Das Engagement für globale Gerechtigkeit fängt vor Ort in den Bezirken an. Ob nachhaltige Beschaffung und fairer Handel, Klima- und Ressourcengerechtigkeit oder migrantische Teilhabe: Entwicklungspolitische Themen sollten als Querschnittsthemen im Bezirk verankert werden. Denn globale Herausforderungen können nicht allein auf internationaler Ebene gelöst werden, sondern benötigen auch verantwortungsvolles Handeln auf lokaler Ebene.
Ziel ist es, langfristige Strukturen für soziale, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit im Bezirk zu etablieren und das entwicklungspolitische Engagement zu stärken. Dies wollen wir konkret erreichen durch die Umsetzung von Bildungsangeboten zu globalen Zusammenhängen, die Verankerung sozialverantwortlicher Beschaffung im Bezirk, der Zusammenarbeit mit migrantisch-diasporischen Organisationen aber auch durch die Vernetzung von bezirklichen Akteur*innen aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Politik.
Wir verstehen uns aber auch als direkte Ansprechpartnerinnen für Bürgerinnen und Bürger, die sich im Bezirk für die Eine Welt engagieren wollen und freuen uns über Austausch, neue Impulse und Interesse am Engagement.