Drucksache - 0795/VI  

 
 
Betreff: Wie werden die Künstler*innen der Uferhallen geschützt?
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion DIE LINKEFraktion DIE LINKE
Verfasser:Sanehy, Diedrich, Kleedörfer und die anderen Mitglieder der Fraktion DIE LINKE 
Drucksache-Art:Große AnfrageGroße Anfrage
Beratungsfolge:
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
30.03.2023 
17. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin      

Sachverhalt
Anlagen:
1. GA LINKE vom 21.03.2023

Wir fragen das Bezirksamt:

 

Vorbemerkung:

Der Investor der Uferhallen hat seine Pläne zur Bebauung des Areals teilweise fallengelassen, wie der Stadtrat im Ausschuss für Stadtentwicklung und Facility-Management berichtete. Der Investor möchte vorerst nur noch die Bauvorhaben umsetzen, die angeblich ohne B-Planverfahren möglich sind. Damit möchte er die wichtigen, im „Letter of Intent" festgehaltenen Verabredungen aufkündigen.

  1. Wie bewertet das Bezirksamt die Aufgabe der Pläne des Investors?
  2. Wie wirkt sich der plötzliche Stopp des Bebauungsplans-Planverfahrens auf die Zusammenarbeit des Bezirksamtes mit dem Investor aus?
  3. lt der Investor seine Bauvoranfrage (außerhalb des B-Planverfahrens) aufrecht und wenn ja, wie wirkt sich diese auf die mögliche Bebauung unter den veränderten Bedingungen aus?
  4. Plant das Bezirksamt, das Bebauungsplanverfahren auch ohne Mitwirkung des Investors fortzuführen, um den Standort (z.B. über ein Sondergebiet Kultur) dauerhaft zu sichern?
  5. Wie wird das Bezirksamt die Künstler*innen in den Uferhallen vor der ungewissen und existenzbedrohenden Situation schützen?

 

 

 
 

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