Parks und Gärten

Hier erhalten Sie eine Übersicht über Parks und Gärten im Bezirk Mitte von Berlin.
Es wird keine Garantie für die Vollständigkeit der Auflistung übernommen.

Ortsteil Tiergarten

Großer Tiergarten/ Englischer Garten

Mit seinen 207 ha ist der Große Tiergarten die größte Parkanlage Berlins. Dort sind zahlreiche Denkmäler, Brunnen, Skulpturen und Brücken zu finden.
Er liegt in Tiergarten (Tiergarten-Süd) und erstreckt sich beidseitig der Straße des 17. Juni vom S-Bahnhof Tiergarten bis zum Brandeburger Tor. Sehenswert ist der Englische Garten an der Levetzowstraße.

Großer Tiergarten im Stadtplan

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Henriette-Herz-Park

Der Park liegt zwischen Potsdamer Platz und Großem Tiergarten am Lenné-Dreieck und wurde am 8. Juni 2002 eröffnet. Benannt ist der Park nach Henriette Julie Herz (1764-1847), einer Schriftstellerin und Gründerin eines der bekanntesten literarischen Salons in Berlin Ende des 18./Anfang des 19. Jahrhunderts.

Henriette-Herz-Park im Stadtplan

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Kleiner Tiergarten

Der Kleine Tiergarten ist sieben Hektar groß und liegt im Ortsteil Tiergarten zwischen Turmstraße und Alt-Moabit. Ürspünglich gehörte das Areal zum Gutsbezirk Jungfernheide.

Kleiner Tiergarten im Stadtplan

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Schloßpark Bellevue

Der Schloßpark Bellevue liegt am Spreeufer zwischen Hansaviertel und Spreeweg und grenzt nördlich an den Großen Tiergarten. Er wurde 1784 im Zusammenhang mit dem Bau Schloß Bellevue als Landschaftspark im Miniaturformat angelegt. 1842 und 1880 erfolgten Umgestaltungen. Der Park ist ein Gartendenkmal.

Schloßpark Bellevue im Stadtplan

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Spreebogenpark

Der Park ist im Juni 2005 eröffnet worden und sechs Hektar groß. Er liegt im
Parlaments- und Regierungsviertels. Neben großen Rasenflächen sind auch ein Panoramaweg und ein Pavillon im Park zu finden.

Spreebogenpark im Stadtplan

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Tilla-Durieux-Park

Der Park erhielt seinen Namen durch die Schauspielerin Tilla Durieux. Er verfügt über zwei schräg ansteigende Rasenflächen und fünf 21 Meter lange Wippen.
Diese Parkanlage wird ebenso “überdimensionales Rasenkissen“ oder „immenses städtisches Sofa“ bezeichnet. Er liegt südlich des Potsdamer Platzes und erstreckt sich vom U-Bahnhof Potsdamer Platz bis zum U-Bahnhof Mendelssohn-Bartholdy-Park.

Tilla-Durieux-Park im Stadtplan

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Zoologischer Garten

Der Zoologische Garten eröffnete 1844 und ist einer der artenreichsten Zoos der Welt. Er beherbergt über 1500 verschiedene Arten mit über 20.000 Tieren. Er hat jährlich ca. drei Millionen Besucher und ist damit einer der Attraktionen der Hauptstadt. Dem Zoo ist auch ein Aquarium angeschlossen.
Er liegt in Tiergarten-Süd, zwischen Landwehrkanal im Norden und Breitscheidplatz im Süden.

Zoologischer Garten im Stadtplan

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Ortsteil Moabit

Carl-von-Ossietzky-Park

Der Park wurde zwischen 1960 und 1965 gestaltet und erhielt 1965 den Namen des Friedensnobelpreisträgers Carl von Ossietzky (1889-1938). Er ist ca. 3 Hektar groß und liegt an der Straße Alt-Moabit zwischen Spener- und Paulstraße.

Carl-von-Ossietzky-Park im Stadtplan

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Fritz-Schloß-Park

Mit seinen circa zwölf Hektar ist der Fritz-Schloß-Park die größte Grünanlage des Ortsteils Moabit. Nach dem Zweiten Weltkrieg ist das Militärgelände als Trümmerhalde verwendet worden. 1955 wurde das Areal von Wilhelm Alverdes gestaltet. Der Park ist nach dem ersten Bezirksbürgermeister von Tiergarten nach dem zweiten Weltkrieg, Fritz Schloß, benannt. Im Fritz-Schloß-Park befindet sich der Sportpark Poststadion. Der Park liegt zwischen Rathenower und Lehrter Straße.

Fritz-Schloß-Park im Stadtplan

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Geschichtspark Ehemaliges Zellengefängnis Moabit

Dieser Park ist auf dem Grundstück des denkmalgeschützten ehemaligen Zellengefängnisses Lehrter Straße im Berliner Ortsteil Moabit zu finden. Mit seinen 2,8 Hektar wird er von der noch erhaltenen Gefängnismauer und der Invalidenstraße begrenzt. Eröffnet wurde der Park 2006.

