Drucksache - 1780/V  

 
 
Betreff: Kinder- und Jugendgesundheit in Mitte verbessern!
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion DIE LINKEFraktion DIE LINKE
Verfasser:Urchs, Lötzer, Freikamp und die anderen Mitglieder der Fraktion Die Linke 
Drucksache-Art:Große AnfrageGroße Anfrage
Beratungsfolge:
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
21.03.2019 
26. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin (mit LIVE-STREAM) schriftlich beantwortet   

Sachverhalt
Anlagen:
1. GA Linke vom 12.03.2019
2. Antwort vom 29.03.2019

Wir fragen das Bezirksamt:

  1. Ist dem Bezirksamt die am 19. Februar 2019 der Öffentlichkeit vorgestellte Studie der DAK zur Kinder- und Jugendgesundheit in Berlin bekannt und wie beurteilt das Bezirksamt diese Studie, verglichen mit evtl. eigenen Erhebungen des Gesundheitsamtes, des Jugendamtes und anderer Stellen in Mitte?

 

  1. Treffen die in der DAK-Studie ermittelten Ergebnisse auch auf Kinder und Jugendliche in Berlin Mitte zu oder stellen sich die dort festgestellten Herausforderungen in Mitte anders bzw. in noch stärkerem Umfang? 

 

  1. „In Berlin ist mehr als jedes vierte Kind körperlich chronisch krank“, wird in der Studie festgestellt. Wie hoch ist der Anteil chronisch kranker Kinder in Berlin-Mitte und gibt es in Mitte eventuell Unterschiede nach den Wohngebieten? Welche chronischen Krankheiten sind das (evtl. nach Wohngebiet)?

 

  1. Ab dem 12. Lebensjahr hat nach der DAK-Studie in Berlin knapp ein Viertel aller Jungen und Mädchen Rückenschmerzen und/oder andere Muskel-Skelett-Probleme. Solche Leiden können im Erwachsenenalter schwere Rückenleiden nach sich ziehen. Welche Prävention, welche Beratungsangebote und welche Bewegungsmöglichkeiten gibt es dagegen nach Kenntnis des Bezirksamtes an Kitas, Schulen, Sportstätten, im öffentlichen Raum und durch aufsuchende Kinder-, Jugend- und Familienberatung in Berlin-Mitte? Welchen Ausbau dieser Angebote plant das Bezirksamt für die kommende Haushaltsperiode?

 

  1. Welche zusätzlichen Aufgaben stellen sich aus Sicht des Bezirksamtes, insbesondere des Gesundheitsamtes, um auf die in der DAK-Studie festgestellte besondere gesundheitliche Gefährdung von Kindern und Jugendlichen in Mitte früher und umfangreicher zu reagieren und so ein gesundes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen in Mitte zu gewährleisten, wie es auch in den bezirklichen Gesundheitszielen formuliert ist?

 

  1. Wie viele Planstellen sind aktuell im Gesundheitsamt für den Bereich Kinder- und Jugendgesundheit vorhanden? Wie viele davon sind aktuell nicht besetzt? Wie viele zusätzliche Stellen hält das Gesundheitsamt aus seiner fachlichen Sicht heraus für erforderlich angesichts der Ergebnisse dieser Studie?

 

 
 

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