Drucksache - 2357/V  

 
 
Betreff: Mehr Rücksicht auf Fußgänger an Bushaltestellen
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion der AfDUmwelt, Natur, Verkehr und Grünflächen
Verfasser:Paetz und die anderen Mitglieder der Fraktion der AfD 
Drucksache-Art:AntragBeschlussempfehlung
Beratungsfolge:
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
20.02.2020 
35. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin überwiesen   
Umwelt, Natur, Verkehr und Grünflächen Entscheidung
29.04.2020 
41. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Natur, Verkehr und Grünflächen vertagt   
27.05.2020 
42. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Natur, Verkehr und Grünflächen - Zugangsdaten: https://global.gotomeeting.com/join/475770301 vertagt   
17.06.2020 
43. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Natur, Verkehr und Grünflächen im Ausschuss abgelehnt   
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
18.06.2020 
39. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin (mit LIVESTREAM) - Gäste bitte vorher anmelden vertagt   
20.08.2020 
40., öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin vertagt   
17.09.2020 
41. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin in der BVV abgelehnt   

Sachverhalt
Anlagen:
1. Antrag AfD vom 11.02.2020
2. BE UNVG vom 17.06.2020

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass an Bus- und Straßenbahnhaltestellen mit Radweg Schilder angebracht werden, die die Radfahrer auf ihre Pflicht zur Rücksicht auf Fußnger hinweisen, konkret auf Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs.

 

Der Ausschuss für Umwelt, Natur, Verkehr und Grünflächen empfiehlt der BVV mehrheitlich die Ablehnung des Antrages (1 Ja-Stimme der Fraktion der AfD, 3 Nein-Stimmen der Fraktion Bü90/Die Grünen, 5 Nein-Stimmen der Fraktion der SPD, 2 Nein-Stimmen der Fraktion DIE LINKE, 1 Nein-Stimme der Fraktion der FDP, 1 Enthaltung der Fraktion der CDU).

 

Begründung:

An Bus- und Straßenbahnhaltestellen kommt es häufig vor, dass beim Halten des jeweiligen Verkehrsmittels Radfahrer, die die Haltestelle passieren möchten, die Richtung Verkehrsmittel laufenden oder von dort kommenden Fußnger anklingeln, beschimpfen und umzufahren drohen. Anscheinend herrscht bei Radfahrern ein Mangel bezüglich der Straßenverkehrsordnung, konkret von Paragraf 20, welcher sich nicht nur auf Kraftfahrzeuge, sondern auch auf Fahrräder bezieht. Diese Wissenslücke lässt sich durch die Anbringung entsprechender Schilder schließen, möglicherweise ergänzt um Informationsblätter sowie entsprechende Veranstaltungen zur Verkehrserziehung.

 
 

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