Drucksache - 0114/VI
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Die BVV ermahnt das Bezirksamt, Ihren Beschluss 1860/V umzusetzen. Das Bezirksamt wird ersucht:
Begründung: Das Engelbecken wird oft als der schönste Ort im Zentrum der Stadt beschrieben. Es stellt zusammen mit dem ehemaligen Luisenstädtischen Kanal den Mittelpunkt der Luisenstadt dar; ein Lebensraum, der mit der Reform zu Groß-Berlin 1920 zunächst durch Bezirksgrenzen und im späteren Verlauf durch die Berliner Mauer getrennt wurde. Die Anlagen sind denkmalgeschützt. Noch heute stellt die Grenze zwischen zwei politisch nahestehenden Bezirken große Hürden für den Alltag der Menschen dar. Den Luisenstädterinnen sind die Verwaltungsgrenzen aber im Grunde egal, sie kommen aus Kreuzberg und Mitte am Engelbecken und im Grünstreifen des ehemaligen Luisenstädtischen Kanal zusammen. Unter einem schlechten Zustand der Grünanlagen und stinkendem Wasser im maroden Engelbecken leiden Luisenstädterinnen auf beiden Seiten.
Der Ausschuss für Umwelt, Natur, Grünflächen und Klima empfiehlt der BVV mehrheitlich die Ablehnung des geänderten Textes (2 Ja-Stimmen der Fraktion der CDU, 1 Ja-Stimme der Fraktion der FDP, 5 Nein-Stimmen der Fraktion Bü90/ Die Grünen, 3 Nein-Stimmen der Fraktion der SPD, 2 Enthaltungen der Fraktion DIE LINKE).
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