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Corona: Zentrale Informationen der Berliner Verwaltung und des Gesundheitsamtes Mitte
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Berlin spart Energie: Tipps zum Energiesparen, Maßnahmen des Senats und aktuelle Entwicklungen: https://www.berlin.de/energie/

Bezirksticker - Aktuelle Ereignisse im Bezirk 2016

Einemstraße wird in Karl-Heinrich-Ulrichs-Straße umbenannt

Am 16. Dezember 2016, wurde an der Einem- Ecke Kurfürstenstraße von der Stadträtin für Weiterbildung, Kultur, Umwelt, Natur, Straßen und Grünflächen, Sabine Weißler, und dem Bezirksbürgermeister, Stephan von Dassel, ein neues Straßenschild enthüllt: Aus der Einemstraße wird die Karl-Heinrich-Ulrichs-Straße.

Mit der Umbenennung würdigt auch der Bezirk Mitte den Vorkämpfer gegen Diskriminierung und Verfolgung von Homosexualität, Karl-Heinrich Ulrichs. Damit ist die Umbenennung der früheren Einemstraße abgeschlossen. Der im Bezirk Tempelhof-Schöneberg liegende Abschnitt war 2013 in Karl-Heinrich-Ulrichs-Straße umbenannt worden.

Karl-Heinrich Ulrichs (1825-1895) war nach dem Jurastudium als Gerichtsassessor tätig. Als Jurist wandte er sich gegen die Verfolgung von Homosexuellen und nahm dabei selbst erhebliche Benachteiligungen in Kauf: Er verließ den Staatsdienst nach einem im Zusammenhang mit seiner Homosexualität gegen ihn geführten Ermittlungsverfahren und arbeitete als Anwalt. Nach einem Berufsverbot war er als Journalist tätig. Auch international wird Ulrichs heute als ein Vorkämpfer für die Gleichstellung Homosexueller auf juristischem Gebiet anerkannt.

Letzter offener Posten besetzt - Bezirksamt nun komplett!

In seiner Sitzung vom 17. November 2016 hat die Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin Dr. Sandra Obermeyer (parteilos, für DIE LINKE) zu neuen Stadrätin und Leiterin der Abteilung Jugend und Bürgerdienste gewählt.
Am 08. Dezember 2016 konnte die Bezirksstädträtin dann ihre Position als Leitung der Abteilung Jugend und Bürgerdienste beginnen. Somit ist das Bezirksamt Mitte komplett.

Bezirksbürgermeister erhält handsignierten Fußball von der STIFTUNG FAIRCHANCE

Am 01. Dezember 2016 erhielt Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel von der STIFTUNG FAIRCHANCE einen handsignierten Fußball, unterschrieben von dem Bundestrainer der Deutschen Nationalmannschaft, Joachim Löw, als größter Unterstützer der Stiftung. Schirmherrin ist die Schauspielerin Dennenesch Zoudé.
Die STIFTUNG FAIRCHANCE ist Kooperationspartner des SprachFörderZentrums Berlin Mitte und unterstützt mit dem Projekt MITsprache die Förderung der Sprachbildung im Bezirk Mitte.

Der Weihnachtsbaum am Brandenburger Tor erstrahlt in weihnachtlichem Glanz!

Am 27. November 2016 schalteten (Bild: v.l.n.r.) Birgit Keller (Ministerin Thüringen Infrastruktur und Landwirtschaft), Stephan von Dassel (Bezirksbürgermeister Berlin-Mitte), Heidelore Müller (Berliner Tafel e.V.) und Michael Veit (Geschäftsführer lekker Energie GmbH) gemeinsam die Beleuchtung am Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor an. Der wichtigste Weihnachtsbaum Berlins wurde dieses Jahr wieder durch den Berliner Strom- und Gasanbieter lekker Energie GmbH ermöglicht. Die 16 m hohe Nordmanntanne kommt aus Sankt Gangloff in Thüringen.

Bezirk Mitte sagt: „Nein zu Gewalt an Frauen“!

Anlässlich des Internationalen Gedenktages “Nein zu Gewalt an Frauen” engagierte sich auch dieses Jahr der Bezirk Mitte mit dem Hissen der Antigewaltfahne von Terre des Femmes an allen drei Rathäusern am 22. November 2016 gegen jegliche Gewalt an Frauen. Vor dem Rathaus Tiergarten wurde in Anwesenheit der Bezirksstadträtin und der Bezirksstadträte, des Bezirksbürgermeisters und Beschäftigten des Bezirksamtes Mitte die Fahne gegen Gewalt an Frauen gehisst. Einen Tag zuvor informierte das bezirkliche Bündnis gegen häusliche Gewalt mit einem Stand im Gesundbrunnencenter die Bürgerinnen und Bürger über die Aktualität des Themas. Vertreten waren Mitwirkende der Antigewaltprojekte, die Koordinatorin häusliche Gewalt der Polizeidirektion 3 und die Gleichstellungsbeauftragte des Bezirks Mitte. Auch Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel leistete tatkräftige Unterstützung an dem Stand.

Sportlerehrung 2016

Jedes Jahr ehrt das Bezirksamt Mitte von Berlin die Sportlerinnen und Sportler im Bezirk, die durch herausragende Leistungen national sowie international beeindruckt haben. Aus diesem Anlass fand am 21. November 2016 im Ernst-Reuter-Haus im Wedding die festliche Ehrung der erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler statt. Auch Ehrenamtliche erhielten an diesem Tag eine Auszeichnung für ihr besonderes Engagement in den Vereinen. Der für Schule, Sport und Facility Management zuständige Bezirksstadtrat Carsten Spallek, der Vorsteher der Bezirksverordnetenversammlung Sascha Schug und Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel überreichten die Medaillen und Urkunden an die Geehrten.

Pflanzung von 10 Straßenbäumen in der Dortmunder Straße

Nach Abschluss der notwendigen Gehwegsanierung wurden am 21. November 2016 die im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht gefällten Straßenbäume durch Neupflanzungen ersetzt. Nachgepflanzt wurden Ulmen, Spitzahorn und Silberlinden.

Die Bäume wurden – wie auf einer Bürgerversammlung im Frühjahr 2016 vereinbart – mit einem Stammumfang von 30 – 35 cm gepflanzt und im Sommer 2016 gemeinsam mit Anwohnerinnen und Anwohnern in einer Baumschule in Brandenburg ausgebunden.

Verleihung des Ehrenamtspreises 2016

Der Ehrenamtspreis wird seit 2003 an verdiente Bürgerinnen und Bürger im Bezirk verliehen, die sich in besonderem Maß ehrenamtlich für das Gemeinwohl im Bezirk Mitte engagieren. Dieses Jahr fand die Verleihung des Ehrenamtspreises am 14. November 2016 im ATZE Musiktheater statt. Geehrt wurden Ursula Streubel (Weinmeisterhaus – Jugenkulturzentrum Mitte), Lothar Gefroi (Berliner Aids-Hilfe e.V.), Ulla Benz (Frauencafé des “Unter Druck-Kultur von der Straße e.V.) und Mujahid Kazmi (Be an Angel e.V.). Im Rahmen der Dankveranstaltung verliehen Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel und der Stadtrat für Stadtentwicklung, Soziales und Gesundheit, Ephraim Gothe, die Preise an die Menschen, die sich freiwillig und unentgeltlich für die Bedürfnisse und Belange ihrer Mitmenschen einsetzen.

Gedenken an die Opfer der Reichspogromnacht

Das Bezirksamt und die Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin gedachten auch in diesem Jahr am 09. November mit Gedenkveranstaltungen anlässlich des 78. Jahrestages der Novemberpogrome von 1938 gemeinsam mit Schulen aus dem Bezirk der Opfer des Nationalsozialismus.

Diese Veranstaltung wurde 2016 erstmalig mit einer gemeinsamen Aufführung der beteiligten Schulen im Grips-Theater begangen.

Weitere Informationen

Neukonstituierung der Bezirksverordnetenversammlung und Wahl des Bezirksamts am 27. Oktober 2016

Am 27. Oktober 2016 fand die erste konstituierende Sitzung der BVV Mitte statt.

Partnerschaftsbesuch in Hamm

Der Beauftragte für Partnerschaften, Sajid Kramme, besuchte vom 28.09.-01.10.2016 mit einer Delegation des Partnerschaftsvereines Wedding die Partnerstadt Hamm. Die Gruppe um den Vorsitzenden Ulrich Davids, den Ehrenvorsitzenden Egon Kutzera und den Bezirksstadtrat a.D. Michael Urban wurde von Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann empfangen. Die lebendige Partnerschaft besteht seit über 50 Jahren. Neben der Besichtigung des Gustav-Lübcke-Museums, einer Stadtrundfahrt und dem Besuch beim Wahrzeichen der Stadt, dem gläsernen Elefanten, wurde auch der bewährte Praktikumsaustausch der Auszubildenden gewürdigt.

Eröffnung der Ausstellung "Die Bezirksregionen von Mitte – 10 Gesichter eines Bezirks - Brunnenstraße Nord und Brunnenstraße Süd"

Am 5. Oktober 2016 eröffnete Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke im Familienzentrum Wattstraße die Ausstellung “Die Bezirksregionen von Mitte – 10 Gesichter eines Bezirks – Brunnenstraße Nord und Brunnenstraße Süd”.

Die Ausstellung zeigt die Ergebnisse der Auswertung der Analyse statistischer Daten zur Beschreibung der demografischen und sozialen Situation des Bezirks sowie die daraus folgenden fachübergeifenden Ziele, auf die sich das Bezirksamt Mitte verständigt hat.

