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Betreff: |
Zwangsräumungen 2019 |
Status: | öffentlich | | |
| Ursprung | aktuell |
Initiator: | Fraktion Bündnis 90/Die Grünen | Fraktion Bündnis 90/Die Grünen |
Verfasser: | Kurt | |
Drucksache-Art: | Mündliche Anfrage | Mündliche Anfrage |
Beratungsfolge: |
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Ich frage das Bezirksamt: - Wie viele Räumungsmitteilungen bzw. anschließende Räumungsklagen / Zwangsräumungen hat es 2019 im Bezirk Mitte gegeben?
- Wie viele der oben genannten Personen, die vom Sozialamt angeschrieben wurden bzw. durch aufsuchende Sozialarbeiter*innen besucht wurden, haben das Sozialamt dann aufgesucht?
- Als problematisch stellt sich in diesem Zusammenhang dar, dass psychisch überforderte Personen zwar über die Räumungsmitteilung Kenntnis erhalten sowie von den bezirklichen Sozialarbeiter*innen aufgesucht werden, sie es jedoch häufig nicht aus eigener Kraft anschließend in die soziale Wohnhilfe schaffen, um dort Hilfe zu erhalten. Möglich sind in diesem Zusammenhang Maßnahmen nach §53 bzw. §67 SGB XII, um diesen Personenkreis durch intensive personelle Betreuung beim Erhalt der Wohnung zu unterstützen. Wie viele der entsprechenden Maßnahmen wurden in 2019 seitens des Sozialamts für von Zwangsräumung Betroffene kurzfristig genehmigt, um den Erhalt der Wohnung zu unterstützen? Falls es 2019 keine entsprechenden Maßnahmen zur Unterstützung gab, warum nicht?
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