Der
Ausschuss für Haushalt und Verwaltungsreform
empfiehlt
der BVV,
die
BVV möge beschließen:
Das
Bezirksamt wird gebeten, die im Jahr 2009 erfolgreich durchgeführten
Kiezkonferenzen auch ab dem Jahr 2010 in den verbleibenden bisher noch nicht
beteiligten, Regionen des Bezirks durchzuführen.
Dabei
sollen BVV und Bezirksamt in bewährter Form im Rahmen der Projektgruppe
Bürger(-innen)haushalt bei der Umsetzung dieses Bürgerbeteiligungsverfahrens
vertrauensvoll zusammenarbeiten.
Für
die Kiezkonferenzen ab dem Jahr 2010 sind ferner folgende Verfahrensänderungen
zu berücksichtigen:
- Beratung der Vorschläge
zeitnah in den Fachausschüssen, für die eine einmalige Frist gesetzt wird;
danach nur noch und abschließend im Haushaltsausschuss, um die Beratung in
der BVV zu verkürzen und schnell konkrete Ersuchen an das Bezirksamt
formulieren zu können.
- Bessere Verzahnung von
Projektgruppen- und Kiezbeiratsarbeit (gemeinsame Sitzungen,
Erfahrungsaustausch).
- Vorbereitung eines
Verfahrens, bei dem die Ehrenamtsmittel vom Kiezbeirat vergeben werden.
- Reduzierung der Kosten
für die Einladungen zu den Konferenzen.
- Änderung der
Veranstaltungstitel in „Kiezkonferenz“.
Die
BVV verfolgt weiterhin das Ziel, den gewählten Kiezbeiräten ab 2011 die
Organisation des Verfahrens zu übertragen. Sie sollen die Konferenzergebnisse
selbstständig an BVV und Bezirksamt weiterleiten und bei ihrer Arbeit
logistisch und beratend vom Bezirksamt unterstützt werden.