Drucksache - 1355/IV  

 
 
Betreff: Bericht und Register in Mitte einrichten
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion der SPDBezirksamt Mitte von Berlin
Verfasser:Fraktion der CDU Reschke Fraktion der SPD Matischok-Yesilcimen Gün 
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme
   Beteiligt:Fraktion der CDU
Beratungsfolge:
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
20.03.2014 
29. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
18.12.2014 
35. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlagen:
1. Antrag vom 11.03.2014
2. Änderungsantrag CDU
3. Beschluss
5. VzK vom 26.11.2014
6. VzK vom 18.12.2014

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

 

 

 

(Text siehe Rückseite)


Bezirksamt Mitte von Berlin              Datum:                    

Abt.                    Tel.:              32961

     

 

 

 

Bezirksverordnetenversammlung              Drucksache Nr.

Mitte von Berlin              1355/IV

 

 

 

 

 

 

 

Vorlage - zur Kenntnisnahme -

 

über Bericht und Register in Mitte einrichten

 

 

 

Wir bitten, zur Kenntnis zu nehmen:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung hat in ihrer Sitzung vom 20.03.2014 folgendes Ersuchen an das Bezirksamt berschlossen (Drucksache Nr. 1355/IV):

 

"Das Bezirksamt wird ersucht, über extremistische Vorfälle im Bezirk Mitte einen Bericht zu erstellen und ein Register einzurichten. Das einzurichtende Register soll extremistisch und diskriminierend motivierte Vorfälle erfassen, unabhängig davon, ob diese zur Anzeige gebracht wurden. Dieses Register sollte denen entsprechen, die bereits in sieben Berliner Bezirken (Charlottenburg-Wilmersdorf, Friedrichshain-Kreuzberg, Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf, Neukölln, Pankow, Treptow-Köpenick), initiiert wurden. Eine überbezirkliche Kooperation mit den bestehenden Berliner Registern, zum Ausbau eines Netzwerks, ist anzustreben. In Reinickendorf gibt es Bemühungen ein solches Register einzuführen. Mitte sollte entsprechend nicht untätig bleiben."

 

Das Bezirksamt hat am 18.11.2014 beschlossen, der Bezirksverordnetenversammlung dazu nachfolgendes als Schlussbericht zur Kenntnis zu bringen.

 

Das Register in Mitte hat zum 01. August 2014 seine Arbeit aufgenommen. Die Koordinierungsstelle befindet sich beim Träger NARUD e.V.

 

Register sind Dokumentationen von rassistisch, antisemitisch, lbgtiq-feindlichen, antiziganistisch, rechtsextrem, rechtspopulistisch und anderen diskriminierend motivierten Vorfällen, die sich in den Berliner Bezirken ereignen. Die Berichterfassung erfolgt in Form einer Chronik. Seit dem 01. Ausgust 2014 gemeldete Vorfälle sind unter http://www.berliner-register.de/mitte zentral erfasst und dokumentiert.

 

Das Bezirksamt bittet, die Drucksache Nr. 1355/IV als erledigt zu betrachten.

 

 

A) Rechtsgrundlage:

 

              § 13 i. V. mit § 36 BezVG

 

B) Auswirkungen auf den Haushaltplan und die Finanzplanung:

 

              a.               Auswirkungen auf Einnahmen und Ausgaben:

             

                            keine
 

              b. Personalwirtschaftliche Auswirkungen:

 

                            keine
 

 

 

 

Berlin, den      

 

 

 

 

 

                                                       

 

 

 

 
 

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