Beauftragte für Partizipation und Integration
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Voraussetzung für eine Mitgliedschaft im Bezirksbeirat sind folgende Kriterien:
Darüber hinaus müssen die Bewerbenden die Ziele des PartMigG anerkennen und sich für die Durchsetzung verpflichtet fühlen.
Dazu gehört insbesondere:
Sie können sich direkt auf unserer Webseite bewerben.
Einfach hier online Formular ausfüllen.
Nach Eingang Ihrer Onlinebewerbung bestätigen wir diese und melden uns mit weiteren Informationen zurück.
Bewerber*innen werden auf eine Warteliste gesetzt und rücken beim Ausscheiden von Mitgliedern nach. Sie werden darüber informiert.
Bei der Auswahl der Mitglieder wird das Bezirksamt nach Möglichkeit, die kulturelle und sozialräumliche Vielfalt des Bezirkes, aber auch Aspekte, wie etwa Geschlecht und Alter berücksichtigen.
Menschen mit Migrationsgeschichte sollen entsprechend dem PartMigG die Mehrheit im Beirat bilden.
Die Bewerber*innen werden auf eine Warteliste gesetzt und rücken beim Ausscheiden von Mitgliedern nach.
Der Bezirksbeirat für Partizipation und Integration Mitte ist ein unabhängiges und überparteiliches Gremium und versteht sich als Interessenvertretung unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen, unabhängig von Merkmalen wie Herkunft, Religion, Geschlecht oder sexueller Orientierung, Aufenthaltsstatus und / oder Staatsangehörigkeit. Sie berät und unterstützt das Bezirksamt Mitte und die Bezirksverordnetenversammlung von Berlin in allen Angelegenheiten von Bürger*innen des Bezirkes mit Migrationsgeschichte.
Der Bezirksbeirat bietet ein Podium, um die Perspektiven, Interessen und Forderungen der im Bezirk Mitte lebenden Menschen mit Migrationsgeschichte in das bezirkliche Verwaltungshandeln und die Bezirkspolitik einzubringen und sich für die Durchsetzung der gleichberechtigten Teilhabe im Bezirk Mitte einzusetzen.
Er kann beispielsweise Stellungnahmen zu geplanten Maßnahmen oder Vorhaben des Bezirksamtes einbringen und so Einfluss auf das Handeln der bezirklichen Verwaltung nehmen. Die Einrichtung eines bezirklichen Beirates wird durch das Berliner Gesetz zur Förderung der Partizipation in der Migrationsgesellschaft PartMigG das im letzten Jahr verabschiedet wurde, geregelt.
Der Beirat setzt sich aus max. 20 stimmberechtigten Mitgliedern zusammen. Der Bezirksbeirat besteht aus Vertretungen von Menschen mit Migrationsgeschichte sowie aus Vertretungen, die auf Grund ihrer Kenntnisse, Arbeit bzw. Engagements in Fragen der Partizipation, der Integration eund gelichberechtigten teilhabevon Menschenmit Migrationsgeschichte mitbringen und dadurch einen wesentlichen beitrag zur Arbeit des Beirates leisten können.
Unter ihnen befinden sich 12 Mitglieder aus Institutionen/Vereinen und 8 Einzelpersonen.
Nicht stimmberechtigte Mitglieder (Gäste), wie etwa Vertreter*innen der Polizei, des Integrationsbüros und den Fraktionen der Bezirksverordnetenversammlung, können an der Sitzung ebenfalls teilnehmen. An den Sitzungen des Bezirksbeirates nimmt außerdem die Bezirksbürgermeisterin teil.
Vorstand:
Vorsitzender: Çağlar, Zeki (BEdCon GmbH)
Stellvertretende Vorsitzende: Jakich, Anan (Salam e.V / Alkawakebi e.V)
Stellvertretene Vorsitzende: Al-Shraydeh, Karin (Wendepunkt gGmbH)
Stellvertretender Vorsitzender: Eltayeb, Mahgoub Mohamad (Narud e.V. /arab.Initiative)
Weitere Mitglieder:
Arvind, Krittika (Einzelperon)
Baneck, Titi (Einzelperon)
Feidel, Ina (Jüdische Gemeinde zu Berlin)
Herzberg, Roman (Mingru Jipen e. V.)
