Tagesordnung - 19. Öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses  

 
 
Bezeichnung: 19. Öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
Gremium: Jugendhilfeausschuss
Datum: Di, 16.01.2018 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:13 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Minna-Cauer-Saal
Ort: Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Begrüßung und Feststellung der Tagesordnung      
Ö 2  
Annahme von Protokollen      
Ö 3  
Mitteilungen des Kinder- und Jugendparlaments      
Ö 4  
Vorstellung des Kinder- und Jugendbüros Steglitz-Zehlendorf Referentin: Frau Rittel      
Ö 5  
Einrichtung eines Kinder- und Jugendbüros  
Enthält Anlagen
0062/5  
Ö 6  
Familienbüro für Charlottenburg-Wilmersdorf  
Enthält Anlagen
0222/5  
    27.04.2017 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 10.38 - überwiesen
   

Die BVV stimmt der Überweisung der Drucksache in den Jugendhilfeausschuss einstimmig zu. (Konsensliste)

   
    16.01.2018 - Jugendhilfeausschuss
    Ö 6 - ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
   

Frau Biewener erläutert, dass mit diesem Antrag die Einrichtung einer zentralen Anlaufstelle für junge Familien für deren Anträge beabsichtigt ist und der Bezirk Steglitz-Zehlendorf solch ein Büro bereits eingerichtet hat.

 

Frau Dr. Vandrey befürwortet den Antrag, da sie in Kreuzberg ein Familienservicebüro besichtigt und es für eine gute Sache hält. Sie beantragt für die Grünen den Beitritt zu diesem Antrag.

Herr Bulat unterstützt ebenfalls den Antrag unter der Prämisse, dass dieser hinsichtlich Netzwerk und Elternservicetelefon ergänzt wird.

 

Herr Schenker beantragt für DIE LINKE den Beitritt zum Antrag.

 

Aus Sicht von Herrn Göpel ist für die Eltern die Einrichtung eines Familienbüros attraktiv und familienfreundlich. Dieses könnte zusammen mit freien Trägern der Jugendhilfe betrieben werden. Hierfür müsste der Antrag sowohl konzeptionell als auch qualitativ überarbeitet werden.

 

Die Bezirksstadträtin weist darauf hin, dass es als Infopunkte bereits das Haus des Säuglings und die Familienzentren sowie Willkommensmappen für die Eltern gibt. Für die Einrichtung einer zentralen Anlaufstelle für junge Eltern braucht es ein Konzept, Personal, Geld und Räume. Im Rahmen einer aktuellen Raumplanung wurden zwei Räume in der Nähe zum Standesamt (Geburtenregister) angemeldet. Davon soll ein Raum als Wartebereich dienen. Die Konzepterstellung könnte aus Honorarmitteln finanziert werden. Beim Personal ist sie noch ratlos, da eine Anmeldung für dieses Jahr nicht mehr möglich ist. Die Organisation sieht sie als Herausforderung.

 

Frau Biewener ergänzt zum Antrag, dass die Erreichbarkeit einzelner Mitarbeiter*innen im Amt oft schwierig ist und die Einrichtung einer zentralen Anlaufstelle für die Eltern Abhilfe schaffen könnte. Diese sollte mit anderen Ämtern vor Ort verzahnt sein.

 

Die SPD-Fraktion befürwortet den Beitritt von Fr. Dr. Vandrey und Herrn Schenker.

 

Der JHA beschließt sowohl den Antrag mehrheitlich (12/0/1) als auch dessen Dringlichkeit (12/0/1).

 

Der Jugendhilfeausschuss

empfiehlt der BVV,

die BVV möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird beauftragt, ein Familienbüro als einheitliche Anlaufstelle einzurichten.

 

Der BVV ist bis zum 31.07.2017 zu berichten.

 

 

 

Abstimmungsergebnis:

 

dafür: einstimmig dagegen:          Enthaltung: 1

   
    18.01.2018 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 9.13 - ohne Änderungen in der BVV beschlossen
   

Die BVV stimmt der Drucksache einstimmig zu. (Konsensliste)

Ö 7  
Bezirksschüler*innenausschuss stärken  
Enthält Anlagen
0541/5  
Ö 8  
Mitteilungen a) der Vorsitzenden b) der Verwaltung / Fragen an die Verwaltung c) der Freien Träger und Verbände d) der Arbeitsgemeinschaften e) des Bezirkselternausschusses der Kindertagesstätten f) des Bezirksschulbeirates      
Ö 9  
Verschiedenes      
               
 
 

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