Die Ausstellung, die noch bis zum 11. November zu sehen ist, entstand unter Federführung der Sozialräumlichen Planungskoordination.

Eröffnung des Lots_innenbüro_First im Flüchtlingsbürgeramt

Am 29. September 2016 eröffnete im Flüchtlingsbürgeramt im Rathaus Tiergarten das Lots_innenbüro_First.

Dort stehen ab sofort vier Integrationslotsinnen und –lotsen des Lotsenprojektes „Die Brücke“ (Träger: Bildungsmarkt Waldenser GmbH) Kundinnen und Kunden in den Sprachen Arabisch, Englisch, Farsi und Paschtu während der Öffnungszeiten des Bürgeramtes mit Rat und Tat zur Seite. Sie unterstützen beim Ausfüllen der Anträge und sind Wegweiser zu weiteren Integrationsangeboten. Auch die mehrsprachige Willkommensmappe mit Angeboten des Bezirkes wird im Lots_innenbüro_First ausgegeben.

Aus diesem Anlass begrüßte Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke alle Lotsinnen und Lotsen der Projektes in den neuen Räumen des Flüchtlingsbürgeramtes.

Das Lotsenprojekt „Die Brücke“ wird vom Landesrahmenprogramm Integrationslotsinnen und Integrationslotsen der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen gefördert.

Kooperationsvereinbarung zwischen Servicestelle Jugendbeteiligung und dem Kinder- und Jugendbüro Mitte

Am 27. September 2016 wurde zwischen der Servicestelle Jugendbeteiligung und dem Kinder- und Jugendbüro Mitte die Kooperationsvereinbarung geschlossen. Zur Unterzeichnung traf sich die Stadträtin für Jugend, Schule, Sport und Facility Management Sabine Smentek mit den KooperationspartnerInnen in den Räumen der Servicestelle Jugendbeteiligung im Jugendbüro Mitte in der Scharnhorstraße.

Die KooperationspartnerInnen sind aktiv für die Umsetzung der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in allen Bereichen des Lebens tätig.

Während das Kinder- und Jugendbüro als Teil des Jugendamtes fungiert, ist die Servicestelle Jugendbeteiligung eine bundesweit von Parteien und Verbänden unabhängige und gemeinnützige Organisation im Bereich der Beteiligung nach dem Peer to Peer Ansatz. Sie informiert, berät, qualifiziert und vernetzt Jugendliche und Jugendinitiativen, indem sie Modellprojekte zur Förderung von Jugendbeteiligung in Politik und Gesellschaft initiiert und das Engagement Jugendlicher auf vielfältigen Interessengebieten in deren Lebensumfeld ermöglicht.
Mit dieser Kooperationsvereinbarung werden neue Wege des Zusammenwirkens in der Kinder- und Jugendbeteiligung festgeschrieben.

Denkmal für die erste homosexuelle Emanzipationsbewegung am Magnus-Hirschfeld-Ufer

Das vom Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) initiierte Denkmal für die weltweit erste homosexuelle Emanzipationsbewegung kann errichtet werden. Das Bezirksamt Mitte und der LSVD haben sich auf einen Vertrag zur Überlassung einer Teilfläche des Magnus-Hirschfeld-Ufers geeinigt. Am 16. September 2016 überreichte Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke Rathaus Tiergarten den Vertrag zur Überlassung einer Teilfläche des Magnus-Hirschfeld-Ufers zur Errichtung des Denkmals. Bei der Übergabe waren unter den Anwesenden der Geschäftsführer des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg, Jörg Steinert, Projektleiterin Stephanie Kuhnen, Wolfgang Knapp von der Universität der Künste Berlin, der Architekten Sascha Ratayski und Stephan Seifert sowie Martin Binder als Vertreter der internationalen Arbeitsgruppe aus Kunst, Architektur und Design, deren Entwurf „CALLA“ im Jahr 2017 realisiert werden soll. Auch die Großnichte von Dr. Magnus Hirschfeld, Ruth Gabrielle Cohen aus Australien nahm zusammen mit ihrem Ehemann, ihren drei Kindern und Enkelkindern an dem Termin teil.

Entwicklung von Leitlinien zur Bürgerbeteiligung im Bezirk Mitte

Als aktiver Bezirk beteiligt Mitte die Bürgerinnen und Bürger bereits bei vielen Fragestellungen. Nun sollen gemeinsam Leitlinien, unter der Federführung der Sozialraumorientierten Planungskoordination, für eine gute Bürgerbeteiligung entwickelt werden. Damit soll die Beteiligungskultur auf Bezirksebene weiter gestärkt, Transparenz geschaffen und Vertrauen zwischen Verwaltung, Politik und Bürgerschaft gefestigt werden. Am 14. September fand das erste Treffen der Arbeitsgemeinschaft -Entwicklung von Leitlinien zur Bürgerbeteiligung im Bezirk Mitte- im Rathaus Tiergarten statt, welches aus rund 24 Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Verwaltung und Bürgerschaft besteht, die gemeinsam an den Leitlinien arbeiten.

170 Jahre St. Hedwig-Krankenhaus der Alexianer GmbH

Am 14. September 2016 feierte das St. Hedwig-Krankenhaus, welches Teil des Alexianer Unternehmensverbundes ist, mit einem Festgottesdienst und anschließendem Festakt sein 170-jähriges Jubiläum. Grußworte sprachen u. a. der Regierende Bürgermeister Michael Müller und Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke. Gegründet wurde das erste katholische Krankenhaus in Berlin auf Initiative der damals einzigen katholischen Kirchengemeinde, St. Hedwig, in dem sie den preußischen König Friedrich Wilhelm IV. um Bewilligung zur Errichtung eines katholischen Krankenhauses bittet. Vier Schwestern der Ordensgemeinschaft vom heiligen Karl Borromäus aus dem französischen Nancy beginnen mit der Einrichtung eines vorläufigen Krankenhauses. Was am 14. September 1846 zunächst aus einem vorläufigen Krankenhaus mit drei Betten entstand, ist heute eines der traditionsreichsten Krankenhäuser Berlins mit modernen Techniken und mittlerweile 427 Betten.

Festival auf der Wiesenburg an der Panke

Das verwunschene Gelände eines ehemaligen Obdachlosenasyls von 1896 an der Wiesenstraße, dem größten und modernsten seiner Zeit, lud am 10. und 11. September 2016 zu einem Festival ein. Am Samstag wurde die Nachbarschaft und Gäste vom Veranstalter Robert Bittner vom Verein „Die Wiesenburg e.V.“ und dem Bezirksbürgermeister Dr. Hanke an die fast 100 Meter lange Wiesenburger Panketafel zur interkulturellen Begegnung und zum Austausch im Rahmen eines gemeinsamen Essens gebeten. Gefördert wurde dieser Teil des Festivals von der bezirklichen Conrad-Stiftung Bürger* für Mitte, um die Wiesenburger – das sind Bildhauer, Tänzer, Filmemacher, Maler, Musiker, Imker und Handwerker – bei ihrem bürgerschaftlichen Engagement für die Schaffung eines sozialen und kulturellem Zentrums in diesem Kiez zu unterstützen. Auf Wunschkarten konnten die Besucherinnen und Besucher ihre Vorstellung der Wiesenburg für die Zukunft schreiben. An beiden Tagen unterhielten unterschiedliche Bands, Theater für Kinder, Hochseilartistik und Vieles mehr die bei strahlendem Wetter gut gelaunten Gäste. Weitere Bilder und Informationen zur Veranstaltung sowie zur Stiftung…

Moabiter Kiezfest 2016

Bereits zum vierten Mal fand am 10. September 2016 das Moabiter Kiezfest rund um das Rathaus Tiergarten statt. Bei unterhaltsamer Musik- und Kulturangeboten, leckeren Speisen und vielen Informationen zu Angeboten im Kiez, konnten hier alle Bürgerinnen und Bürger den besonderen Charakter des Moabiter Zentrums kennenlernen und gemeinsam feiern. Organisiert wurde das Fest in diesem Jahr vom Verein „Frecher Spatz“, dem Geschäftsstraßenmanagement Turmstraße, dem Kreativmarkt „ArTminius21“ und von der „TIM – Turmstraßen-Initiative-Moabit“. Erstmals war auch das Netzwerk „Misch mit!“, das vom Bezirksamt Mitte gefördert wird, mit Co-Organisator vertreten. „Misch mit!“ unterstützt geflüchtete Menschen beim Ankommen in der Nachbarschaft, macht Angebote sichtbar und vernetzt diese. Dabei steht die Stärkung von Initiativen des bürgerschaftlichen Engagements und die Sensibilisierung der Nachbarschaft im Vordergrund.

10 Jahre Gesundheitszentrum für Obdachlose!

Das Gesundheitszentrum für Obdachlose, der Jenny De la Torre Stiftung, feierte am 06. September 2016 mit einem „Tag der offenen Tür” und einer mit dem Jahrestag verbundenen Pressekonferenz ihr 10-jähriges Bestehen im Beisein von Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke.
Es sprachen die Leiterin des Gesundheitszentrums für Obdachlose, Dr. Jenny De la Torre, Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke, Helmut Forner vom Paritätischen Wohlfahrstverband und der ehrenamtliche Mitarbeiter und Spender, Dr. Fred Reiß. Frau Dr. De la Torre berichtete u. a. über ihren 22-jährigen Einsatz für Obdachlose und den Weg bis zum Gesundheitszentrum für Obdachlose in der Pflugstraße 12. Auch über Veränderung und Ziele wurde gesprochen. In Anerkennung an den erfolgreichen 10-jährigen Einsatz für hilfsbedürftige Obdachlose überreichte Dr. Christian Hanke eine Urkunde des Bezirks Mitte an Dr. Jenny De la Torre

Besuch der Kiezmütter für Moabit in der Diakoniegemeinschaft Bethania e.V.

