Kulturelles und Bildung

Ortsteil Tiergarten

Haus der Kulturen der Welt

Das Haus der Kulturen der Welt ist ein Ort für internationale zeitgenössische Kunst sowie ein Forum für aktuelle Entwicklungen und Diskurse. Es nahm 1989 seine Arbeit in der Kongreßhalle Tiergarten auf. Die Kongreßhalle entstand als amerikanischer Beitrag zur Internationalen Bauausstellung “Interbau” 1957 und sollte die Freiheit des Gedankenaustauschs verkörpern. Sie gilt als architektonisches Wahrzeichen der westlichen Moderne.

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Haus der Kulturen der Welt im Stadtplan

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Philharmonie

Die Philharmonie wurde von 1960 bis 1963 erbaut. Das Konzerthaus ist Wirkungsstätte der Berliner Philharmoniker und gilt als eines der wichtigsten Konzerthäuser der Hauptstadt.

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Philharmonie im Stadtplan

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Stage Theater am Potsdamer Platz

Der Theaterbau am Marlene-Dietrich-Platz wurde am 5. Juni 1999 als Musicaltheater eröffnet. Es zählt zu den größten Theatern Deutschlands und ist jährlich Austragungsort der “Berlinale”, der Internationalen Filmfestspiele Berlin. Zahlreiche bekannte Musicals wurden und werden dort aufgeführt.

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Stage Theater im Stadtplan

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Tipi am Kanzleramt

Wo sich schon die Berliner um die Jahrhundertwende “In den Zelten” amüsierten, zwischen Kanzleramt und Haus der Kulturen der Welt mitten im grünen Tiergarten aufgeschlagen, steht das TIPI. Das Theater wurde 2002 als Jubiläumszelt der Berliner Bar jeder Vernunft eröffnet. Der Theaterraum verfügt über 552 Sitzplätze. Präsentiert wird allabendlich ein Programm aus Chanson, Cabaret, Varieté, Tanz, Artistik oder Musical-Comedy.

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Tipi am Kanzleramt im Stadtplan

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Wintergarten Varieté

Am 25. September 1992 wurde, in Anwesenheit von Siegfried & Roy, die Spielstätte mit Namen Wintergarten festlich eröffnet.
Ans legendäre Nachtleben der zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts knüpft der Wintergarten auch mit dem gewählten Namen an, welcher an den berühmten Vergnügungspalast der damaligen Zeit erinnert. Das Theater wird derzeit mit drei eigenproduzierten Varieté-Shows pro Jahr bespielt.

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Wintergarten Varieté im Stadtplan

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Ortsteil Hansaviertel

Grips Theater

Das Grips Theater besteht seit 1972 und ist ein Kinder- und Jugendtheater. Bekanntestes Stück war “Linie 1”, welches als eines der erfolgreichsten deutschen Stücke seiner Zeit galt.

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Grips Theater im Stadtplan

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Ortsteil Wedding

ATZE Musiktheater

Das Theater ist Deutschlands größtes Musiktheater für Kinder im Grundschulalter und hat über 90.000 Zuschauer pro Jahr allein in Berlin. Im Saal finden 480 Besucher Platz, in der Studiobühne weitere 150. Durch Gastspielreisen im gesamten Bundesgebiet ist das ATZE Musiktheater weit über die Grenzen Berlins hinaus bekannt. Es wurde im Jahr 1985 als reines Band-Projekt gegründet und hat sich seit Mitte der 90er-Jahre als Musiktheater etabliert.

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ATZE Musiktheater im Stadtplan

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Prime Time Theater

Das Prime Time Theater ist ein Sprechtheater mit festem Ensemble. Es legt seinen Schwerpunkt auf Komödien, die vom Leben und Lieben in Berlin erzählen. Der künstlerische Kern des Prime Time Theaters ist es, TV Formate auf der Bühne zu parodieren. Die weltweit erste Theater-Sitcom „Gutes Wedding, schlechtes Wedding“ ist eine Mischung aus “Friends” und den “Simpsons”, gewürzt mit Weddinger Lokalpatriotismus.

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Prime Time Theater im Stadtplan

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Robert-Koch-Institut

Das Robert Koch-Institut ist das nationale Public-Health-Institut für Deutschland. Die wichtigsten Arbeitsbereiche des Robert Koch-Instituts sind die Bekämpfung von Infektionskrankheiten und die Analyse langfristiger gesundheitlicher Trends in der Bevölkerung. Das Institut wurde von 1897 bis 1900 erbaut. Es ist eine der führenden Spezialbibliotheken auf Gebieten der Virologie, Mikrobologie, Immunologie.

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Robert-Koch-Institut im Stadtplan

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Ortsteil Mitte

Admiralspalast

Der Admiralspalast ist ein traditionsreicher Veranstaltungsort und zählt zu den wenigen erhaltenen großen Vergnügungsstätten vom Anfang des 20. Jahrhunderts in Berlin. Der Admiralspalast entstand 1910 und war von 1955 bis 1997 Metropoltheater. 2006 wurde das Theater in dem denkmalgeschützten Gebäude nach umfangreichen Sanierungs- und Umbauarbeiten wiedereröffnet.

