Drucksache - 1114/V  

 
 
Betreff: Schulbauvorhaben Adalbertstraße realisieren - Sport am Standort weiter ermöglichen – Sanierungsziele verwirklichen
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion DIE LINKEBezirksamt Mitte von Berlin
Verfasser:Urchs, Schrader und die anderen Mitglieder der Fraktion DIE LINKE 
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
22.03.2018 
16. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
20.06.2019 
28. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin (mit LIVE-STREAM und Verleihung der Bezirksverdienstmedaille) mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen   
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
05.09.2019 
29. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin (mit LIVESTREAM) mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen   
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
22.04.2021 
48. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlagen:
1. Antrag LINKE vom 13.03.2018
2. ÄA SPD vom 22.03.2018
3. Beschluss vom 22.03.2018
4. VzK ZB vom 17.05.2019
5. VzK ZB vom 08.08.2019
6. Anlage 1
7. Anlage 2
8. Beschluss vom 05.09.2019
9. VzK SB vom 09.04.2021

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

(Text siehe Rückseite)


Bezirksamt Mitte von Berlin Datum: 30.03.2021

Abt. Schule, Sport und Facility Management Telefon: 33900

Schul- und Sportamt

Bezirksverordnetenversammlung Drucksache Nr.:  1114V

Mitte von Berlin


Vorlage -zur Kenntnisnahme-

über Schulbauvorhaben Adalbertstraße realisieren – Sport am Standort weiter ermöglichen – Sanierungsziele verwirklichen

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

Die Bezirksverordnetenversammlung hat in ihrer Sitzung am 22.03.2018 folgende Anregung an das Bezirksamt beschlossen (Drucksache Nr. 1114/V):

 

„Das Bezirksamt wird ersucht:

bei der Planung des Schulstandortes Adalbertstraße auch weiter die enge Abstimmung mit den im Senat zuständigen Stellen zu suchen, um neben dem prioritären Schulneubau weiterhin auch Lösungen für den Erhalt eines Breiten- bzw. Vereinssportangebotes am Standort zu suchen und durch den Bau einer gestapelten Dreifelder-Sporthalle die Möglichkeiten für den schulischen und Freizeitsport im Sozialraum insgesamt zu verbessern.

 

Auf der Grundlage der BVV-Beschlüsse Drs. 0980/V und Drs. 0981/V wird das Bezirksamt ersucht, weiterhin schnellstmöglich Folgendes sicherzustellen:

 

  1.               Prüfung der Neuordnung der für die Schule und den Sport genutzten Flächen in der Weise, dass neben einer ausreichenden Freifläche für die Schule, auch Freiflächen für die sportliche Nutzung verbleiben. Insbesondere ist zu prüfen, inwieweit vorliegende Pläne (Flächentausch zwischen bisher der Schule und dem Sportverein zugewiesenen Flächen, Drehung der Tennisplätze, schmalere Zufahrt) hierfür eine Grundlage bilden können.
  2.               Abschluss einer langfristigen geltenden Vereinbarung mit dem gemeinnützigen Sport im Bezirk, die die im Bedarfsfall notwendige Zustimmung zu einer gemeinsamen überlagernden Nutzung der zu errichtenden Sportflächen auf der geplanten Fläche des Schulneubaus beinhaltet. Diese ist dem Senat zu übermitteln.
  3.               Hinzuwirken, dass der Senat schnellstmöglich eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gibt, welche die Umsetzbarkeit einer überlagernden Nutzung am Standort Adalbertstraße oder einer auf Flächenneuordnung basierenden Planung prüft, sowie mögliche Mehrkosten ermittelt und klärt, wer diese Mehrkosten trägt."


Das Bezirksamt hat am 23.03.2021 beschlossen, der Bezirksverordnetenversammlung dazu Nachfolgendes als Schlussbericht zur Kenntnis zu bringen:

 

Mit Hinweis auf die Zwischenberichterstattung und den geführten Verhandlungen ist festzuhalten, dass mit allen Betroffenen Einvernehmen zur Gestaltung und späteren Nutzung des Schulstandortes Adalbertstraße für die Nutzung durch Sportvereine erzielt werden konnte.

 

Neben der gestapelten 3-Felder-Sporthalle, die auch die Bedarfe des Breiten- und Vereinssports in besonderer Weise berücksichtigt, konnten zudem auch die Wünsche und Vorstellungen des ortsansässigen Tennisvereins zu großen Teilen in die Planungen einfließen. Diese Belange wurden zwischen allen Beteiligten abgestimmt und entsprechend festgehalten. Diese Festlegungen bilden die Grundlage für die praktische Umsetzung.

 

Insbesondere ist hervorzuheben, dass die notwendigen zwei Außenfelder für den Tennissport errichtet werden sollen. Der für die gemeinsame Nutzung von Schul- und Tennissport besondere Sportbelag wurde abgestimmt, die Ausrüstungsgegenstände wurde gemeinsam festgelegt, Zugänglichkeiten und Abgrenzungen sind klar.

 

Die Finanzierung der besonderen, zusätzlichen Aufwendungen zur Herstellung der Punktspieltauglichkeit der Tennisfelder ist mittels Zusagen der Senatsverwaltung für Sport gesichert.

 

A)    Rechtsgrundlage:

§ 13 i. V. m. § 36 Bezirksverwaltungsgesetz

B)    Auswirkungen auf den Haushaltsplan und die Finanzplanung 

  1.   Auswirkungen auf Einnahmen und Ausgaben:

keine

  1.   Personalwirtschaftliche Auswirkungen:

keine

Berlin, den 23.03.2021

Bezirksbürgermeister von Dassel   Bezirksstadtrat Spallek

 
 

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