Am 02. September 2016 besuchte Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke gemeinsam mit der Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen, Dilek Kolat, die Kiezmütter für Moabit in der Diakoniegemeinschaft Bethania e.V. im Jugendhaus B8. Hier berichteten Projektleiterin Shiva Saber-Fattahy und die Kiezmütter u. a. über ihre Erfahrungen und die Erfolge ihrer Arbeit. Auch das Thema Umgang mit geflüchteten Frauen und die Erziehung und Integration der Kinder wurde an diesem Tag thematisiert.
Um ausländische Mütter bei der Integration zu unterstützen und über vorhandene Bildungs-, Beratungs- und Freizeitangebote zu informieren, bildet das Kiezmütterprojekt Frauen zu Multiplikatorinnen aus, die selbst einen Integrationsprozess durchlebt haben. Sie erhalten u.a. Informationen zu den vielfältigen Kinderbetreuungsangeboten, dem deutschen Schulsystem, der Gesundheitsförderung und zu weiteren Angeboten in Moabit, welche die Kiezmütter dann an Frauen, die noch weitestgehend isoliert leben, weiter geben. Sie werden so “Türöffner” für die vielfältigen bestehenden Angebote und fungieren als positives Vorbild.

Bottroper Schüler zu Gast im Rathaus Tiergarten

Auch in diesem Jahr empfing Bezirksbürgermeister Dr. Hanke wieder Schülerinnen und Schüler aus Bottrop im Rathaus Tiergarten am 02. September 2016.
Der Bezirk pflegt bereits seit Mitte der 60er Jahre freundschaftliche Beziehungen zu Bottrop. Eine Partnerschaft besteht seit 1983.

Vorstellung der Gedenktafel-Datenbank für Berlin-Mitte

Alle vorhandenen Gedenktafeln Berlin Mittes in Wort und Bild erfassen sowie die dazugehörenden historischen Fakten vermitteln – das ist der Anspruch der Gedenktafel-Datenbank, welche die Kulturstadträtin Sabine Weißler am 31. August 2016 mit einer Online-Präsentation öffentlich vorstellte. „In Berlin Mitte gibt es besonders viele Informationstafeln zu historischen Ereignissen und Gedenktafeln und /-orten. Diese Objekte stammen aus unterschiedlichen Epochen und sind teilweise selbst nur durch weitere Informationen einzuordnen und zu verstehen. Die Datenbank schafft Übersicht und wird auch die Diskussion um die Darstellung von Geschichte im öffentlichen Raum weiterbringen,” so Sabine Weißler. Auch die Fachbereichsleiterin für Geschichte, Kerstin Sittner-Hinz, Herbert Witthaus vom Mitte Museum Berlin und Historiker und Diplom-Politologe Thomas Irmer waren bei der öffentlichen Vorstellung dabei.

Zur Gedenktafel-Datenbank

Ausstellungseröffnung -Die Bezirksregionen von Mitte – 10 Gesichter eines Bezirks - Alexanderplatz und Regierungsviertel

Am 24. August 2016 eröffnete Berizirksbürgermeister Dr. Christian Hanke die Ausstellung “Die Bezirksregionen von Mitte – 10 Gesichter eines Bezirks
- Alexanderplatz und Regierungsviertel“ im Stadtteilladen „dialog 101“ in der Köpenicker Straße 101, 10179 Berlin. Das Bezirksamt Mitte hat als erster Berliner Bezirk unter der Federführung der Sozialräumlichen Planungskoordination Profile seiner zehn Bezirksregionen erarbeitet. Dabei handelt es sich um eine Sammlung und Analyse von statistischen Daten zur Beschreibung der demografischen und sozialen Situation des Bezirks. Die Ausstellung für die Bezirksregionen Alexanderplatz und Regierungsviertel ist vom 24. August bis zum 21. September 2016 im Stadteilladen „dialog 101“ zu sehen.

Fertigstellung des Zauns an der Grünanlage Magdeburger Platz

Am 15. August 2016 um 14:00 Uhr eröffnete Bezirksstadtrat Carsten Spallek die Grünanlage am Magdeburger Platz.

Durch Bereitstellung von Mitteln aus dem SIWA II (Sondervermögens Infrastruktur der Wachsenden Stadt) Programm konnte das Straßen- und Grünflächenamt nun einen festen Zaun um die Grünanlage bauen lassen, um zukünftig Vermüllungen zu vermeiden.

Der Park wird durch einen Schließdienst abends verschlossen und morgens wieder aufgeschlossen, sodass der Park und der Kinderspielplatz nun wieder, ohne Gefahr zu laufen, gesundheitliche Schäden davon zu tragen, genutzt werden können.

Gedenken an die Opfer des Mauerbaus

Am 13. August 2016 gedachten das Bezirksamt Mitte und die BVV Mitte an der zentralen Gedenkstätte am Gedenkstein in der Grünanlage Bernauer Straße, mit einer Kranzniederlegung der Opfer des Mauerbaus. Worte des Gedenkens sprach Stadtrat Stephan von Dassel: „Der Gedanken an den Bau der Berliner Mauer ist immer auch mit den glücklichen Gedanken an den Fall der Mauer 28 Jahre später verbunden. Und doch dürfen wir nie vergessen, wie viel Leid diese Mauer Menschen angetan hat. Die Erinnerung an den Mauerbau mahnt uns auch, Mauern zwischen Menschen nicht zu akzeptieren und allen Versuchen neue Mauern zu errichten entgegenzutreten.“ Im Anschluss fand gemeinsam mit den anwesenden Vertreterinnen und Vertretern der Fraktionen und des Bezirksamtes Mitte eine weitere Kranzniederlegung an der Tafel der Mauergedenkstätte in der Bernauer Straße / Ackerstraße statt.

Zukunft der Ruine der Klosterkirche

Am 11. August 2016 fand ein Pressegespräch zur Zukunft der Ruine der Klosterkirche statt. Vorgestellt wurden die Ergebnisse eines Workshops, bei dem
Vertreterinnen und Vertreter aus Kultur, Verwaltung und Politik Nutzungsperspektiven für das Baudenkmal entworfen und diskutiert haben. Es sprachen Sabine Weißler (Bezirksstadträtin für Weiterbildung, Kultur, Umwelt und Naturschutz), Manfred Kühne (Abteilungsleiter Städtebau und Projekte, Senatsverwaltung Stadtentwicklung und Umwelt), Dr. Ute Müller-Tischler (Fachbereichsleiterin Kunst und Kultur), Bezirksamt Mitte von Berlin), Prof Philipp Oswalt (Architekt, Leiter des Workshops) sowie Dr. Nele Güntheroth (Stiftung Stadtmuseum Berlin) und Gunnar Nath (Landesdenkmalamt). Die Ruine der Klosterkirche ist eines der letzten erhaltenen Zeugnisse der Gründungsgeschichte Berlins.

Ausstellungseröffnung- Die Bezirksregionen von Mitte – 10 Gesichter eines Bezirks - Tiergarten Süd

Am 28.Juli 2016 wurde die Ausstellung „Die Bezirksregionen von Mitte- 10 Gesichter eines Bezirks- Tiergarten Süd” vom Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke feierlich eröffnet. Im Anschluss der Eröffnung fand eine Bürgersprechstunde statt, zu der interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen waren. Nachdem im Mai und Dezember 2015 die Bezirksregionen Moabit und Wedding sowie im Juni 2016 im Raum Gesundbrunnen die Auftaktveranstaltungen zur Ausstellung statt fanden, folgt nun die Bezirksregion Tiergarten Süd. Die Ausstellung wird vom 28. Juli bis zum 22. August 2016 im Büro des Quartiersmanagements Magdeburger Platz zu sehen sein.

Gedenken an den deutschen Widerstand gegen den Nationalsozialismus

Am 20 Juli 2016 wurden Kränze des Bezirksamtes Mitte, der Bezirksverordnetenversammlung und der Fraktionen am Gedenkstein auf dem Vorplatz des Rathauses Wedding sowie auf dem Urnenfriedhof Seestraße anlässlich des Gedenktages an den deutschen Widerstand gegen den Nationalsozialismus niedergelegt. Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke sprach Worte des Gedenkens für die in Plötzensee hingerichteten Widerstandskämpfer.

Zukunftsstrategie für die Berliner Öffentlichen Bibliotheken

Der Regierende Bürgermeister Michael Müller stellte am 18. Juli 2016 gemeinsam mit der Vorsitzenden der Verbundkonferenz der Öffentlichen Bibliotheken, Bezirksstadträtin Cerstin Richter-Kotowski (Steglitz-Zehlendorf) und Volker Heller, Vorstand der Stiftung Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB), die Zukunftsstrategie für die Berliner Öffentlichen Bibliotheken in der Schiller-Bibliothek vor. Auch Mittes Kulturstadträtin Sabine Weißler und Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke untestützten den offiziellen Start in die digitalen Welten. Die in 4 Handlungsfelder umfasste Strategie beschreibt die Zielsetzungen, Strukturen und Aufgaben, mit denen sich die Berliner Öffentlichen Bibliotheken den Herausforderungen der wachsenden Stadt und den sich ändernden gesellschaftlichen und technischen Rahmendbedingungen stellen können. Die am 5. Juli 2016 vom Senat beschlossene Strategie wurde in einem einjährigen Arbeitsprozess von der Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten, den für die Stadtbibliotheken zuständigen Bezirksstadträten sowie dem Vorstand der Stiftung Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB) entwickelt.

