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Mitte-Blog - Ereignisse im Bezirk 2023

Inhaltsverzeichnis

März

Volker Schröder und Bezirksstadtrat Ephraim Gothe

175. Jahrestag der "Märzrevolution"

Auf dem “Platz des 18. März” am Brandenburger Tor wurde am Samstag, 18. März 2023, der Menschen gedacht, die bei ihrem Einsatz für Demokratie und Menschenrechte ums Leben kamen und an die Märzrevolution vor 175 Jahren erinnert. Mit dabei: Bezirksstadtrat Ephraim Gothe und Initiator der “Aktion 18. März” Volker Schröder.

Weitere Informationen gibt es hier.

Februar

Gedenken an die "Fabrik-Aktion" und den Protest in der Rosenstraße

80 Jahre Gedenken an die Fabrik Aktion von 1943, bei der tausende Berliner Jüdinnen und Juden an an ihren Zwangsarbeitsstätten verhaftet und anschließend nach Auschwitz deportiert wurden.

Am 27.02.2023 wurde am Denkmal in der Großen Hamburger Straße und in der Rosenstraße an die mutigen Kinder und Frauen, die für die Befreiung ihrer Männer auf die Straße gingen, gedacht. Am Ende der Gedenkzeremonie wurden weiße Rosen vor der Skulptur von Ingeborg Hunzinger niedergelegt.

  • Kranzniederlegung vor der Skulptur von Ingeborg Hunzinger, Rosenstraße, Berlin-Mitte
  • Bezirksstadtrat Ephraim Gothe legt eine Rose vor der Skulptur von Ingeborg Hunziger nieder.
  • Gedenkfeier vor der Skulptur von Ingeborg Hunzinger, Rosenstraße, Berlin-Mitte
  • Gedenkfeier vor der Skulptur von Ingeborg Hunzinger, Rosenstraße, Berlin-Mitte
  • Kranzniederlegung vor der Skulptur von Ingeborg Hunzinger, Rosenstraße, Berlin-Mitte
  • Kranzniederlegung an der Großen Hamburger Straße
  • Gedenken an der Großen Hamburger Straße vor dem jüdischen Friedhof

Januar

Gedenken am Güterbahnhof Moabit am 27. Januar 2023.

Gedenken am Güterbahnhof Moabit

27. Januar 2023

Am Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, am 27. Januar 2023, erinnerten das Bezirksamt und die Bezirksverordnetenversammlung Mitte gemeinsam mit dem Verein “Gleis 69”, dem Mitte Museum und Schüler*innen der Theodor-Heuss-Gemeinschaftsschule am ehemaligen Güterbahnhof Moabit an die zahlreichen Menschen, die von hier aus deportiert wurden.

Mehr als 30.000 Berliner Jüdinnen und Juden wurden zwischen 1942 und 1944 vom ehemaligen Güterbahnhof Moabit aus in Ghettos und NS-Vernichtungslager deportiert. Seit 2017 erinnert hier ein Gleis an die Bedeutung des Ortes, der wie kein zweiter in Berlin für die grausamen nationalsozialistischen Verbrechen und die systematisch geplante und beabsichtigte Vernichtung der jüdischen Bevölkerung steht.

“Der Holocaust ist von Menschen gemacht und wurde von Menschen zugelassen. Umso wichtiger ist es immer wieder daran zu erinnern und Gedenkorte durch fortlaufendes Engagement zu erhalten”, sagte Bürgermeisterin Stefanie Remlinger.

So auch die Gedenkstätte Güterbahnhof Moabit. Hier ist aktuell eine temporäre Open-Air-Ausstellung zu sehen, für die bewusst witterungsanfällige Materialien eingesetzt werden, um die Vergänglichkeit vor Augen zu führen.

  • Bezirksamt und Bezirksverordnetenversammlung Mitte gedachten gemeinsam am Güterbahnhof anlässlich des Internationalen Gedenktages an die Opfer des Nationalsozialismus.
  • Bezirksbürgermeisterin Stefanie Remlinger.
  • Berthold Pesch sorgte für den musikalischen Rahmen.
  • Die Schüler*innen der AG "Erinnern" der Theodor-Hess-Gemeinschaftsschule trugen ihre Recherchen zu zwei jüdischen Lehrern vor, die ebenfalls von den Nationalsozialisten verfolgt und verschleppt wurden.
  • Die temporäre Ausstellung am Gedenkort Güterbahnhof Moabit.
  • Gedenken am Güterbahnhof Moabit am 27. Januar 2023.
Bezirksstadtrat Carsten Spallek gratulierte Waltraud und Günter Doyé zum 65. Hochzeitstag.

Waltraud und Günter Doyé feiern 65. Hochzeitstag

25. Januar 2023

Im Wedding haben sie sich kennen und lieben gelernt. Das war 1956. Heute sind Waltraud und Günter Doyé 65 Jahre verheiratet und dem Wedding immer noch treu. Bezirksstadtrat Carsten Spallek gratulierte dem Ehepaar zu diesem besonderen Jubiläum.

