Drucksache - 0796/IV  

 
 
Betreff: Daten der Einschulungsberichte bereits in der Säuglingsbetreuung berücksichtigen (i)
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Bündnis 90/Die GrünenBezirksverordnetenversammlung Mitte
Verfasser:Briest Urbatsch 
Drucksache-Art:AntragBeschluss
Beratungsfolge:
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
21.03.2013 
18. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
21.11.2013 
25. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlagen:
1. Antrag vom 12.03.2013
2.Beschluss vom 21.03.2013
3. VzK Zwischenbericht vom 08.11.2013
4. Beschluss vom 22.11.2013

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

 

(Text liegt vor)

 

 


Bezirksamt Mitte von BerlinDatum:      .10.2013

Abt.      Tel.:45781

Ges KR 1

 

 

 

BezirksverordnetenversammlungDrucksache Nr.

Mitte von Berlin   0796     /IV

 

 

 

 

Vorlage - zur Kenntnisnahme –

 

über "Daten der Einschulungsberichte bereits in der Säuglingsbetreuung berücksichtigen (I)-"

 

 

Wir bitten, zur Kenntnis zu nehmen:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung hat in ihrer Sitzung am 21.03.2013 an das Bezirksamt beschlossen (Drucksache Nr. 0796/IV)

 

Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, in welchem Umfang eine ausführliche Impfaufklärung von (impfskeptischen) Eltern im Rahmen der Erstbesuche durch den Kinder- und Jugendgesundheitsdienst (KJGD) durchführbar ist und welche Anlaufstellen (neben den Kinderärzten) den Eltern bei weiterem Informationsbedarf empfohlen werden können.

 

Das Bezirksamt hat am 22.10.2013 beschlossen, der Bezirksverordnetenversammlung dazu Nachfolgendes als zur Kenntnis zu bringen:

 

Die Sozialpädagoginnen, die die Ersthausbesuche machen, können keine ausführliche Impfaufklärung durchführen. Sie besitzen weder die dafür notwendige Fachausbildung noch können sie es aus rechtlichen Gründen leisten. Das ist die Aufgabe von Kinderärztinnen und Kinderärzten. Bei jedem EHB wird gezielt nach Krankenversicherungsstatus des Kindes und betreuendem Kinderarzt gefragt, bzw. werden Empfehlungen für Kinderärztinnen und Kinderärzten in der Region der Familie an die Hand gegeben. Nicht krankenversicherte Kinder werden in die Sprechstunden des KJGD eingeladen. Dort ist eine angemessene Impfaufklärung und  die Durchführung der Impfungen im Säuglingsalter sichergestellt.

Echte Impfverweigerer (1 % der erwachsenen Bevölkerung) sind obendrein stark weltanschaulich geprägt und für Beratungen selbst von Kinderärztinnen und Kinderärzten nicht zugängig.

Wenn Eltern über die Beratung durch ihren Kinderarzt speziellen Informationsbedarf haben, wird dieser von den Kinderärztinnen und Kinderärzten des KJGD telefonisch, per e-mail oder im direkten Beratungsgespräch beantwortet.

 

 

 

 

 

A. Rechtsgrundlage:

 

§ 13 i.V.m. § 36 BezVG

 

 

B) Auswirkungen auf den Haushaltplan und die Finanzplanung:

 

a. Auswirkungen auf Einnahmen und Ausgaben:

 

keine, da nur Sachstandsbericht

 

b. Personalwirtschaftliche Ausgaben:

 

keine, da nur Sachstandsbericht

 

 

Berlin, den        .10.2013

 

 

 

 

 
 

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