9. Berliner Schultütenfest im Centre Français

Am Freitag, 15. Juli 2016 fand im Centre Français für 250 Kinder aus Kitagruppen aus ganz Berlin das 9. große Schultütenfest statt. Jedes Jahr organisiert der JugendKulturService diese Veranstaltung in einem anderen Berliner Bezirk für Kita-Kinder, die nach den Sommerferien in die Schule gehen. Die Kinder erhielten ein Programm zum Gucken, Staunen und vor allem zum Mitmachen sowie ein altersgerechtes Kurzfilmprogramm im “Spatzenkino” des Centre Français. Zum Abschluss des Festes bekam jedes Kind eine gut gefüllte Schultüte. Die Schirmherrschaft für das diesjährige Schultütenfest übernahm Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke.

Zuckerfest bei KARAME e.V. in Moabit

Am 08. Juli 2016 feierte Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke das Zuckerfest gemeinsam mit Moabitern in der arabischen Jugendeinrichtung KARAME e.V.
Das Zuckerfest ist das große Fest im Anschluss an den Fastenmonat Ramadan. Es dauert drei Tage und gehört zu den wichtigsten muslimischen Feiertagen. Es ist Tradition, dass während des Festes gemeinsam mit Verwandten und Freunden gegessen wird. Die Feierlichkeiten fordern zur Versöhnung auf, Freundschaften sollen gestärkt und Feindschaften begraben werden. Kinder erhalten Süßigkeiten und Geldgeschenke.

Wie zusammen leben - Ausstellung im U-Bahnhof Alexanderplatz

Am 5. Juli 2016 wurde unter der Schirmherrschaft von Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke die Ausstellung “Wie zusammen leben” im U-Bahnhof Alexanderplatz (Bahnsteig der Linie U2) eröffnet. Großformatige Emaille-Tafeln zeigen dort, wo sonst Werbeplakate hingen, Erinnerungsbilder von einem mexikanischen Friedhof. Die Künstlerin Clara Taborda und der Künstler Peter Baer haben auf der gesamten Länge des Bahnhofes eine Installation geschaffen, die die Bahnhofsarchitektur, die U-Bahnen und die Fahrgäste in das Kunstwerk einbezieht.

Hissen der Regenbogenfahne vor dem Rathaus Tiergarten

Traditionsgemäß wurde am 05. Juli 2016 vor dem Rathaus Tiergarten die Regenbogenfahne gehisst. Gemeinsam mit den Bezirksamtsmitgliedern und dem Vorsitzenden des Lesben- und Schwulenverbands Berlin-Brandenburg (LSVD), Jörg Steinert, wurde dieses Zeichen gegen Homophobie gesetzt.

Der Bezirk Mitte beteiligt sich bereits seit 1999 an der Aktion.

Ausstellungeröffnung - Die Bezirksregionen von Mitte – Osloer Straße, Brunnenstraße Nord und Wedding Zentrum

Das Bezirksamt Mitte hat als erster Berliner Bezirk, unter der Federführung der Sozialräumlichen Planungskoordination, Profile seiner zehn Bezirksregionen erarbeitet, um die kommunalen Aufgaben und die kommunale Infrastruktur möglichst passgenau auf die Bedarfe der Bürgerinnen und Bürger auszurichten. Nachdem im Mai und Dezember 2015 die Bezirksregionen von Moabit und Wedding den Auftakt gemacht haben, wird der Bezirk Mitte seine Profile – und das heißt vor allem die so unterschiedlichen Gesichter der einzelnen Regionen – nach und nach in allen Stadtteilen des Bezirks vorstellen. Die Ausstellungseröffnung für den Raum Gesundbrunnen/Wedding Zentrum fand am 28. Juni 2016 in der Bibliothek am Luisenbad statt und ist dort nun vom 28. Juni bis zum 23. Juli 2016 zu sehen.

Moabiter Nachbarschaftstreffen mit langer Kuchentafel

Bereits zum zweiten Mal fand das, von der Stadtteilkoordination Moabit (Moabiter Ratschlag e.V.) in Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Mitte und dem Runden Tisch Seniorenarbeit Moabit veranstaltete, Nachbarschaftstreffen in Moabit vor dem Rathaus Tiergarten am 27. Juni 2016 statt. Für Stärkung und Wohlbefinden sorgte eine lange Kuchentafel und sollte gleichzeitig Ausdruck der großen Vielfalt der verschiedenen Kulturen in Moabit darstellen. Zudem bot das Treffen die einmalige Gelegenheit, lokale Träger und Einrichtungen aus dem sozialen Bereich kennen zu lernen und von deren Kompetenz zu profitieren.

Bezirksbürgermeister empfängt Schülergruppe aus Holon

Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke hat am 27. Juni 2016 den Schulleiter des John-Lennon-Gymnasiums, Herr Dr. Pfeiffer, und eine israelische Schülergruppe aus Holon im Rathaus Tiergarten empfangen. Die Schülerinnen und Schüler der Yitzhak Navon High School verbringen im Rahmen der Schulpartnerschaft mit dem John-Lennon-Gymnasium erlebnisreiche Tage in Berlin. Ein Highlight war der persönliche Austausch mit dem Bezirksbürgermeister Dr. Hanke. Der Bezirk Mitte pflegt seit vielen Jahrzehnten enge freundschaftliche und seit 1980 offizielle partnerschaftliche Beziehungen zur israelischen Stadt Holon. Die Schulpartnerschaft ist eine feste Säule der städtepartnerschaftlichen Aktivitäten. Mit Ihrem Engagement stärkt die Schule die Deutsch-Israelischen Beziehungen und insbesondere den städtepartnerschaftlichen Dialog.

Baubeginn für die Mauerparkerweiterung

Die Bauarbeiten zur Mauerparkweiterung haben am 27. Juni 2016 begonnen. Der Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, Andreas Geisel, stellte an diesem Tag gemeinsam mit Christoph Schmidt, Geschäftsführer der Grün Berlin Stiftung, die Planung und den Bauablauf für die Parkerweiterung vor. Das Areal im ehemaligen Grenzgebiet zwischen Wedding und Prenzlauer Berg wird somit von 8ha auf 15 ha erweitert.

Weitere Informationen

100 Jahre Gartenstadt Atlantic - Enthüllung der Stele zu Ehren von Karl Wolfssohn

Anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Gartenstadt Atlantic fand die feierliche Enthüllung einer Stele zu Ehren des Gründers, Karl Wolffsohn, am 23. Juni 2016 in Anwesenheit von Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke und Bezirksstadtrat Stephan von Dassel statt. Zu der Jubiläumsfeier reisten auch Ururenkel, Urenkel und Enkel von Karl Wolfssohn aus Israel an.
Die Gartenstadt Atlantic, in der Behmstr. 11-15 (Gesundbrunnen), gilt seit ihrer Gründung als vorbildliche Wohnanlage. 1929 wurde sie durch die „Lichtburg“ mit Großkino, Hotel, Restaurants und Festsälen ergänzt. Nach Gestapohaft und Enteignung gelang Karl Wolffsohn mit seiner Familie die Flucht nach Palästina. Nach dem Ende des 2. Weltkriegs konnten Karl und Max Wolffsohn vor Gericht die Rückgabe der Gartenstadt Atlantic erstreiten – allerdings ohne die „Lichtburg“, die der Senat 1970 abreißen ließ. Seit 1995 steht die Gartenstadt unter Denkmalschutz und wurde seitdem aufwändig modernisiert. Seit 2003 gibt es dort den „Mikrokosmos Gartenstadt Atlantic“ mit Lernwerkstätten als deutsch-jüdisch-muslimische Kultur- und Integrationsprojekte.

Dialog unter Nachbarn - Iftar auf dem Leopoldplatz

Gemeinsam das Fasten brechen und in einen Dialog mit den Nachbarn kommen: Das Fastenbrechen – Iftar – wurde in diesem Jahr am 22. Juni 2016 zum fünften Mal auf dem Leopoldplatz vor der Alten Nazarethkirche öffentlich gefeiert.
Es kamen alle, die den Ramadan selbst begehen, die mehr über die Bedeutung des Fastens im Islam erfahren möchten oder einfach mit ihren Nachbarn ins Gespräch kommen wollen. Eine festliche Atmosphäre mit gutem Essen und kulturellen Darbietungen umrahmte den Abend.
Die Idee zu diesem DIALOG UNTER NACHBARN entstand am Runden Tisch Leopoldplatz. Das Fest fand in Kooperation mit Kulturen im Kiez e.V und dem Bezirksamt Mitte von Berlin statt. Schirmherr war der Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke.

Wales ist Europameister! Vom EUroCup 2016 der bezirklichen Grundschulen

Im Sportpark Poststadion wurde am 09. Juni 2016 der EUroCup2016, die Europameisterschaft der Grundschulen in Mitte, von der Bezirksstadträtin Sabine Smentek und Helene Banner, der Leiterin Öffentlichkeitsarbeit der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland, eröffnet und angepfiffen.
19 Teams aus 12 Grundschulen haben teilgenommen.
Im Finale hat Wales (Gustav-Falke-GS) die Mannschaft von Nordirland (Humboldthain-GS) bezwungen. Der Sieger hat darüber hinaus den EUroCup-Wanderpokal erhalten, den es im nächsten Jahr zu verteidigen gilt.
Die Veranstaltung stand im Zeichen der Europäischen Freundschaft und des interkulturellen Dialoges. Zahlreiche geflüchtete Kinder aus den sog. Willkommensklassen haben aktiv und als Zuschauerinnen und Zuschauer teilgenommen.
Der Bezirksbürgermeister Dr. Christan Hanke hat den Anstoß zum Finale ausgeführt und gemeinsam mit dem Europabeauftragten des Bezirksamtes, Sajid Kramme, die Siegerehrung durchgeführt.

