Drucksache - 0766/V  

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Das Bezirksamt wird ersucht,

·         Ansprechpartner und etwaige Dozenten der jeweiligen Schwerpunkte je nach Berufswahl direkt und vor Ort in die Schulen zu integrieren.

·         die ausbildungsbegleitenden Hilfen (abH) in der Jugendberufsagentur in Mitte zu vernetzen

·         die Unternehmen in Berlin-Mitte über diese Förderungsmöglichkeiten auf entsprechenden Fachtagungen und auch Foren aufzuklären

Der Ausschuss für Wirtschaft, Arbeit, Ordnungsamt und Gleichstellung empfiehlt der BVV mehrstimmig die Ablehnung des Antrages (3 Nein-Stimmen der Fraktion Bü90/Die Grünen, 4 Nein-Stimmen der Fraktion der SPD, 3 Nein-Stimmen der Fraktion Die Linke, 2 Nein-Stimmen der Fraktion der CDU, 1 Ja-Stimme der Fraktion der AfD, 0 Enthaltungen).

Der Ausschuss für Schule empfiehlt der BVV mehrheitlich die Ablehnung des Antrages (1 Ja-Stimme der Fraktion der AfD, 4 Nein-Stimmen der Fraktion Bü90/Die Grünen, 4 Nein-Stimmen der Fraktion der SPD, 2 Nein-Stimmen der Fraktion DIE LINKE 2 Nein-Stimmen der Fraktion der CDU, 0 Enthaltungen).

Begründung:

Die ausbildungsbegleitenden Hilfen sollen diesen jungen Menschen somit die Fortsetzung, den erfolgreichen erstmaligen Abschluss sowie die Aufnahme einer Berufsausbildung und damit eine berufliche Eingliederung in den ersten Arbeitsmarkt ermöglichen.

Die Verbesserung der Noten, das Bestehen der Zwischen- und Abschlussprüfung ist gemeinsames Ziel von Stütz- und Förderunterricht und sozialpädagogischer Betreuung. Darüber steht natürlich die Vermeidung des Ausbildungsabbruches. Neben der reinen

Wissensvermittlung werden die Jugendlichen mit Lerntechniken vertraut gemacht, die sie schrittweise zum selbstständigen Lernen befähigen.

Der Ausschuss für Schule empfiehlt der BVV mehrheitlich die Ablehnung des Antrages (1 Ja-Stimme, 4 Nein-Stimmen der Fraktion Bü90/Die Grünen, 4 Nein-Stimmen der Fraktion der SPD, 2 Nein-Stimmen der Fraktion DIE LINKE 2 Nein-Stimmen der Fraktion der CDU, 0 Enthaltungen).