Beim Tanz im ehemaligen Pakcafé Rehberge sind sie sich zum ersten Mal begegnet. „Am Wochenende spielte hier immer eine Kapelle. Ich kam gerne mit Freunden vorbei und da ist sie mir gleich aufgefallen“, erinnert sich Günter Doyé, der im Afrikanischen Viertel aufwuchs. „Gleich am ersten Abend hat er mich nach Hause gebracht und wollte sich mit mir verabreden. Wegen der Abendschule hatte ich aber gar keine Zeit und habe erst einmal abgelehnt“, sagt Waltraud Doyé. Aus dem Kopf ging er ihr nicht mehr. „Gleich beim nächsten Mal im Parkcafé habe ich ihn wiedergesehen und ihn bei der Damenwahl zum Tanz aufgefordert. Ab diesem Tag waren wir immer zusammen“, so die Weddingerin.

Nach der Hochzeit 1958 ging es für die beiden wegen der Wohnungsknappheit kurz rüber nach Kreuzberg. „Dann sind wir in die Sprengelstraße gezogen. In eine Wohnung der Post, für die ich bis zur Rente gearbeitet habe“, sagt Günter Doyé. Heute leben sie im Afrikanischen Viertel Tür an Tür mit ihrer Tochter. „Im Wedding hat sich viel verändert, wir fühlen uns trotzdem wohl und wollen nicht weg“, sagt Waltraud Doyé. Zwei Enkel und vier Urenkel halten die Doyés auf Trab, alle vier Wochen geht es zum Tanztee ins Park Inn Hotel am Alexanderplatz.

Und das Geheimnis ihrer Ehe? „Wir haben ganz klein angefangen und uns gemeinsam etwas aufgebaut. Wir haben immer zusammengehalten – das war uns wichtig“, so Günter Doyé.

Der Außenbereich der Kindertagesstätte in der Havelbergerstraße in Moabit. Mit neuem Klettergerüst und Wasserspielplatz können die Kinder zukünftig ihre Zeit draußen verbringen.

Die Kita Havelberger Straße ist neu eröffnet

25. Januar 2023

Anstatt 55 finden künftig 158 Kinder in der Kita Havelberger Straße Platz. Das Gebäude wurde umfangreich saniert und baulich erweitert. Die Kindertagesstätte wurde in enger Zusammenarbeit zwischen dem Bezirk Mitte und Kindergärten City als Träger und Eigenbetrieb des Landes Berlins auf den neuesten Stand gebracht.

Die im Jahr 1964 errichtete Kita wurde erweitert, energetisch aufgearbeitet und verfügt nun unter anderem über eine Fußbodenheizung.

Zudem haben im Haus nicht nur mehr Kinder Platz, sondern es gibt nun auch die Möglichkeiten für den Nestbereich sowie Funktionsräume:

Atelier, Kinderrestaurant, Bewegungsraum und der große Garten mit eigenem Krippenbereich – wurden in dem Gesamtkonzept schlüssig erweitert und realisiert.

  • Kita Eröffnung Havelberger Straße

    Bezirksstadtrat Christoph Keller eröffnet gemeinsam mit der Geschäftsleitung der Kindergärten City offiziell die sanierte Kindertagesstätte.

  • Für die Kinder gibt es verteilt im gesamten Gebäude Spinte, um Persönliches verstauen zu können.

    Für die Kinder gibt es verteilt im gesamten Gebäude Spinte, um Persönliches verstauen zu können.

  • Der Außenbereich der Kindertagesstätte in der Havelbergerstraße in Moabit. Mit neuem Klettergerüst und Wasserspielplatz können die Kinder zukünftig ihre Zeit draußen verbringen.

    Der Außenbereich der Kindertagesstätte in der Havelbergerstraße in Moabit. Mit neuem Klettergerüst und Wasserspielplatz können die Kinder zukünftig ihre Zeit draußen verbringen.

  • Kita Eröffnung Havelberger Straße

    Bezirksstadtrat Christoph Keller mit der Geschäftsführung der Kindergärten City und der Kitaleitung.

  • Im Nestbereich werden Kinder zwischen 0 und 3 Jahren untergebracht.

    Im Nestbereich werden Kinder zwischen 0 und 3 Jahren untergebracht.

  • Auch im Nest-Bereich gibt es einen Außenbereich für die ganz Kleinen. Extra große Sonnenschirme bieten im Sommer Schatten.

    Auch im Nest-Bereich gibt es einen Außenbereich für die ganz Kleinen. Extra große Sonnenschirme bieten im Sommer Schatten.

  • In den Funktionsräumen können Kinder die Themen ausleben, die sie interessieren.

    In den Funktionsräumen können Kinder die Themen ausleben, die sie interessieren.

  • In dem Kinderrestaurant können die Kleinen zukünftig zwischen 12 und 14 Uhr essen, wenn sie Hunger haben. Auch das Kinderbuffet ist Teil des offenen Konzeptes der Kindertagesstätte.

    In dem Kinderrestaurant können die Kleinen zukünftig zwischen 12 und 14 Uhr essen, wenn sie Hunger haben. Auch das Kinderbuffet ist Teil des offenen Konzeptes der Kindertagesstätte.