Tag der Möglichkeiten 2016 – Tag der Migration im Jobcenter Berlin Mitte

Unter dem diesjährigen Motto “Gemeinsam zum Ziel” fand auch in diesem Jahr wieder der Tag der Möglichkeiten – Tag der Migration am 22. Juni 2016 im Jobcenter Berlin Mitte statt. Die Veranstaltung hat Messecharakter und bot wieder allen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit sich über Themen wie Migration, Flüchtlinge, Sprachförderung, Ausbildung, Qualifizierung sowie die Anerkennung von ausländischen Abschlüssen zu informieren. Neben den vielfältigen Beratungsangeboten stellten ca. 40 Arbeitgeber ihre konkreten Ausbildungs- und Arbeitsstellen vor. Auch Sprachmittler waren an diesem Tag vor Ort, um Besucherinnen und Besuchern mit unzureichenden Sprachkenntnissen die Angebote zugänglich zu machen. Begrüßt wurden die Gäste durch den Geschäftsführer des Jobcenters Berlin Mitte, Lutz Mania, den Beauftragten des Senats von Berlin für Integration und Migration, Andreas Germershausen, den Generalkonsul der Republik Türkei, Ahmet Başar Şen und durch Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke. Auch Bezirksstadtrat Stephan von Dassel begleitete die Veranstaltung.

Bezirksbürgermeister empfängt Oberbürgermeister aus Bottrop. Spende für InterAktiv e.V.

Die Städtepartnerschaft zwischen Bottrop und dem Bezirk Mitte wurde 1983 offiziell beurkundet. Seit dem gibt es einen regen Austausch auf verschiedenen Ebenen. Vom 19.- 21.06.2016 besuchten der Bottroper Oberbürgermeister, Bernd Tischler, der Bürgermeister Klaus Strehl sowie die Ratsherren Markus Kaufmann und Dieter Schulte den Bezirk Mitte. Neben dem offiziellen Empfang und einem politischen Austausch mit Bezirksverordneten verschiedener Fraktionen wurde im Prime Time Theater eine Vorstellung von „ Gutes Wedding, schlechtes Wedding“ besucht. Besonders berührt hat die Delegation der Besuch in der Einrichtung InterAktiv e.V. in Moabit am 20.06.2016. Neben umfassender Beratung, individuellen Hilfsangeboten und der Betreuung von Selbsthilfegruppen für die Angehörigen, unterstützt InterAktiv Menschen mit Behinderungen sowie deren Familien. Die Vorsitzende, Sevgi Bozdag, stellte gemeinsam mit vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sowie betroffenen Eltern und Kindern die Arbeit des Vereins vor. Anstelle eines Gastgeschenkes unterstützt die Stadt Bottrop den Verein mit einer Spende i.H.v. 300 €.

Richtfest für 180 Wohnungen in den Uferhöfen

Neun Monate nach der Grundsteinlegung fand das Richtfest der GESOBAU AG in den „Uferhöfen“ im Wedding statt. Damit ist die nächste große Etappe geschafft. Der Rohbau, für 180 neue Wohnungen in drei Mehrfamilienhäusern sowie zwei Anwohnertiefgaragen mit insgesamt 65 Stellplätzen, steht. Dies feierten der Staatssekretär für Bauen und Wohnen Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke und GESOBAU-Vorstand Jörg Franzen gemeinsam mit zahlreichen Gästen und der kompletten Baumannschaft am 20. Juni 2016. Ab Frühjahr 2017 sollen die ersten Mieter einziehen.

Gedenken an die Opfer des Volksaufstandes vom 17. Juni 1953

Am 17. Juni 2016 wurden Kränze auf dem Urnenfriedhof Seestraße anlässlich des Tages des Volksaufstandes in der ehemaligen DDR vom 17. Juni 1953 niedergelegt. Vertreterinnen und Vertreter des Bezirksamtes Mitte von Berlin sowie der Bezirksverordnetenversammlung gedachten an diesem Tag gemeinsam der Opfer des Volksaufstandes.

Auszubildende der Stadtverwaltung Hamm zu Gast im Rathaus Tiergarten

Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke empfing am 17. Juni 2016 gemeinsam mit dem EU-Beauftragten des Bezirks Mitte, Sajid Kramme, Auszubildende der Stadtverwaltung Hamm im BVV-Saal des Rathauses Tiergarten. Dr. Hanke berichtete über die aktuelle Lage Berlins, insbesondere über den Stand und die Entwicklung des Bezirks Mitte. Die Auszubildenden konnten dabei Fragen an den Bezirksbürgermeister und den EU-Beauftragten stellen. Der Bezirk Mitte pflegt bereits seit 1962 freundschaftliche Beziehungen zur Stadt Hamm.

Zertifikatsübergabe an Geflüchtete für die Qualifizierzung als Pflegehelferinnen und Pflegehelfer

Am 16.Juni 2016 erhielten zehn Geflüchtete die Zertifikate für ihre Ausbildung zu Pflegehelferinnen und Pflegehelfern. Bei der feierlichen Zertifikatsvergabe sprach unter anderem Bezirksstadtrat Herr von Dassel den Geflüchteten seine Anerkennung aus. Mit Hilfe des Diakonischen Bildungszentrums Lobetal und Diakonischen Werkes Berlin Stadtmitte e.V. bot der Diakonie-Pflege Verbund Berlin sechzehn geflüchteten Menschen eine Qualifizierung zu Pflegehelferinnen und Pflegehelfern an. Zehn Absolventinnen und Absolventen, haben das Ziel erreicht und die Prüfungen bestanden. Der Kurs umfasst 320 Stunden Deutschunterricht mit Vermittlung von deutscher Kultur und Lebensweisen, gefolgt von 200 Stunden Pflegebasiswissen und einem 200-stündigen Praktikum in einer Diakonie-Station. Mit der Kampagne: „Deutsch sprechen. Pflege lernen. Bei uns arbeiten.“ geht der Diakonie-Pflege Verbund auch weiterhin gezielt in Flüchtlingsunterkünfte und informiert vor Ort über die Chance im Pflegeberuf.

Umweltministerkonferenz pflanzt neuen Straßenbaum in der Hildebrandtstraße

Am 16. Juni 2016 wurde im Rahmen der Sommertagung der Umweltministerkonferenz, in der Hildebrandtraße in Tiergarten, in Anwesenheit von Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke eine Pyramiden-Hainbuche gepflanzt. Die Baumpflanzung erfolgte in Kooperation mit dem Straßen- und Grünflächenamt des Bezirks Mitte.
Die Berliner Stadtbaumkampagne wurde 2012 von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt in Zusammenarbeit mit den Bezirken initiiert. Das Ziel ist es, in den nächsten Jahren bis zu 10.000 zusätzliche Bäume an Berlins Straßen zu pflanzen und damit den Bestand zu sichern.

Ausstellungseröffnung „Auf der Brücke – Sprachliche und kulturelle Unterschiede im Vergleich“

In der Zeit vom 15.06.2016 bis 15.07.2016 präsentiert die deutsch-tamilische Gesellschaft e.V. im Rathaus Tiergarten (2.OG), Mathilde-Jacob-Platz 1, 10551 Berlin, die Ausstellung „Auf der Brücke – Sprachliche und kulturelle Unterschiede im Vergleich“. Die Ausstellung wurde durch den Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke am 15.06.2016 feierlich eröffnet. Im Rahmen der Ausstellungseröffnung überreichte Dr. Hanke 18 Jugendlichen mit tamilischem Hintergrund ihre Zertifikate, welche die Kompetenzen bestätigen, die die Jugendlichen bei einem medienpädagogischen Workshop erworben haben.

Vortrag über den Wiederaufbau des Berliner Schlosses von Wilhelm von Boddien

In der Aula des Gymnasiums Tiergarten hielt Wilhelm von Boddien (Geschäftsführer des Fördervereins Berliner Schloss e.V.) am 14. Juni 2016 einen Vortrag über den Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses. Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Tiergarten hatten Gelegenheit sich aus erster Hand zu informieren und Fragen zu stellen. Grußworte sprach Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke und stand auch für Fragen der Schülerinnen und Schüler zur Verfügung.

Denkmal „Haus Mendelssohn“ des Künstlers Micha Ullman

Am 14. Juni 2016 wurde an der Kreuzung Spandauer Straße / Karl-Liebknecht-Straße in 10178 Berlin ein Bodendenkmal von Micha Ullmann zur Erinnerung an Moses Mendelssohn durch den Staatssekretär für Kulturelle Angelegenheiten, Tim Renner, und Senatsbaudirektorin Regula Lüscher übergeben. Veranstalter waren die Senatskulturverwaltung, die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt sowie die Mendelssohn-Gesellschaft e.V. Unter den Anwesenden waren Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke, der Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Ordnung, Carsten Spallek und die Bezirksstadträtin für Weiterbildung, Kultur, Umwelt und Naturschutz, Sabine Weißler.

Weitere Informationen zum Denkmal

Öffentliches Fastenbrechen im Otto-Park in Moabit

Am 13. Juni 2016 fand im Moabiter Otto-Park ein öffentliches Fastenbrechen – Iftar – im Beisein vom Bundespräsidenten Joachim Gauck und Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke statt. Hier gab es die Gelegenheit zum Dialog mit Menschen unterschiedlicher Glaubensrichtungen und gemeinsam das traditionelle Fastenbrechen mit Anwohnerinnen und Anwohnern zu begehen.
Das Iftar im Otto-Park ist eine Initiative von Moabiter Ratschlag e.V. / Stadtteilkoordination, Dosteli GmbH, ambulanter Pflegedienst, Quartiersmanagement Moabit West, weiteren Initiativen des Bezirks und des Bezirksamts Mitte.

