Drucksache - 1799/IV  

 
 
Betreff: Mittel aus Netzwerkfonds für Kiezmütter in Mitte
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion DIE LINKEBezirksamt Mitte von Berlin
Verfasser:Urchs Fünfstück und die übrigen Mitglieder der Fraktion 
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme
   Beteiligt:Fraktion der SPD
Beratungsfolge:
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
18.12.2014 
35. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
18.06.2015 
41. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlagen:
1. Antrag DIE LINKE vom 09.12.2014
2. Beschluss vom 18.12.2014
3. VzK vom 04.06.2015
4. Schlussbericht

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

 

 

(Text siehe Rückseite)


Bezirksamt Mitte von BerlinDatum:                    05.2015

Abt.               Tel.:              32961

Bezirksbürgermeister

 

 

Bezirksverordnetenversammlung              Drucksache Nr.

Mitte von Berlin              1799/IV

                                                       

 

 

Vorlage - zur Kenntnisnahme -

 

Mittel aus Netzwerkfonds für Kiezmütter in Mitte

 

Wir bitten, zur Kenntnis zu nehmen:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung hat in ihrer Sitzung am 18.12.2014 an das Bezirksamt beschlossen (Drucksache Nr. 1799/IV):

 

Das Bezirksamt wird gebeten, alle Anstrengungen darauf zu richten, dass der bezirkliche Antrag auf Mittel vom Netzwerkfonds für die Jahre 2015 bis 2018 erfolgreich ist und einen Fortbestand der bewährten und für den Bezirk wichtigen Kiezmütterangebote absichert.


Es soll insbesondere herausgestellt werden, dass die bisher in den Sozialräumen tätigen Kiezmütterprojekte mit ihrer Arbeit nachhaltig positive Auswirkungen auf die erreichten Frauen, Familien und die Kiezbevölkerung haben und damit die Wirkung anderer Förderprogramme (wie z.B. die Arbeit in den Familienzentren) wesentlich unterstützen.

 

Das Bezirksamt wird gebeten zu prüfen, wie die Arbeit der Kiezmütter so organisiert werden kann, dass die Stärken, die Besonderheiten wie auch die spezifischen Erfahrungen und die gewachsenen Beziehungen der bisher tätigen Projekte erhalten bleiben und ausgebaut werden können. Gegebenenfalls notwendige Bündelungen von Ressourcen sollen beispielsweise über die Bildung eines Trägerverbundes der beteiligten Träger realisiert werden.

 

 

Das Bezirksamt hat am 19.05.2015 beschlossen, der Bezirksverordnetenversammlung dazu Nachfolgendes als zur Kenntnis zu bringen.

 

Auf Antrag des Bezirkes Mitte von Berlin wurde das Projekt "Kiezmütter für Mitte" erfolgreich in die Programmplanung des Netzwerkfonds der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt für die Haushaltsjahre 2015 und 2016 mit einer Fördersumme in Höhe von 240.000 Euro aufgenommen.

Die Angebote der drei Projekte "Kiezmütter im Wedding", "Kiezmütter in Moabit" und "Kiezmütter am Gesundbrunnen" sind damit vorerst gesichert. Im Sinne der Anregung der Bezirksverordnetenversammlung ist der Abschluss einer Kooperationsvereinbarung der Träger der drei Kiezmütterprojekte konzeptionell vorgesehen. Die Arbeit der Kiezmütterprojekte im jeweiligen Prognoseraum mit den örtlich ansässigen Kooperationspartner_innen wird sozialräumlich verstetigt und stabilisiert. Die Erfahrungen der drei Träger werden dabei gebündelt und koordiniert.

Mit Bezugnahme auf die Ergebnisse der Senatsklausur vom 08.01.2015 und der Senatsvorgabe, das Programm Integrationslotsen und Stadtteilmütter dauerhaft aus dem Haushalt zu finanzieren, ist vorgesehen, das Kiezmütterprojekt mit dem Haushalt 2016/17aus dem Landesrahmenprogramm zu finanzieren (vgl. hierzu Schlussbericht zur Drucksache Nr. 1848/IV - Besser leben in Mitte: Kiezmütter dauerhaft finanzieren).

 

 

A. Rechtsgrundlage:

 

              § 13 i.V.m. §36 BezVG

 

 

B) Auswirkungen auf den Haushaltplan und die Finanzplanung:

 

              a. Auswirkungen auf Einnahmen und Ausgaben:

 

                            keine

 

              b. Personalwirtschaftliche Ausgaben:

 

                            keine

 

 

Berlin, den      

 

 

 

                                                       

 

 
 

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