Geschichtspark Ehemaliges Zellengefängnis Moabit im Stadtplan

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Moabiter Werder

Hierbei handelt es sich um eine Grünfläche am Magnus-Hirschfeld-Ufer nördlich der Spree, zwischen Joachim-Karnatz-Allee und Paulstraße. Nach Norden wird das Gebiet durch die Trasse der Stadtbahn begrenzt. Auf der Anlage befindet sich die sogenannte “Abgeordneten-Schlange”, ein Gebäudekomplex für Bundestagsabgeordnete und Mitarbeiterinnnen und Mitarbeiter des Bundes.

Moabiter Werder im Stadtplan

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Ottopark

Der Ottopark am Ottoplatz, zwischen Turmstraße, Alt-Moabit, Thusneldallee und Ottostraße westlich des Kleinen Tiergartens gelegen, ist von Gehölzinseln (Pionierarten) umrandet. Der Park wurde im Jahr 2011 zu einem attraktiven Stadtteilpark umgestaltet.

Ottopark im Stadtplan

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Park auf dem Bundespräsidenten-Dreieck

Auch als Bundespräsidentendreieck oder Präsidentendreieck bezeichnet handelt es sich hierbei um eine Parkanlage im Berliner Ortsteil Moabit, gelegen zwischen Paulstraße, Spree und der Stadtbahntrasse. Der Park wurde 2001 eröffnet und erhielt seinen Namen aufgrund seiner dreieckigen Form.

Präsidentendreieck im Stadtplan

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Ortsteil Wedding

Goethepark

Seinen Namen hat der Park dem deutschen Dichter und Politiker Johann Wolfgang von Goethe zu verdanken. Neben einer Rodelbahn und Spielplätzen bietet der Goethepark auch Liegewiesen. Es sind sowohl ein Gedenkstein als auch ein Findling für Goethe vorhanden. Der Park liegt zwischen Afrikanischer Straße, Transvaalstraße und Dohnagestell.

Goethepark im Stadtplan

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Schillerpark

Der Schillerpark liegt im Wedding und ist von 1909 bis 1913 angelegt worden. Der Schillerpark ist Gartendenkmal und steht daher unter Schutz. Im Park gibt es Spiel- und Liegewiesen, Spielplätze, Planschbecken sowie einen Rodelhang. Er liegt zwischen Ungarnstraße, Dubliner, Schwyzer und Edinburger Straße.

Schillerpark im Stadtplan

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Sprengelpark

Eröffnet wurde der Park zwischen Sprengelstraße und Kiautschoustraße am 01. September 2007. Er ist ca. 1 Hektar groß und bietet Wege und Plätze, Spielflächen, Ruheflächen, ein Spielschiff aus Natursteinen und eine Flugzeugintarsie mit einer Informationsstele, die an die Geschichte des Ortes erinnert. Der Park ist eingezäunt.

Sprengelpark im Stadtplan (Sprengelpark im Stadtplan)

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Volkspark Rehberge

Das Gartendenkmal ist von 1926 bis 1929 erbaut worden und hat eine Größe von ca. 70 Hektar. Neben Spazier- und Radwegen und Liegewiesen gibt es u. a. auch Tiergehege, Spielplätze und eine Freilichtbühne. Er liegt im nordwestlichen Rand des Weddings und wird durch Seestraße, den Berlin-Spandauer-Schifffahrtskanal, die A111 sowie die Afrikanische Straße begrenzt.

Volkspark Rehberge im Stadtplan

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Ortsteil Gesundbrunnen

Park am Nordbahnhof

Der Park am Nordbahnhof ist 5,5 Hektar groß und auf dem Gelände des ehemaligen Nordbahnhofs und ist am 14. Mai 2009 eröffnet worden. Besonders zu erwähnen ist die Lage des Parks drei Meter über dem Straßenniveau. Geographisch liegt er zwischen Gartenstraße und Caroline-Michaelis-Straße.

Park am Nordbahnhof im Stadtplan

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Volkspark Humboldthain

Der Park liegt im Ortsteil Gesundbrunnen zwischen Brunnenstraße, Gustav-Meyer-Allee, Hussitenstraße und Hochstraße. Er steht als Gartendenkmal unter Schutz und ist 1876 fertiggestellt worden. Mit einer Fläche von circa 29 Hektar bietet der Park genügend Freizeitangebote wie Spazierwege, Liegewiesen, Spielplätze, einen Rosengarten, ein Freibad, einen Rodelhang, einen Wassergarten sowie eine Aussichtsplattform.

Volkspark Humboldthain im Stadtplan

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Ortsteil Mitte

Invalidenpark

Der Invalidenpark ist eine Grünanlage mit einer Größe von etwa 2,5 Hektar. Sie wurde 1843 angelegt und von 1995 bis 1997 neu gestaltet. Der Park liegt zwischen der Invalidenstraße, der Habersaathstraße, dem Schwarzen Weg und der Scharnhorststraße.