Weitere Informatioenen und Fotos vom gemeinsamen Fastenbrechen

Verleihung der Bezirksverdienstmedaille 2014

Am 09. Juni 2016 wurde in Anerkennung des ehrenamtlichen Engagements und der persönlichen Leistungen für den Bezirk Mitte von Berlin die Bezirksverdienstmedaille 2014 durch den Bezirksbürgermeister Dr. Hanke an
Herrn Frank Schoenberner verliehen. Die feierliche Verleihung fand im Restaurant Taverna Hellas im Wedding statt. Der Träger der Medaille, Herr Schoenberner, ist seit über 44 Jahren ehrenamtlich in Sportvereinen im Wedding tätig.

Weiter Informationen zur Verleihung der Bezirksverdienstmedaille 2014

Aktionstag Frau und Beruf

Der Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke eröffnete gemeinsam mit dem Geschäftsführer des Jobcenters Berlin Mitte, Herrn Lutz Mania, am Mittwoch, 8. Juni 2016, den Aktionstag Frau und Beruf im Rathaus Mitte. Alle Frauen, die Beratung und Unterstützung benötigen, z.B. beim Wiedereinstieg in das Erwerbsleben nach einer Familienphase, erhielten an diesem Tag kostenfrei kompetente Hilfe. Vor Ort waren 25 Bildungs- und Beratungseinrichtungen, die Fragen zum Thema Minijobs, Jobsuche, Nachholen von Bildungsabschlüssen, Erlangen von Qualifikationen und Berwerbungen richtig schreiben, beantworteten.

Thomas Büttner vom Bildungsverbund Moabit und Bezirksstadträtin Sabine Weißler bei der Eröffnung des Moabiter Bildungsfestes

4. Moabiter Bildungsfest auf dem Otto-Spielplatz in Moabit

Der Bildungsverbund Moabit feierte „natürlich nachhaltig!“ am 02. Juli 2016 unter dem Motto „Entdecken, Staunen & Lernen!“ das vierte Bildungsfest auf dem Otto-Spielplatz in Moabit. Das Fest wurde „nachhaltig“, also Müll vermeidend, umweltschonend, möglichst klimaneutral und unter Verwendung biologischer und regionaler Nahrungsmittel organisiert. Damit ist es eine von mehreren registrierten Aktionen im Rahmen der Europäischen Nachhaltigkeitswoche. Auch in diesem Jahr stellte das Kiezfest den Höhepunkt der Zusammenarbeit der verschiedenen Bildungseinrichtungen in Moabit dar. Kitas, Schulen, Jugendeinrichtungen aus dem Kiez und weitere Bildungspartner zeigten ein buntes Bühnenprogramm mit Musik, Tanz und Artistenshow. Grußworte sprachen Sabine Weißler, Bezirksstadträtin für Weiterbildung, Kultur, Umwelt und Naturschutz und Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke.

Gedenken zum 30. Todestag von Erika Hess

Am 30. Mai 2016 fand anlässlich des 30. Todestages von Erika Hess eine Kranzniederlegung am Ehrengrab der ehemaligen Bezirksbürgermeisterin auf dem Urnenfriedhof Seestraße statt.

Erika Heß verstarb am 30. Mai 1986 nach langer schwerer Krankheit. Sie ist noch heute als engagierte Kommunalpolitikerin und „Anwältin“ der Bürgerinnen und Bürger ihres kommunalpolitischen Wirkungskreises unvergessen.

Verleihung der Zertifikate an die neu geschulten Kiezmütter

Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke hat am 26.05.2016 im Rathaus Tiergarten an 33 geschulte und nun einsatzbereite Kiezmütter die Zertifikate als Beleg der Teilnahme an den Schulungen überreicht.
Die Frauen, die alle selbst Migrationsgeschichte haben, sind über Schulungen und die Anleitung zur praktischen Arbeit zu verschiedenen Themen, wie zum Beispiel Bildung und Erziehung von Kindern, Gesundheitsschutz und gesunde Ernährung, politisches System in Deutschland, Kommunikationstechniken, häusliche Gewalt, Zwangsheirat, Homophobie und vieles mehr gut informiert worden.
Die Kiezmütter sind unterwegs in Moabit, Wedding und Gesundbrunnen. Dort halten sie in sozialen Einrichtungen Sprechstunden ab, um viele Mütter zu erreichen.
Zudem bieten sie Besuche bei den Familien selbst an.

Richtfest am neuen Standort der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“

Auf Einladung der Senatsbaudirektorin Regula Lüscher wurde im Beisein des Staatssekretärs für Wissenschaft, Steffen Krach, und des Rektors der Hochschule für Schauspielkunst, Prof. Dr. Wolfgang Engler, sowie Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke am 23.05.2016 das Richtfest für den Zentralstandort der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in der Zinnowitzer Str. 11, Berlin-Mitte gefeiert. Mit diesem Festakt wurden das Engagement aller Projektbeteiligten und insbesondere die Leistungen der Baufirmen gewürdigt. Die Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ zählt im deutschsprachigen Raum zu den renommiertesten Ausbildungsstätten ihrer Art und genießt auch international einen ausgezeichneten Ruf. In den ehemaligen Opernwerkstätten wird es wie in der Vergangenheit wieder Werkstätten und Fundus geben und darüber hinaus werden auf den rd. 8.100 m² Nutzfläche u.a. Studio- und Probebühnen, Seminarräume und eine Bibliothek für die Lehre zur Verfügung stehen.

Bezirkbürgermeister Dr. Christian Hanke und die Künstlerin Evelyn Hartnick-Geismeier (Mit einem Klick auf das Bild sehen Sie den "Fünf-Kinder-Tröpfelbrunnen")

Einweihung des „Fünf-Kinder-Tröpfelbrunnens“ im Park am Marion-Gräfin-Dönhoff-Platz

Am 20. Mai 2016 fand die Einweihung der Neuaufstellung des „Fünf-Kinder-Tröpfelbrunnens“ der Bildhauerin Evelyn Hartnick-Geismeier im Park am Marion-Dönhoff-Platz statt. Die Aufstellung der Skulptur am jetzigen Standort geht auf eine Initiative der Interessengemeinschaft Leipziger Straße / Krausenstraße zurück.

Gemeinsam mit der Künstlerin, Vertretern der IG Interessengemeinschaft Leipziger Straße / Krausenstraße, der Hausverwaltung sowie Anwohnerinnen und Anwohnern wurde der Brunnen von Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke der Bevölkerung übergeben.

Einweihung einer öffentlichen Bücherzelle

Am 18. Mai 2016 wurde die öffentliche Bücherzelle in der Gertraudenstraße in Mitte eröffnet. Menschen mit Lernschwierigkeiten des Vereins „die reha“, einem sozialen Unternehmen, das in den Bereichen Behindertenhilfe, psychosoziale Dienste, berufliche Integration und Bildung, tätig ist, gestalteten dafür eine Telefonzelle um. In den eigens dafür angefertigten Bücherregalen stellt der Berliner Büchertisch e.V. gut erhaltene Bücher zur Verfügung, die dann kostenlos mitgenommen werden können.

Feierliche Eröffnung der Kita Jacoby-Schwalbe in Mitte

Am 13.05.2016 eröffnete der Träger casablanca gGmbH die neue Kita Jacoby-Schwalbe im Beisein von Bezirksstadträtin Sabine Smentek. Die Kita steht nun 105 Kindern mit ihren Familien als grüne Oase mitten im Zentrum zwischen Alexanderplatz und Karl-Marx-Allee zur Verfügung. Das 4000 qm große Areal bietet neben zwei miteinander verbundenen Gebäuden auch einen großen Garten. Das alte Gebäude war bereits früher einmal als Kita errichtet worden. Zuletzt war ein Jugendberatungshaus darin untergebracht, bis der Bezirk die Wiedergewinnung als Kita-Standort wünschte. Bezirksstadträtin Sabine Smentek freut sich über die neuen Kita-Plätze, die der Bezirk dringend braucht. „Hier ist zu sehen, dass wir uns im Bezirk Mitte trotz des großen und drängenden Platzerrichtungsbedarfes nicht mit „irgendwelchen Pappkartons“ für die dringend benötigten Kita-Plätze zufrieden geben, sondern auf räumliche und pädagogische Qualität Wert legen, wie es hier gelungen ist“, so Smentek bei der Eröffnung.

Kiezspaziergang mit Geflüchteten durch Moabit

Ob an der Spree, in Parks oder auf Spiel- und Bolzplätzen – Moabit bietet viele Möglichkeiten, die Frühlings- und Sommerzeit im Freien zu genießen! Diese Angebote sollten nun auch die Geflüchteten Bewohnerinnen und Bewohner der Notunterkunft in der Levetzowstraße kennenlernen und wurden am 13. Mai 2016 durch einen Kiezspaziergang geführt. Initiator war das Integrationsbüro Mitte.
Vom Otto-Spielplatz, der mit seinem umfangreichen Angebot an Freizeit- und Spielaktivitäten allen Kindern, Familien und Jugendlichen offen steht, spazierte die Gruppe zu weiteren Orten der „Moabiter Bewegungslandschaft“. Letzte Station war das SOS-Kinderdorf in der Waldstraße. Bei einem gemeinsamen Picknick ließen die Teilnehmenden den Rundgang ausklingen. Geleitet wurde der Spaziergang von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Quartiersmanagement Moabit-West mit tatkräftiger Unterstützung von Kiezmüttern.

Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen am 5. Mai 2016

Am 4. Mai 2016 startete der Protesttag mit dem Halt eines Trucks, der von Dynamis e.V. gestaltet wurde, vor dem Rathaus Tiergarten. Die anschließende Demonstration vom Bundeskanzleramt zum Brandenburger Tor stand unter dem Motto “Gemeinsam für eine barrierefreie Stadt”.

Der Senat zu Besuch in Mitte!

Am 03. Mai 2016 tagte der Senat von Berlin im Rathaus Mitte. Mitte ist der zehnte Bezirk den die Landesregierung besuchte.
Nach der regulären Senatssitzung fand ein Gespräch über Konzepte und Problemlagen des Bezirks mit Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke und dem gesamten Bezirksamt statt. Im Anschluss trugen sich alle Senats- und Bezirksamtsmitglieder im Goldenen Buch des Bezirks ein.
In Begleitung von Bezirksbürgermeister Dr. Hanke und den Stadrätinnen und Stadträten ging es dann auf eine Tour durche den Bezirk. Erste Station war die Firma SPECS Surface Nano Analysis GmbH im Technologiepark Humboldthain im Wedding. Anschließend fand der Besuch beim Berlin-Brandenburger Centrum für Regenerative Therapien BRCT auf dem Charité Campus Virchow-Klinikum statt. Das SprachFörderZentrum in Moabit, welches eine Kooperationseinrichtung des Bezirkes Mitte und der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft ist, empfing danach die Gäste aus dem Senat. Zuletzt ging es in die Galerie Nord in Moabit. Sie ist eine zentrale Institution für internationale Kunst, Wissenschaft und Kultur des Bezirks.

Weitere Informationen und Fotos zum “Senat vor Ort” am 03. Mai 2016

KiezMesse in der Traglufthalle am Poststadion in Moabit

Unter dem Motto “Integration auf allen Ebenen” veranstaltete die Berliner Stadtmission in Kooperation mit vielen engagierten Partnerinnen und Partnern, Vereinen und Projekten aus Moabit und Umgebung am 29. April 2016 die erste Kiezmesse in der Notunterkunft für Flüchtlinge am Poststadion. Verschiedene Aussteller informierten an diesem Tag über ihre Angebote und Möglichkeiten, welche sich an Geflüchtete, die auf der Suche nach Aktivitäten und Partizipation im Kiez sind, richten. Schirmherr Dr. Christian Hanke zur KiezMesse: „Einer der wichtigsten Komponenten der Integration ist die selbstverständliche Eingliederung der Menschen in alle Ebenen der Gesellschaft. Es ist von großer Wichtigkeit, dass die geflüchteten Menschen mit den vielen großartigen Projekten, Initiativen und Vereinen aus dem Kiez in Verbindung gebracht werden. Diese Schaffung von Netzwerken, auf ganz Menschlicher und persönlicher Ebene, erleichtert Ihnen die selbstständige Integration in unsern Bezirk und unsere Gesellschaft.“

Lärmspaziergang des Präventionsrates mit dem Arbeitsring Lärm der Deutschen Gesellschaft für Akustik e.V. (ALD)

Am 28. April 2016 fand im Rahmen des Runden Tisches Köpenicker Straße des Präventionsrates Mitte ein Lärmspaziergang statt. Die Köpenicker Straße ist besonders durch Verkehrslärm und durch Störungen von Touristen und Gästen der ansässigen Clubs belastet. Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern waren unter anderem Clubbetreiber und Vertreter der Wohnungsbaugesellschaft Mitte, der Clubcommission und eines Hostels sowie Anwohnerinnen und Anwohner. Ziel des Lärmspaziergangs ist es, gemeinsam die Lärmbelastungen vor Ort zu benennen, um anschließend nach Lösungen zu suchen. Verschiedene Lärmprobleme wurden erörtert und Lösungswege aufgezeigt. Der internationale Tag gegen Lärm findet jedes Jahr Ende April statt.

Übergabe von Lesestart-Sets in der Philipp-Schaeffer-Bibliothek

Im Rahmen des Leseförderprogramms „Lesestart – Drei Meilensteine für das Lesen“ übergab die Bezirksstadträtin für Weiterbildung, Kultur, Umwelt und Naturschutz, Sabine Weißler, gemeinsam mit Özcan Mutlu (Mitglied des Bundestages) Lesestart-Sets an eine Kitagruppe am 22. April 2016 in der Phillipp-Schaeffer-Bibliothek im Wedding. Das Lesestart-Programm begleitet Familien von Anfang an mit drei kostenlosen Lesestart-Sets, die je ein altersgerechtes Buch sowie Tipps und Informationen zum Vorlesen und Erzählen enthalten. Die kostenfreien Sets tragen dazu bei, das Vorlesen im Familienalltag zu verankern und die Kinder zum Selberlesen zu motivieren. Initiator ist die Stiftung Lesen.
Weitere Informationen zum -Lesestart-

Stolpersteinverlegung zum Gedenken an die Familienangehörigen der Familie Gottfeld/Lewin

Vor dem Haus in der Dortmunder Str. 3 wurden am 21. April 2016 Stolpersteine zum Gedenken an die Angehörigen von Prof. Benjamin Gidron, der Familie Gottfeld/Lewin, verlegt. Es soll an diejenigen gedacht werden, die rechtzeitig von Moabit aus in das damalige Palästina fliehen konnten. An der Verlegung nahmen 22 Nachkommen der Emigrierten Familie, angereist aus den USA und Israel, teil. Der Großvater Sally Gottfeld war im Mai 1933 von der SA inhaftiert und fast fünf Wochen im Folterkeller Papestraße in Berlin gequält worden. Daraufhin bemühte er sich um die Einreiseerlaubnis nach Palästina. Im Dezember desselben Jahres gelang ihm mit seiner Frau Emma und seinen fünf Kindern die Flucht. Zahlreiche weitere Angehörige der Familie Gottfeld/Lewin wurden deportiert und ermordet. Für sie werden, mit dem Engagement des Vereins Sie waren Nachbarn, in der nächsten Zeit ebenfalls Stolpersteine verlegt.

Empfang der Familie Gottfeld/Lewin im Rathaus Tiergarten

Am 20. April 2016 empfing Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke 22 Familienmitglieder der Familie Gottfeld/Lewin und Mitglieder des Vereins Sie waren Nachbarn im Balkonsaal des Rathauses Tiergarten. Die Familie reiste anlässlich der Verlegung von Stolpersteinen aus Israel und den USA an. Sie sind alle Nachkommen der Familienmitglieder, die rechtzeitig von Moabit in das damalige Palästina fliehen konnten. Auch die ältesten Nachkommen der damals Geflohenen, Benjamin Gidron und Ingrid Eisenstein, waren unter den Familienangehörigen und erzählten von ihren Eindrücken. Sie waren Nachbarn e.V. engagiert sich erfolgreich dafür, das Gedenken an die früheren jüdischen Nachbarn in Moabit wachzuhalten.
“Die Stolpersteine im Bezirk Mitte und insgesamt in Berlin sind ein wichtiges Element unserer Erinnerungskultur. Wir erinnern im Stadtraum dort, wo die Menschen gelebt haben, die von den Nationalsozialisten deportiert oder vertrieben wurden. Wir geben den Menschen wieder einen Namen und holen Sie zurück in unsere Nachbarschaft,” so Bezirkbürgermeister Dr. Hanke in seiner Rede.

Baumpflanzung als Zeichen des Friedens, der Freundschaft und des friedlichen Miteinanders

“Liebe für Alle – Hass für Keinen!” das war das Motto der Ahmadiyya Muslim Jamaat Religionsgemeinschaft, die am 19. April 2016 zu einer Baumpflanzung vor das Paul-Löbe-Haus in der Otto-von Bismarck-Allee einlud. Mit dabei waren u. a. auch Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke und CDU-Generalsekretär und Mitglied des Deutschen Bundestages, Kai Wegner.
Die Ahmadiyya Muslim Jamaat wurde 1889 in Indien gegründet und stellt in über 204 Ländern weltweit die größte Gemeinschaft unter den organisierten Muslimen dar. Sie unterhält deutschlandweit über 39 Moscheen und hat ca. 35.000 Mitglieder. Seit 2013 ist die Ahmadiyya Muslim Gemeinschaft die erste islamische Körperschaft des öffentlichen Rechts.

Projekt SISA: 17 Arbeitsverträge der BSR für junge Erwachsene

SISA: Sicher abfahren – sauber ankommen ist ein Projekt der Aktivierenden Beruflichen Orientierung in Kooperation mit dem SOS Kinderdorf e.V., dem JobCenter Mitte und dem Jugendamt Mitte. Ziel ist die betriebliche Integration junger Menschen mit Förderbedarf, die ohne Unterstützung nur geringe Chancen hätten, einen sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatz zu finden. Im Rahmen dieses Projektes überreichte BSR Personalvorstand Martin Urban am 04. April 2016 zwölf Müllwerkern und fünf Straßen- und Grünflächenreinigern ihre Arbeitsverträge mit der Berliner Stadtreinigung. Dort werden die Jugendlichen in fünf Monaten so weit qualifiziert, dass sie die erforderlichen Fähigkeiten und Kenntnisse erwerben, um bei der Stadtreinigung als Straßen- und Grünflächenreiniger oder als Müllwerker zu arbeiten.

Eröffnung der Zierbrunnensaison im Bezirk Mitte von Berlin

Am 24. März 2016 haben Bezirksstadtrat Carsten Spallek und der Niederlassungsleiter Berlin–Brandenburg der Firma Ströer Deutsche Städte Medien GmbH, Frank Geßner, mit einem symbolischen Knopfdruck am Modernen Brunnen im Lustgarten vor dem Alten Museum die Brunnensaison 2016 eröffnet.

Auch in diesem Jahr sorgt die Firma Ströer wieder für die Bewirtschaftung von 35 Brunnen im Bezirk Mitte.

Gedenken an die Opfer der Märzrevolution von 1848

Die Aktion 18. März, das Bezirksamt Mitte und die Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin riefen am 18. März 2016 zu einer Gedenkstunde zum 168. Jahrestag der Märzrevolution auf den Platz des 18. März am Brandenburger Tor. Im Anschluss folgte eine Kranzniederlegung auf dem Friedhof der Märzgefallenen. Die Märzrevolution gilt als erster Versuch eines demokratisch verfassten und einheitlichen deutschen Nationalstaates.
Das Volk forderte im Rahmen großer Versammlungen und Massendemonstrationen die Pressefreiheit, ein Parlament, Volksbewaffnung, eine Verfassung und die Schaffung eines nationalen Staates. Am 18. März konnten sich die Aufständischen durchsetzen, es gab jedoch nach den blutigen Auseinandersetzungen viele Opfer zu beklagen. Der Kampf dieser Bürgerinnen und Bürger für Demokratie und Freiheit ist unvergessen.

Begrüßung der Integrationslotsinnen und -lotsen im Rathaus Tiergarten

Am 17. März fand eine Qualifizierungsveranstaltung durch den Integrationsbeauftragten des Bezirks Mitte, Stephan Winkelhöfer, für die Lotsinnen und Lotsen statt. Die Begrüßung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfolgte durch Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke im BVV-Saal des Rathauses Tiergarten. Das Lotsenprojekt “Die Brücke” hilft Zugewanderten in Berlin in sechs, über den gesamten Bezirk Mitte verteilten, Lotsenbüros. Die Integrationslotsinnen und -lotsen sind selbst Zugewanderte und vermitteln in mehr als 10 Sprachen, initiieren Hilfe zur Selbsthilfe und helfen so, die Distanz zwischen Zugewanderten und der öffentlichen Verwaltung zu verringern. Die nötigen Kenntnisse über die Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung und freier Träger erwerben die Integrationslotsinnen und -lotsen im Rahmen von Qualifizierungen, an denen die Fachabteilungen des Bezirksamtes Mitte wesentlichen Anteil haben.

Bezirksamt Mitte hisst Fahne zum Equal Pay Day

Am 15. März 2016 hisste der Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke gemeinsam mit den Bezirksamtsmitgliedern und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bezirksamtes vor dem Rathaus Tiergarten die Fahne zum Equal Pay Day. Der Equal Pay Day ist ein internationaler Aktionstag, der die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen in Arbitszeit symbolisieren soll. Mit dem Symbol der roten Tasche soll auf die roten Zahlen in den Geldbörsen der Frauen hingewiesen werden.

Weitere Informationen zum Equal Pay Day

20 Jahre Städtepartnerschaft mit Tourcoing - Bezirksbürgermeister eröffnet Festakt zur Jubiläumsveranstaltung

Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft mit Tourcoing besuchten Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke und der Beauftragte für Partnerschaften, Herr Sajid Kramme am ersten Märzwochenende die nordfranzösische Partnerstadt. Mit einem Festakt wurden am 06. März 2016 gemeinsam mit Vertretern aus Rochdale, Mouscron und Guimarães vier Städtepartnerschaftsjubiläen begangen. “Ein herausragender Anlass und eine große Ehre für mich, an dieser offiziellen Feierstunde in unserer französischen Partnerstadt teilnehmen zu dürfen“, so Dr. Hanke zu Beginn seiner Eröffnungsrede. Zudem betonte er die guten deutsch-französischen Beziehungen und die friedensstiftende Funktion von Städtepartnerschaften. Einen besonderen Programmpunkt stellte der Festumzug „Week-End Geant“ dar, der 50 Riesen (Géants), angeführt von den Delegationen der Partnerstädte, durch die Straßen von Tourcoing führte. Selbstverständlich wurde auch der Berliner Buddy Bär besucht, ein Geschenk des Bezirksamtes zur Neugestaltung des Stadtzentrums Tourcoing 2011.

Gedenken an die Opfer der „Fabrik-Aktion“ 1943 und den „Frauenprotest in der Rosenstraße“

Am 26. Februar 2016 fanden eine Gedenkfeier und ein Schweigemarsch vom Mahnmal in der Großen Hamburger Straße zum Denkmal in der Rosenstraße statt. Es wurde der Opfer der „Fabrik-Aktion“ 1943 gedacht und an den Kampf der mutigen nichtjüdischen Ehefrauen erinnert, die tagelang nach den Deportationen ihrer Männer in Konzentrations- und Todeslager, für deren Freilassung in der Rosenstraße protestierten.

Vorstellung des Projektes "Lern- und Erinnerungsort - Afrikanisches Viertel"

Am 25. Februar 2016 stellte die Bezirksstadträtin für Weiterbildung, Kultur, Umwelt und Naturschutz, Sabine Weißler, exemplarische Ergebnisse des Projektes „Lern- und Erinnerungsort Afrikanisches Viertel“ im Rathaus Tiergarten im Detail vor. Drei Jahre lang (2013 bis 2015) beschäftigte sich das Amt für Weiterbildung und Kultur mit dem Afrikanischen Viertel und seiner kolonialgeschichtlichen Vergangenheit. Die Bezirksverordnetenversammlung Mitte forderte 2011 „einen Prozess einzuleiten, das Afrikanische Viertel zu einem Lern- und Erinnerungsort“ werden zu lassen. Die Besonderheit dieses Projektes besteht darin, dass erstmals und konsequent Schwarze Experten und Initiativen in allen Projektteilen die Federführung übernahmen. Dekolonialisierung sollte Ziel und Weg zugleich sein. Ein besonderes Beispiel dieses Projektes ist eine mobile Webseite für das Afrikanische Viertel. Diese enthält Informationen zum Nachlesen, ergänzt durch vielfältige Audiodateien und Bilder, die die Geschichte der Benennung von 22 Straßen des Afrikanischen Viertels in Berlin Mitte erzählen und anschaulich machen. www.leo.av.de

Preisverleihung "Jugend forscht 2016" des Regionalverbandes Berlin Nord

Im Auditorium der Bayer Pharma AG fand am 24. Februar 2016 die diesjährige feierliche Preisverleihung des Regionalwettbewerbs Berlin Nord statt.
Die Begrüßung der jungen Talente erfolgte durch Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke mit anschließender Würdigung der prämierten Forschungsbeiträge
gemeinsam mit Dr. Hans Lindner (Forschungsmanagement der Bayer Pharma AG) sowie Dr. Gerhard Schauer (Ausbildungsleiter Bayer Pharma AG). “Ich danke der Bayer Pharma AG, die seit1966 Partnerin des Jugend-forscht Wettbewerbs ist und somit bereits Generationen von jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern den Beginn ihrer Karriere erleichtert hat“, so Dr. Hanke.

Das Bezirksamt Mitte von Berlin ehrt die englische Pazifistin Vera-Brittain – Feierliche Benennung der Spreepromenade

Am Freitag, 19. Februar 2016, hat die Tochter von Vera Brittain, Baronin Shirley Williams, langjährige britische Erziehungsministerin, Mitbegründerin der „Social Democratic Party“ und Mitglied des House of Lords, gemeinsam Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke die Spreepromenade zwischen Anna-Louisa-Karsch-Straße und Karl-Liebknecht-Straße eingeweiht. Initiator der Benennung ist Gerfried Horst, Vorsitzender der internationalen Gesellschaft der Freunde Kants und Königsbergs e.V..

5. Ausbildungsparcours des JOB POINT Berlin-Mitte

Unter dem Motto Ausbildung? Berufswahl? Informier Dich! Engagier Dich! fand am 18. Februar 2016 der 5. Ausbildungsparcours des JOB POINT Berlin-Mitte unter der Schirmherrschaft von Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke statt. Dieser wurde erstmals in den Räumlichkeiten des Tribünengebäudes im Poststadion veranstaltet. Ausbildungsplatzsuchende trafen hier auf über 55 Ausbildungsbetriebe und Bildungseinrichtungen, die in verschiedenen Berufsbereichen Ausbildungsplätze für das Jahr 2016 angeboten haben. Auch für zahlreiche Bildungsträger bot sich die Möglichkeit, ihre Weiterbildungsangebote vorzustellen. Zudem gab es Angebote für geflüchtete junge Menschen, eine Stilberatung sowie kostenfreie Bewerbungsfotos für Interessierte Besucher.

Gedenken zum 27. Januar im Rathaus Tiergarten

Am 27. Januar 2016 fand eine Schweigeminute mit anschließender Kranzniederlegung zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus im Rathaus Tiergarten statt. Worte des Gedenkens sprachen Bezirksverordnetenvorsteher Diethard Rauskolb und Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke.

Ausstellungseröffnung - Von Angesicht zu Angesicht

Am 07. Januar 2016 wurde in der Berolina Galerie im Rathaus Mitte die Ausstellung -VON ANGESICHT ZU ANGESICHT- eröffnet. Die Bilder zeigen Werke von Künstlerinnen und Künstlern aus dem Offenen Atelier der Psychiatrischen Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus.
Die Ausstellung ist noch bis zum 28. Januar 2016 in der Berolina Galerie im Rathaus Mitte, Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin, zu sehen.