Umbau, Erweiterung und Sanierung bereits bestehender Gebäude sowie durch den Neubau von Schulen erhalten und geschaffen. Hierfür investiert der Berliner Senat aktuell rund 1 Mrd. Euro jährlich. Die Umsetzung der geplanten Baumaßnahmen wird anteilig von den Berliner Bezirken, der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft HOWOGE und der Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) übernommen. Eine gute Zusammenarbeit aller beteiligten Akteure ist für den Erfolg der Berliner Schulbauoffensive unabdingbar.

Die bezirkliche Struktur zur Umsetzung der Berliner Schulbauoffensive besteht ab dem 01.01.2024 aus drei Organisationseinheiten, die als interdisziplinäres Team zusammenarbeiten, sogenannten Bezirklichen Koordinierungsstellen (BeKos):

  • die Zentrale Bezirkliche Koordinierungsstelle, ehem. GGSt BSO,
  • die Bezirkliche Koordinierungsstelle Ost, ehem. Regionalverbund Ost,
  • und die Bezirkliche Koordinierungsstelle West, ehem. Regionalverbund Nord-West.

Alle drei BeKos entlasten die Bezirke durch die Vertretung gegenüber der Hauptverwaltung insbesondere durch die Teilnahme an den Sitzungen der Steuergruppe Taskforce und deren AGs.

Themenfelder der interdisziplinären BeKo-Teams: