Drucksache - 2687/IV  

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

(Text siehe Rückseite)

Bezirksamt Mitte von BerlinDatum  .08.2016

Abteilung Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und OrdnungTel: 44600

BezirksverordnetenversammlungDrucksache Nr.

Mitte von Berlin2687/IV

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Vorlage - zur Kenntnisnahme -

über

Fahrradweg Kreuzung Afrikanische Straße/Petersallee.

Wir bitten, zur Kenntnis zu nehmen:

Die Bezirksverordnetenversammlung hat in ihrer Sitzung am 16.06.2016 folgendes Ersuchen an das Bezirksamt beschlossen (Drucksache Nr. 2687/IV):

Das Bezirksamt wird ersucht, den Fahrradweg auf der Afrikanischen Straße auf Höhe der Petersallee wiederherzustellen (siehe Abbildung 1).

Dabei sollen folgende Verbesserungen am Verkehrsfluss vorgenommen werden:

1. Der Fußgängerweg auf dem Nachtigallplatz soll auch für Fahrradfahrer passierbar sein. Hierzu soll an beiden Enden des kleinen Wegstücks das Verkehrszeichen 240 „Gemeinsamer Geh- und Radweg“ aufgestellt werden. (siehe Abbildung 2)

2. Auf der Seite von Abbildung 1 soll ein Anforderungstaster für die Ampel installiert werden. Auf der anderen Seite ist solch ein Taster für Fahrradfahrer vorhanden.

Das Bezirksamt hat am 23.08.2016 beschlossen, der Bezirksverordnetenversammlung dazu Nachfolgendes als Schlussbericht zur Kenntnis zu bringen.

Die Ergänzung der fehlenden Markierungen in dem betroffenen Bereich wurde gemeinsam mit einer Markierungsgrunderneuerung des gesamten Kreuzungsbereiches am 25.05.2016 und am 26.05.2016 ausgeführt und abgeschlossen.

Zu 1.

Die Ausweisung gemeinsamer Geh-und Radwege in zwei Richtungen erfordert eine Mindestgeh-wegbreite von 5,00 m (2,50 m pro Richtung). Da die Breite des Weges im Straßenbegleitgrün des Nachtigallplatzes nur 4,50 m beträgt, ist das Aufstellen des Z 240 StVO (Gemeinsamer Geh- u. Radweg) nicht möglich.

Zu 2.

Die Stellungnahme der Verkehrslenkung Berlin liegt vor und nach Prüfung wird wie folgt berichtet:

„Die Lichtzeichenanlage Afrikanische Straße/Petersallee schaltet nur auf Anforderung, also dann, wenn aus der Nebenrichtung Verkehr auftritt oder Fußgänger bzw. Radfahrer die Anforderung der Lichtzeichenanlage auslösen. Für die Radfahrer aus der Petersallee erfolgt die Anforderung derzeit über eine Induktionsschleife, die im Radweg eingelegt ist. Da Induktionsschleifen von den Radfahrern häufig nicht erkannt werden, überfahren sie diese nicht, so dass dann auch keine An-forderung erfolgt. Ich beabsichtige daher, dem Antrag der BVV zu folgen und auch für die Rad-fahrer aus der Petersallee einen Anforderungstaster vorzusehen. Bis zu einer Umsetzung wird allerdings noch einige Zeit vergehen, da zurzeit im Bereich der zahlreichen Lichtzeichen-anlagen sehr viele Änderungen erfolgen.“

A) Rechtsgrundlage:       § 13  i.V. mit § 36 Bez.VG

- 2 -(zu DS 2687/IV)

B) Auswirkungen auf den Haushaltsplan und die Finanzplanung:

a) Auswirkungen auf Einnahmen und Ausgaben: keine

b) Personalwirtschaftliche Ausgaben: keine

Berlin,                   

Bezirksbürgermeister Dr. HankeBezirksstadtrat Spallek