Drucksache - 1081/III
Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:
(Text siehe Rückseite)
Abt. Weiterbildung, Kultur, Umwelt und Naturschutz 33501
Bezirksverordnetenversammlung Drucksache Nr. 1081/III Mitte von Berlin
Vorlage - zur Kenntnisnahme -
Die Bezirksverordnetenversammlung hat in ihrer Sitzung am 18.12.2008 Folgendes an das Bezirksamt beschlossen (Drucksache Nr. 1081/III):
„Das Bezirksamt wird ersucht, für den Bezirk Mitte ein Konzept kulturelle Bildung zu erarbeiten. Das Konzept soll sich auf die Zielgruppe Kinder und Jugendliche konzentrieren und folgende Elemente enthalten:
- Zusammenfassende Darstellung aus den Bereichen Kultur, Jugend und Schule - Erarbeitung bezirklicher Ziele für die Kulturelle Bildung, - Ableitung eines Zeit- und Maßnahmekatalogs sowie - Impulse zur Weiterentwicklung der Berliner Rahmenstrategie Kulturelle Bildung.
Die Erarbeitung eines bezirklichen Konzepts zur Kulturellen Bildung soll dabei Bezug nehmen auf das im März 2008 vom Berliner Senat vorgelegte Rahmenkonzept für Berlin und soll die dort aufgeführten strategischen Ziele und Maßnahmen für den Bezirk Mitte operationalisieren, ergänzen und weiterentwickeln.
Das Konzept soll unter Federführung des Fachbereichs Kunst und Kultur ressortübergreifend, mindestens unter Beteiligung der Bereiche Bibliotheken, Musikschule, Jugend und Schule, entwickelt werden. Vor der Erarbeitung der bezirklichen Ziele und nach Vorlage des Zeit- und Maßnahmekatalogs sollen im Rahmen eines Runden Tisches weitere Institutionen, freie Träger, das Quartiersmanagement und Kulturschaffende angehört werden und deren Impulse in die Ergebnisse einfließen.
Wir bitten, zur Kenntnis zu nehmen:
Das Bezirksamt hat auf seiner Sitzung am 29.Januar 2013 beschlossen, der Bezirksverordnetenversammlung Folgendes als Abschlussbericht zur Kenntnis zu bringen:
In Umsetzung der Drucksache Nr. 1081/III hat das Bezirksamt unter Federführung des Fachbereichs Kunst und Kultur eine AG Kulturelle Bildung aus Vertreterinnen und Vertretern des Amtes für Weiterbildung und Kultur, dem Jugendamt und der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft, Schulaufsicht Mitte gebildet.
Diese ressortübergreifende AG hat das Konzept Kulturelle Bildung als gemeinsame Rahmenstrategie erarbeitet und mit der schrittweisen Umsetzung unter Beteiligung weiterer kultureller Akteure begonnen.
Grundlage war das Rahmenkonzept Kulturelle Bildung im Land Berlin aus dem Jahr 2008, das in der Konzeptentwicklung für den Bezirk Mitte entsprechend der regionalen Besonderheiten und möglichen finanziellen, personellen und räumlichen Ressourcen berücksichtigt wurde.
Das Konzept Kulturelle Bildung wurde mit Anlagen der sozialräumlichen Analysedaten von Angeboten der Kulturellen Bildung in den bezirklichen Kultur- und Bildungsein-richtungen, Stärken/Schwächen und Arbeitsorganigramm von der BVV am 23.06.2011 als Zwischenbericht zur Kenntnis genommen und jährlich weiter fortgeschrieben. Im Ausschuss für Bildung, Kultur und Umweltschutz wurde das Konzept im März 2012 umfassend erörtert und über Umsetzungsmaßnahmen regelmäßig Bericht erstattet.
Zu den wesentlichen zielführenden Maßnahmen, die seitdem erfolgreich umgesetzt wurden, gehören:
· die Einrichtung einer Fach AG, bestehend aus Vertreter/innen aus dem Amt Weiterbildung und Kultur, Jugendamt, Schulaufsicht, operativen Steuerungs-runden aus dem Quartiersmanagement, Kultureinrichtungen und anlassbezo-genen Gästen, deren Aufgabe es ist, Bedarfe und Trends aus Kultur- und Bildung zu identifizieren, Vernetzung zu koordinieren und Impulse zu steuern. · die Entwicklung von Kulturellen Bildungsverbünden (Pankstraße, Parkviertel und Moabit-West) · sowie die Aufnahme der kulturellen Bildungsziele im Aufgabenkatalog des Rahmenkonzeptes Schule - Jugend (RSJ) in Mitte.
Die Fach AG Kulturelle Bildung hat ihre Arbeit am 27.09.2012 aufgenommen und wird 4 – 6 x jährlich tagen.
Das Bezirksamt sieht damit den Auftrag zur Entwicklung eines Konzeptes Kulturelle Bildung als erledigt an.
Rechtsgrundlage:
§13 i.V.m. § 36 BezVG
Auswirkungen auf den Haushaltplan und die Finanzplanung:
a) Auswirkungen auf Einnahmen und Ausgaben: Keine b) Personalwirtschaftliche Auswirkungen: Keine
Berlin, den ..........................
Dr. Hanke Weißler Bezirksbürgermeister Bezirksstadtraträtin
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