Drucksache - 1128/VI  

 
 
Betreff: Silvester geht auch anders – Polizei und Rettungskräfte entlasten und besser schützen
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Bündnis 90/Die GrünenFraktion Bündnis 90/Die Grünen
Verfasser:Kreße, Massalme, Schellenberger, Drebes und die übrigen Mitglieder der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 
Drucksache-Art:AntragBeschluss
   Beteiligt:Fraktion der SPD
Beratungsfolge:
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
16.11.2023 
21. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin vertagt   
14.12.2023 
22. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Umwelt, Natur, Grünflächen und Klima Entscheidung
24.01.2024 
20. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Natur, Grünflächen und Klima      
21.02.2024 
21. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Natur, Grünflächen und Klima      
Ausschuss für Verkehr und Ordnung Entscheidung
06.03.2024 
22. öffentliche Sitzung Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Ordnung      
10.04.2024 
23. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Ordnung      
08.05.2024 
24. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Ordnung      
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
16.05.2024 
27. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin      

Sachverhalt
Anlagen:
1. Antrag Grüne vom 07.11.2023
2. BE UNGK vom 21.02.2024
3. BE VO vom 08.05.2024
4. Beschluss vom 16.05.2024

Das Bezirksamt wird ersucht:

1) sich gegenüber der zuständigen Senatsverwaltung dafür einzusetzen, dass in Mitte am 31.12. und 01.01. eines jeden Jahres großflächig Verbotszonen für das private Abbrennen pyrotechnischer Erzeugnisse ausgewiesen werden. Eine reine Fokussierung auf den Bezirksteil innerhalb des S-Bahnrings ist dabei nicht ausreichend.

2) sich gleichzeitig dafür einzusetzen, dass mehrere konkrete Plätze im Bezirk ausgewiesen werden, auf denen Privatpersonen legal ihr erworbenes Feuerwerk abbrennen können. Wie viele solcher Plätze sinnvoll sind und wo diese Plätze lokalisiert werden, soll mit der Polizei abgestimmt werden.

3) seine Kompetenzen dazu zu nutzen, die Zahl der Verkaufsstellen für die genannten pyrotechnischen Gegenstände so weit wie möglich zu begrenzen und sicherzustellen, dass sie nur dort verkauft werden dürfen, wo eine qualifizierte Beratung erfolgen kann. Sollte die Zuständigkeit hierfür beim Land liegen, wird das Bezirksamt gebeten, sich beim Senat für entsprechende Maßnahmen einzusetzen.

 

4) r den Jahresübergang 2024/25 eine oder mehrere bezirkseigene, öffentliche Silvesterfeier(n) zu organisieren oder organisieren zu lassen. Hierfür soll das Land Berlin Geld bereitstellen. Die lokale Gastronomie soll kostenlos Stände aufstellen dürfen. Die Akzeptanz dieser Silvesterfeier(n) soll im Anschluss evaluiert und das Ergebnis der BVV mitgeteilt werden. Sofern diese positiv von den Bewohner*innen angenommen werden, soll es eine Verstetigung geben.

 

 

 

 

 

Erledigungsfrist: 02.09.2024

 

 
 

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