Im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative arbeiten die Berliner Verwaltungen ressortübergreifend für sozial benachteiligte Quartiere zusammen, um diese durch Sicherung einer leistungsfähigen Infrastruktur sowie nachhaltiger öffentlicher Dienstleistungen und sozio-integrativer Angebote zu stärken. Damit Berlin eine lebenswerte Stadt für alle bleibt.
Ziel der Ressortübergreifenden Gemeinschaftsinitiative ist die Schaffung gleichwertiger Lebensbedingungen und –chancen in Berlin durch die Sicherstellung einer leistungsfähigen Infrastruktur sowie nachhaltiger öffentlicher Dienstleistungen und sozio-integrativer Angebote in sozial benachteiligten Quartieren. So sollen Bewohnerinnen und Bewohner dieser Quartiere unterstützt werden, um den gesellschaftlichen Anschluss nicht zu verlieren. Dies kommt langfristig auch der Stadt Berlin als Ganzes zugute, da einer sozialräumlichen Spaltung mit ihren sozialen Folgekosten für die Stadtgesellschaft entgegengewirkt wird. Hier geht es zum Bericht der sozialen Stadtentwicklung.
Grundlage für die Umsetzung der Gemeinschaftsinitiative sind Handlungskonzepte, die für jeden Handlungsraum zwischen Bezirken und Senatsverwaltungen abgestimmt werden. Sie beinhalten neben einer Bestandsaufnahme und den Handlungsbedarfen, die auf bestehende Analysen zurückgreifen, auch das geplante ressortübergreifende Vorgehen. Die fachbezogene Umsetzung in den jeweiligen Handlungsräumen erfolgt gemeinsam mit den Bezirken. Im Bezirk Mitte steht für die Gemeinschaftsinitiative die OE Sozialraumorientierte Planungskoordination zur Verfügung.