Drucksache - 0137/VI  

Ich frage das Bezirksamt:

1. Mit Vorlage zur Kenntnisnahme DS 1213/V informierte das Bezirksamt, am 17.04.2018, über seine Beschlusslage zur „Weiterentwicklung des bezirklichen Konzepts Wohnen für Flüchtlinge“. Darin wird mitgeteilt, dass der Bezirk Mitte plant, sechs Standorte als Unterkünfte in wohnungsähnlicher Bautypologie nach § 246 BauGB bis 2021 zu realisieren, um in Summe 1050 Plätze für Geflüchtete zu schaffen. Wie viele der bis zum Jahr 2021 insgesamt rund 1050 vorgesehenen Plätze, für Geflüchtete in Unterkünften mit wohnungsähnlicher Bautypologie konnten bereits geschaffen werden?

2. Ferner empfahl das Bezirksamt Mitte den Senat, bei sechs baureifen

Wohnungsbauprojekten der städtischen Wohnungsbaugesellschaften in Mitte bei Fertigstellung zehn Prozent der Wohnungen mit dichter Belegung an statusgewandelte Flüchtlingshaushalte zu vergeben, um durch Freizug aus Unterkünften dort neu zu belegende Kapazitäten zu schaffen.Welche Reaktion des Senates erfolgte inzwischen auf die Empfehlungen des Bezirksamtes basierend auf der DS 1213/V?

3. Wie wird der Bezirk die vom Senat geforderten 100 Freizüge aus LAF-Unterkünften realisieren, damit evakuierte afghanische Ortskräfte und ihre Familien untergebracht werden können?