Über den Baufonds des Programms „Sozialer Zusammenhalt“ (ehemals „Soziale Stadt“) werden Bauprojekte gefördert, die der nachhaltigen Stabilisierung und Entwicklung der Quartiersmanagementgebiete dienen.
Die Maßnahmen dienen der Beseitigung von bestehenden Defiziten und/oder der Qualifizierung vorhandener Einrichtungen und Flächen. Die Bedarfe für die Bauprojekte werden unter Beteiligung der Bewohnerschaft, der Akteure vor Ort, dem Quartiersrat und den bezirklichen Fachämtern ermittelt.
Beispiele sind die Umgestaltung von Grünflächen, die Qualifizierung von Spielplätzen oder die Verbesserung von Bildungsbedingungen durch bauliche Veränderungen in Schulen oder Kitas.
Die Bedeutung von Qualifizierung bezieht sich auf die Verbesserung oder Anpassung der baulichen Struktur und Nutzung eines bestimmten Ortes, um diesen funktional, ästhetisch und/oder nachhaltig zu gestalten. Es geht darum, den Raum durch gezielte bauliche Maßnahmen zu optimieren, sei es durch Neubauten, Sanierungen, Umgestaltungen oder die Schaffung neuer Infrastrukturen. Ziel ist es, den Ort für die zukünftige Nutzung zu verbessern und seine Lebensqualität zu erhöhen. Der Ort soll also besser und schöner werden.