Auszug - Kulturprojekt mit obdachlosen Menschen - gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen  

BV Gronde-Brunner begründet den Antrag.

Der Ausschussvorsitzende stellt den Antrag mit einer Änderung zur Abstimmung.

Der Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Arbeit

empfiehlt der BVV,

die BVV möge beschließen:

Das Bezirksamt wird beauftragt, in Zusammenarbeit mit im Bezirk ansässigen Träger*innen der Wohnungslosenarbeit (City-Station, ADV gGmbh, Berliner Sozial-Therapeutische Wohnheime (BSTW) e.V., Neue Chance gGmbH) ein Kulturprojekt mit obdachlosen Menschen zu ermöglichen.

Das Bezirksamt wird aufgefordert, dieses Projekt für Künstler*innen auszuschreiben sowie Sponsor*innen für die Finanzierung zu finden.

Es soll auch geprüft werden, ob Mittel aus dem „Berliner Projektfonds kulturelle Bildung“ und/oder andere Mittel verwendet werden können und ob die Universität der Künste für eine Zusammenarbeit zur Verfügung stünde.

Das Projekt soll nach Möglichkeit keine einmalige Aktion bleiben, sondern vielmehr langfristig gedacht werden, um sowohl die obdachlosen Menschen auf Dauer einzubinden als auch den Künstler*innen eine gewisse Planungssicherheit zu ermöglichen.

Der BVV ist bis zum 30.11.2018 zu berichten.

Ursprungstext:

Das Bezirksamt wird beauftragt, in Zusammenarbeit mit im Bezirk ansässigen Träger*innen der Wohnungslosenarbeit (Bahnhofsmission Zoo, ADV gGmbh, Berliner Sozial-Therapeutische Wohnheime (BSTW) e.V., Neue Chance gGmbH) ein Kulturprojekt mit obdachlosen Menschen zu ermöglichen.

Das Bezirksamt wird aufgefordert, dieses Projekt für Künstler*innen auszuschreiben sowie Sponsor*innen für die Finanzierung zu finden.

Es soll auch geprüft werden, ob Mittel aus dem „Berliner Projektfonds kulturelle Bildung“ und/oder andere Mittel verwendet werden können und ob die Universität der Künste für eine Zusammenarbeit zur Verfügung stünde.

Das Projekt soll nach Möglichkeit keine einmalige Aktion bleiben, sondern vielmehr langfristig gedacht werden, um sowohl die obdachlosen Menschen auf Dauer einzubinden als auch den Künstler*innen eine gewisse Planungssicherheit zu ermöglichen.

Der BVV ist bis zum 30.11.2018 zu berichten.

Abstimmungsergebnis:

dafür:8dagegen:         4Enthaltung:2