Invalidenpark im Stadtplan

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James-Simon-Park

Der Park wurde neu gestaltet und am 23. Mai 2007 nach dem berühmten Kunstsammler James Simon benannt. Er liegt an der Burgstraße zwischen dem Stadtbahnviadukt und der Spree.

James-Simon-Park im Stadtplan

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Köllnischer Park

Der im 18. und 19. Jahrhundert entstandene Park misst rund einen Hektar Größe. Hierbei handelt es sich um eine denkmalgeschützte Grünanlage in der Nähe der Spree. Am Nordrand befindet sich das Märkische Mudeum. Der Park beheimatet einige Denkmäler wie z.B. das Zille-Denkmal und den Wusterhausener Bär (Rest einer ehemaligen Festungsanlage) sowie den Bärenzwinger, die Heimat des Berliner Wappentiers.

Köllnischer Park im Stadtplan

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Krausnickpark

Der Krausnickpark liegt zwischen Krausnickstraße, Oranienburger Straße und Große Hamburger Straße und ist nach dem Kommunalpolitiker Heinrich Wilhelm Krausnick (1797–1882) benannt. Die seit über 250 Jahren von den unterschiedlichsten, zumeist privaten Gruppen genutzte Gartenfläche ist in den Jahren 2005 und 2006 nach einem Entwurf des Bezirksamts Mitte zur öffentlichen Gartenanlage umgebaut worden und wurde am 15. Juni 2007 eröffnet. Da der Park inmitten eines Baublocks liegt, ist der Zugang auf die Tageszeit beschränkt und nachts geschlossen.

Krausnickpark im Stadtplan

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Luisenstädtischer Kirchpark

Früher war er ein Friedhof, seit 1851 erfolgten jedoch keine Beerdigungen mehr und es entstand der Luisenstädtische Kirchpark. Seinen Namen hat er von der bis 1964 hier stehenden Luisenstadt-Kirche. Der Park wurde 2002 umgestaltet. Es handelt es sich um eine geschütze Grünanlage, welche durch Sebastianstraße, Alte Jakobstraße, Stallschreiberstraße und Alexandrinenstraße begrenzt wird.

Luisenstädtischer Kirchpark im Stadtplan

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Lustgarten

Der Lustgarten befindet sich auf der Museumsinsel, am Straßenkarree Unter den Linden/Am Zeughaus/Bodestraße/Am Lustgarten. Am Rand befinden sich der Berliner Dom sowie das Alte Museum. Er trug seinen Namen von 1646 bis 1951, wurde dann umbenannt in Marx-Engels-Platz und erhielt nach der Wiedervereinigung seinen Namen zurück. Er gehört zu den ältesten und traditionsreichsten Gärten der Stadt.

Lustgarten im Stadtplan

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Marx-Engels-Forum

Das Marx-Engels-Forum ist zum einen eine Grünanlage, zum anderen eine in den 1980er Jahren errichtete Denkmalanlage und liegt zwischen der Spandauer Straße, Karl-Liebknecht-Straße, Rathausstraße und der Spree, nahe des Roten Rathauses und des Alexanderplatzes. In ihr befindet sich das Marx-Engels-Denkmal, bestehend aus überlebensgroßen Bronzefiguren von Karl Marx (sitzend) und Friedrich Engels (stehend, Höhe: 3,85 Meter).

Marx-Engels-Forum im Stadtplan

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Monbijoupark

Der Monbijoupark ist im 18. Jahrhundert im englischen Stil angelegt worden und circa drei Hektar groß. Hierbei handelt es sich um eine geschützte Grünanlage. Er liegt zwischen Monbijoustraße, Oranienburger Straße, Stadtbahntrasse und der Spree. Der Park wurde 2006 bis 2007 umgestaltet.

Monbijoupark im Stadtplan

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Park im ehemaligen Luisenstädtischen Kanal

Der historische Kanal, der früher als Schifffahrtskanal genutzt wurde und die Spree mit dem Landwehrkanal verband, wurde 1926 teilweise zugeschüttet und als Grünzug mit mit Sondergärten und einem Wasserbassin, dem sogenannten Engelbecken, umgestaltet. Die Anlage, welche im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde, wurde nach der Wende abschnittsweise rekonstruiert und steht seit 1993 unter Denkmalschutz.

Park im ehemaligen Luisenstädtischen Kanal im Stadtplan

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Volkspark am Weinbergsweg

Er wird auch Weinbergspark genannt und umfasst etwa 4,3 Hektar. Seinen Namen verdankt der Park den ehemaligen Weinbergen, die früher dort angelegt waren.
Neben einer Liegewiese gibt es auch einen künstlich angelegten Teich, einen Rosengarten, einen Spielplatz und eine Sportanlage. Er liegt zwischen Veteranenstraße, Brunnenstraße, Weinbergsweg und Fehrbelliner Straße.

Volkspark am Weinberg im Stadtplan

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