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Admiralspalast im Stadtplan

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Akademie der Künste

Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg, der spätere König von Preußen Friedrich I., gründete 1696 die Academie der Mahler-, Bildhauer- und Architectur-Kunst. Am 1. Oktober 1993 wurden die Deutsche Akademie der Künste (Ost-Berlin) und Akademie der Künste (West-Berlin) vereint. Seit 1. Januar 2004 ist sie eine von der Bundesrepublik Deutschland getragene Körperschaft des öffentlichen Rechts, die sich der Förderung der Kunst widmet. Sie ist eine internationale Gemeinschaft von maximal 500 Künstlern, die zur Kunst ihrer Zeit beigetragen haben und deren Werk durch die Berufung in die Akademie der Künste auf besondere Weise gewürdigt wird.

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Akademie der Künste im Stadtplan

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Akademie der Wissenschaften

Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften wurde 1992 durch einen Staatsvertrag zwischen den Bundesländern Berlin und Brandenburg in der Tradition der Preußischen Akademie der Wissenschaften neu konstituiert. 78 Nobelpreisträger prägen ihre Geschichte. Die Akademie der Wissenschaften ist die Nachfolgerin der von Kurfürst Friedrich III. 1700 gegründeten “Kurfürstlich-Brandenburgischen Societät der Wissenschaften”.

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Akademie der Wissenschaften im Stadtplan

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Altes Palais

Das Alte Palais ist 1690 erbaut worden und diente bis 1918 als Stadtpalais. Später ist es zum Wohnhaus und Schloßmuseum umfunktioniert worden. Heute wird es durch die Humboldt – Universität genutzt.

Altes Palais im Stadtplan

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Babylon (Filmtheater)

Das Babylon wurde 1928/29 errichtet und gehört zu den ältesten noch aktiven Filmtheatern der Hauptstadt. Es gilt als das einzig erhaltene Großkino der Stummfilmzeit und beherbergt die einzige in Deutschland am originalen Platz erhaltene Stummfilmorgel. Es wurde 2001 umfangreich saniert und wiedereröffnet. Heute finden dort eine Vielzahl von Festivals, Filmreihen und Retrospektiven statt.

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Babylon-Filmtheater im Stadtplan

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Berliner Ensemble

Das Berliner Ensemble wurde 1891/1892 errichtet und am 19. November 1892 als „Neues Theater“ eröffnet. Es wurde fortan unter verschiedenen Namen als Theater geführt. 1949 gründeten Bertolt Brecht und Helene Weigel das Berliner Ensemble, welches zunächst am Deutschen Theater spielte. Am 19. März 1954 zog das Berliner Ensemble in das Theater am Schiffbauerdamm ein.

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Berliner Ensemble im Stadtplan

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Deutsches Theater und Kammerspiele

Diese wurde 1849/1850 als “Friedrich-Wilhelmstädtisches Theater” errichtet. 1883 wurde dann das “Deutsche Theater” gegründet. Es bietet heute ein Repertoire von klassischen deutschen Dramen über Schauspiele der Weltliteratur bis hin zu Gegenwartsstücken.

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Deutsches Theater und Kammerspiele im Stadtplan

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Friedrichstadtpalast

Der Friedrichstadtpalast, die größte Theaterbühne der Welt, ist von 1981 bis 1984 entstanden. Das Gebäude ist 80 Meter breit, 110 Meter lang und umfasst eine umbaute Fläche von 195.000 Kubikmetern. Das gewaltige Gebäude ist der letzte Prachtbau der DDR und damit ein architektonisches Zeitzeugnis der überwundenen deutsch-deutschen Teilung. Heute ist es Revue- und Varietè – Theater mit Darbietungen internationaler Artistik, Gesangssolisten und Revueballett. Die Galas ziehen jährlich ca. 700.000 Besucher an.

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Friedrichstadtpalast im Stadtplan

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Humboldt-Universität zu Berlin

Die Humboldt-Universität zu Berlin wurde 1809 als Universität zu Berlin gegründet und nahm im Herbst 1810 den Lehrbetrieb auf. Sie ist die älteste und nach der Studentenzahl zweitgrößte der Berliner Hochschulen. Sie gilt als eine weltweit renommierte Universität und bildete unter anderem 29 Nobelpreisträger aus. Die Humboldt-Universität zählt seit 2012 zu den sogenannten Eliteuniversitäten in Deutschland. Das Gebäude wurde ab 1748/1749 für den jüngeren Bruder des preußischen Königs Friedrich II. als “Palais des Prinzen Heinrich” errichtet. Der Garten- und Ehrenhof ist ein Gartendenkmal.

