Drucksache - 2145/V
Wir fragen das Bezirksamt:
Vorwort:
In den letzten fünf Jahren ist die Zahl der Schüler in Mitte von 23.277 auf 24.485 Schüler gestiegen. Überproportional hierzu stieg die Schüleranzahl mit sonderpädagogischem Förderbedarf von 1.961 auf 2.218 an. Somit stieg die Anzahl der zu Beschulenden um 5,19 %, während die Zahl jener mit sonderpädagogischem Förderbedarf um etwa 13,11 % in den letzten fünf Schuljahren anstieg. Die Zahl der zu Beschulenden mit sonderpädagogischem Förderbedarf stieg von etwa 8,43 % der Gesamtschüler innerhalb von 5 Jahren auf etwa 9,06 % aller zu Beschulenden.
a.) ist das Feststellungsverfahren ausschließlich der Koordinierungsstelle im SIBUZ vorbehalten?
2. Wie hoch ist der prozentuale Anteil der zu Beschulenden, aufgeschlüsselt nach Schulstandort unter besonderer Hervorhebung von Schulen mit Schwerpunkt sonderpädagogischer Förderbedarf (wie bspw. die Albert-Gutzmann-Schule), in den letzten fünf Jahren gestiegen?
3. Kann der Bezirk dem Förderbedarf derzeit gerecht werden?
a) wenn ja, wie viele zusätzlich Fachkräfte wurden in den letzten fünf Jahren eingestellt und werden hierfür bezirkliche Mittel zur Verfügung gestellt?
b) wenn nein, wie begegnet das Bezirksamt dem Mangel an Fachkräften? 4. Die verlässliche Grundausstattung L-E-S wird den Bedarf voraussichtlich nicht decken, auch mit der angenommenen fünfprozentigen progressiven Steigerung. Wie wird die bezirkliche Schulaufsicht die Nachsteuerungsreserve hierzu hinreichend verteilen?
5. Beabsichtigt das Bezirksamt/die Schulaufsicht an Schulstandorten mit prozentual übermäßig gestiegenem Anteil an zu Beschulenden mit sonderpädagogischem Förderbedarf den Unterricht mehr in temporäre Lerngruppen zu verteilen? |
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