Jasch, Daniel (kommMit/BBZ)
Kot, Dorota (Stadtteilzentrum KREATIVHAUS)
Abou Alfa, Mona
Naim, Mohamad (DRK Landesverband)
Tall, Amina (Einzelperon)
Olga Hammerschmidt (Club-Dialog e.V.)
Die Arbeit erfolgt im Rahmen einer monatlichen Sitzung und thematischen Arbeitsgruppen. Der Beirat arbeitet unabhängig und überparteilich. Die Mitgliedschaft ist ein Ehrenamt und wird mit einem Sitzungsgeld in Höhe von 20 € pro Sitzung entschädigt.
Der Beirat ist für die Dauer der Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung (2022-2026) vorgesehen.
Die Sitzungen finden in der Regel monatlich, jeweils am ersten Mittwoch im Rathaus Tiergarten, Mathilde Jacob-Platz 1,10551 Berlin statt. Sollten Sie als Gast an einer Beiratssitzung teilnehmen wollen, melden Sie sich bitte vorab bei der Geschäftsstelle, Fr. Yavuz.
Telefon: 030 9018 33035
E-Mail: Huri.Yavuz@ba-mitte.berlin.de
Sitzungstermine in 2024
07.02.2024, 17:15-18:45 Uhr
06.03.2024, 17:15-18:45 Uhr
17.04.2024, 17:15-18:45 Uhr
08.05.2024, 17:15-18:45 Uhr
05.06.2024, 17:15-18:45 Uhr
03.07.2024, 17:15-18:45 Uhr
August (fällt aus wg. Sommerferien)
04.09.2024, 17:15-18:45 Uhr
02.10.2024, 17:15-18:45 Uhr
06.11.2024, 17:15-18:45 Uhr
04.12.2024, 17:15-18:45 Uhr
Es folgt eine Kartendarstellung. zur Teaserliste mit den enthaltenen Adressen unter der Karte springen
Zur Unterstützung der Moschee Haus der Weisheit (HadeWe e.V.) bittet der Migrationsbeirat Mitte den Bezirksbürgermeister und Vorsitzenden des Migrationsbeirates Herr von Dassel sich im Rahmen seiner Möglichkeiten dafür einzusetzen, dass für die Gemeinde während der Baumaßnahmen auf dem Grundstück der Rathenower Str. 16 ein adäquates Ausweichquartier gefunden wird und nach Fertigstellung des Neubaus auf dem Grundstück Rathenower Str. 16 der Gemeinde Räume zu einer tragbaren Miete zur Verfügung gestellt werden.
Die Vorlage wurde im Rahmen eines Umlaufverfahrens am 30.07.2021 mehrheitlich mit 9 Zustimmungen, 0 Gegenstimmen und 1 Enthaltung beschlossen.
Der Migrationsbeirat Mitte hat das Bezirksamt um Prüfung gebeten, ob der im abgestimmten Datenpool der Berliner Verwaltung erhobene Status „Migrationshintergrund“ ein bastbarer Indikator für die bezirklichen Fachplanungen ist.
Die Vorlage wurde in der Sitzung vom 19.11.2014 mehrheitlich (10-0-2) beschlossen.
Der Migrationsbeirat Mitte hat eine Empfehlung für die Umbenennung der Lüderitzstraße, des Nachtigalplatzes und der Petersallee, Straßen im Afrikanischen Viertel (Wedding), ausgesprochen und empfiehlt, Kolonialismus verherrlichende und rassistische Straßennamen aus dem öffentlichen Straßenbild unseres Bezirks zu entfernen.
Die Vorlage wurde in der Sitzung vom 17.04.2013 einstimmig beschlossen.
Frau Huri Yavuz