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Humboldt-Universität zu Berlin im Stadtplan

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Komische Oper

Das Gebäude wurde 1891/1892 errichtet. Zunächst spielte dort das “Theater Unter den Linden” und ab 1898 das Metropol-Theater. Große Teile des Gebäudes wurden kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs zerstört. Im Jahr 1947 begann mit der Gründung der Komischen Oper Berlin und der Eröffnung am 23. Dezember ein neues Kapitel in der Geschichte des Gebäudes. Der Name „Komische Oper“ verweist auf die Tradition der französischen “Opéra comique”. Die Komische Oper steht für zeitgemäßes und lebendiges Musiktheater.

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Komische Oper im Stadtplan

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Kongreßhalle/bcc

Die ehemalige Kongreßhalle wurde von 1961 bis 1964 mit dem daneben stehenden “Haus des Lehrers” errichtet. Dort fand 1975/1976 die Tagung der Volkskammer der DDR statt. Der Kuppelbau beherbergt seit der denkmalgerechten Sanierung bis September 2003 nun das bcc Berlin Congress Center (bcc) mit insgesamt 23 Veranstaltungsräumen auf einer Gesamtfläche von rund 10.000 m² und 3.000 m² Ausstellungsfläche. Im bcc finden hochrangige nationale und internationale Kongresse, Tagungen und Messen, aber auch Events aus dem Medienbereich, statt.

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Kongreßhalle im Stadtplan

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Maxim-Gorki Theater

Das Gebäude wurde von 1825 bis 1827 von der Sing-Akademie zu Berlin errichtet und genutzt. 1952 zog das Maxim-Gorki-Theater in das Gebäude, welches sich „als ein Ort zur Pflege russischer und sowjetischer Theaterkunst” verstand. Es eröffnete am 30. Oktober 1952. Seinen Namen erhielt es durch den russischen Dichter Maxim Gorki. Es wird vor allem russische und sowjetische Dramatik aufgeführt.

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Maxim-Gorki Theater im Stadtplan

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Schauspielhaus - Konzerthaus Berlin

Das Gebäude auf dem Gendarmenmarkt wurde von 1818 bis 1821 als eines der Hauptwerke des Architekten Karl Friedrich Schinkel errichtet. Es wurde 1821 als Königliches Schauspielhaus eröffnet, war von 1919 bis 1945 Preußisches Staatstheater, und erlitt im Zweiten Weltkrieg schwere Schäden. Es wurde nach Rekonstruktion und Umbauten 1984 wieder eröffnet. 1994 ist es in Konzerthaus Berlin umbenannt worden. Es ist die Heimstätte des Berliner Symphonie-Orchesters.

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Schauspielhaus (Konzerthaus Berlin) im Stadtplan

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Sophiensaele

Das Gebäude, das “Handwerkervereinshaus”, wurde 1904 bis 1905 erbaut. In den 1910er und 1920er wurde das Gebäude als Versammlungsort der revolutionären Linken genutzt. Unter anderem sprachen Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg hier. Die Sophiensæle wurden 1996 in den Räumen des ehemaligen Handwerkervereinshauses in der Sophienstraße 18 gegründet. Heute sind die Sophiensæle einer der wichtigsten Produktions- und Spielorte für freies Theater im deutschsprachigen Raum.

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Sophiensaele im Stadtplan

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Staatsoper

Die Staatsoper entstand von 1741 bis 1743 als repräsentatives Opern- und Festhaus. Sie ist als Staatskapelle mit dem ältesten Orchester der Stadt seit der Gründung des Opernhauses fest verbunden. Sie war das erste freistehende Opernhaus Deutschlands und seinerzeit das größte Europas. Seit 2010 ist sie wegen Umbauarbeiten geschlossen und die Staatsoper in das Schillertheater ausgewichen.

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Staatsoper im Stadtplan

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Tränenpalast

Tränenpalast ist die umgangssprachliche Bezeichnung für die ehemalige Ausreisehalle der Grenzübergangsstelle Bahnhof Friedrichstraße im geteilten Berlin. Die Bezeichnung “Tränenpalast” leitet sich davon ab, dass die meisten DDR-Bürger keine Reisefreiheit hatten und ihre westlichen Besucher hier unter Tränen verabschiedeten. Nach der Wiedervereinigung befand sich von 1991 bis 2006 ein gleichnamiger Club im 2003 unter Denkmalschutz gestellten Gebäude. Seit 2011 befindet sich dort die Dauerausstellung „GrenzErfahrungen. Alltag der deutschen Teilung“ der Stiftung Haus der Geschichte.

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Tränenpalast im Stadtplan

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Volksbühne

Die Volksbühne entstand 1890 während einer Gründungsversammlung des Vereins „Freie Volksbühne“. Von ihr spaltete sich im Jahr 1892 vorübergehend die “Neue Freie Volksbühne” ab, welche ab 1902 genug Mittel erhielt, sich auch ein eigenes Gebäude zu bauen. Das Gebäude der Volksbühne wurde von 1913 bis 1915 errichtet, später im Zweiten Weltkrieg erlitt es schwere Schäden. Der Wiederaufbau erfolgte von 1952 bis 1954.

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Volksbühne im Stadtplan

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