Sozialraumorientierte Planungskoordination

Ziel der OE SPK im Bezirk Neukölln ist es, die soziale Stadt(teil)entwicklung zu fördern und damit die Chancengleichheit der Menschen in unserem Bezirk zu erhöhen. Sie ist ein struktureller Baustein, um das Konzept der Sozialraumorientierung fachübergreifend besser im Bezirk umzusetzen. Die OE SPK versteht sich als Brücke zwischen der Verwaltung, den lokalen Akteuren und den Bürger:innen des gesamten Bezirks.

Weiterhin ist die Organisationseinheit beauftragt die aktive Organisation und Koordination der ämterübergreifenden Zusammenarbeit bei planerischen und umsetzungsbezogenen Verwaltungsaufgaben zur Weiterentwicklung der verschiedenen Bezirksregionen umzusetzen. Hierfür organisiert und koordiniert die OE SPK einen regelmäßigen ämterübergreifenden Austausch, begleitet planungs- bzw. umsetzungsbezogene Abstimmungen innerhalb der Verwaltung und fungiert als Ansprechpartnerin für lokale Akteur:innen.

Darüber hinaus analysiert die OE SPK Daten, u.a. zur sozialen und grünen Infrastruktur sowie sozio-ökonomischen Lage in den Bezirksregionen und fasst diese in Berichten zusammen.

Sozialraumorientierung soll fachliche Ressourcen, betriebswirtschaftliche Verantwortung und bürgerschaftliches Engagement im Sozialraum verknüpfen. Damit stellt sie sich als politisches Leitbild, Organisationsprinzip und fachlich-methodischer Leitfaden dar, deren Grundprinzip es ist:

• die Interessen der Bewohnerinnen und Bewohner als Ausgangspunkt des professionellen Handelns zu sehen,
• ihre Eigeninitiative zu fördern und
• die dazu notwendigen Ressourcen zu erschließen.

Wenn Sie mehr über Grundlagen und Umsetzung der Sozialraumorientierung im Land Berlin erfahren möchten, dann folgen sie dafür der Verlinkung zur Senatsverwatlung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen

Die Stadtteilkoordination ergänzt die Arbeit der OE SPK auf lokaler Ebene.
Essentielle Bestandteile der Stadtteilkoordination sind:

• der Aufbau und die Pflege der Vernetzungs- und Kooperationsstrukturen zur Einbeziehung der Zivilgesellschaft im Stadtteil
• die Etablierung von dauerhaften Informations- und Beteiligungsstrukturen

Dafür initiiert und koordiniert sie lokale Arbeits- sowie Austauschformate und sichert den Informationstransfer zwischen Verwaltung und Sozialraum. Sie ist Motor der Aktivierung, Begleitung, Gestaltung und Vernetzung in den Stadtteilen.