Drucksache - 1482/V
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, zusammen mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen und dem QM/QR Brunnenstr. Wege zu finden, dass nach Beendigung der Verstetigungsphase des QM Ackerstr. Ende 2020 Vertreter von
a) dem Familienzentrums Wattstraße b) der Gustav-Falke-Grundschule c) der Ernst-Reuter-Oberschule,
eine Mitarbeit im Quartiersrat des QM-Brunnenstr. ermöglicht wird, damit für diese Institutionen weiter Fördermöglichkeiten erhalten bleiben.
Zusätzlich sollte geprüft werden, ob und wie eine Einbindung auch schon vor Beendigung der Verstetigungsphase erfolgen kann. Der Ausschuss für Soziale Stadt [Quartiersmanagement, Transparenz, und Bürgerbeteiligung, Sozialräumliche Planungskoordinierung] empfiehlt der BVV einstimmig die Annahme des Antrages (2 Ja-Stimmen der Fraktion Bü90/Die Grünen, 4 Ja-Stimmen der Fraktion der SPD, 2 Ja-Stimmen der Fraktion Die Linke, 2 Ja-Stimmen der Fraktion der CDU, 1 Ja-Stimme der Fraktion der AfD, 0 Nein-Stimmen, 0 Enthaltungen).
Begründung: Das Brunnenviertel ist strukturell immer als ein zusammenhängendes Gebiet zu betrachten. Auch wenn es in zwei QM Gebiete aufgeteilt war. Beschlossene Projekte eines QM Gebietes wirkten sich auch immer auf das andere Gebiet aus. Nicht zuletzt wurden auch immer wieder Projekte von beiden Gebieten gemeinsam durchgeführt. Wie selbstverständlich werden z. B. Projekte von dem Familienzentrum (QM Ackerstr.) und dem Olof-Palme-Zentrum (QM Brunnenstr.) von Bewohnern beider QMs genutzt. Diese positiven Auswirkungen sollte man nicht unnötig gefährden. Beide Gebiete würden von einer Mitarbeit im QR Brunnenstr. profitieren. Eine Einbindung von Vertretern der oben genannten Institutionen würde somit dem gesamten Brunnenviertel helfen. |
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