Auszug - Klimaschutz und Kostensenkung: Endlich den Ballast Iranische Str. 3 abwerfen!  

 
 
16. öffentliche Sitzung des Hauptausschusses
TOP: Ö 4.1
Gremium: Hauptausschuss Beschlussart: ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Di, 01.04.2008 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 21:00 Anlass: ordentlichen Sitzung
0477/III Klimaschutz und Kostensenkung: Endlich den Ballast Iranische Str. 3 abwerfen!
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion der FDPBezirksamt Mitte von Berlin
Verfasser:Pawlowski 
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr Zeller führt erneut aus, dass die Iranische Straße als eine Frage des Gesamtprojektes Bürodienstgebäudemanagement geprüft

Herr Zeller führt erneut aus, dass die Iranische Straße als eine Frage des Gesamtprojektes Bürodienstgebäudemanagement geprüft wird. Dabei wird nicht nur von den Gas-, Wasser- und Sanitärkosten ausgegangen, sondern es werden vielfältige Aspekte überprüft. Auch die Infrastrukturkosten müssen beachtet werden. Das Hauptaugenmerk sollte aber auf die budgetunwirksamen Kosten gelegt werden, die den Bezirk in erheblicher Weise belasten. Für diesen Gesamtprozess ist ein Zeitraum bis Mitte nächsten Jahres geplant, wo dann die Umzüge stattfinden sollen.

 

Herr von Dassel merkt nochmals an, dass es schon 2004 eine worst-case-Liste geben sollte. Auch die Ausführungen, dass sich dieses Thema durch die BIM-Diskussion verschoben hat, kann er nicht nachvollziehen.

 

Herr Schymetzko möchte gerne von Herrn Zeller wissen, wann geplant ist, dem Hauptausschuss eine entscheidungsfähige Grundlage vorzulegen, woraus man nachvollziehen kann, in welche Richtung das Ganze laufen könnte.

 

Herr Zeller merkt an, dass hier das Bezirksamt in Gänze plant, weil alle Abteilungen des Bezirksamtes davon betroffen sind. Um diese Planungen vorzubereiten, die dann vom Bezirksamt als Lenkungs- und Entscheidungsgremium beschlossen werden müssen, gibt es eine Projektstruktur und eine Arbeitsebene, wo der Steuerungsdienst in einer Moderatorenfunktion und die SE GDM als Gebäudeverwalter bei den Bürodienstgebäuden eine herausragende Rolle spielen. Aber diese entscheiden nichts, sondern das Bezirksamt.

 

Herr Neuhaus bezieht sich nochmals auf das Protokoll der 11. Sitzung und merkt an, dass man schon im Februar/März eine solche Analyse erwartet hatte, auf dessen Grundlage über den vorliegende Antrag beraten werden sollte.

 

Frau Dr. Reuter geht davon aus, dass es nicht mehr um die Frage geht, ob die Iranische Straße, sondern wie die Iranische Straße aufgegeben werden kann. Insofern kann heute schon über den Antrag abgestimmt werden.

 

Herr Reschke merkt an, dass dem Hauptausschuss die Ergebnisse der ersten Umzugswelle – Zusammenführung von Bürodienstgebäuden – übermittelt werden, um zu sehen, was man damit erreicht hat. Weiterhin hätte Herr Reschke gerne gewusst, welche Bereiche wie viel Fläche benötigen und warum.

 

Herr Zeller führt aus, dass es laufend Veränderungen in der Organisationsstruktur, in der Mitarbeiterzahl und unterschiedliche Fachplanungen gibt, die mit in die Betrachtung einbezogen werden müssen. Auch die anstehende Frage nach der einheitlichen Ämterstruktur wird zum jetzigen Organisationsgrad neue Organisationseinheiten schaffen, die wiederum Anpassung an den Flächenverbrauch fordern.

 

Herr Schymetzko zitiert aus dem Protokoll der 11. Sitzung vom 06.11.2007 zum gleichen Tagesordnungspunkt und hätte gerne vom Bezirksamt gewusst, wann die Analyse vorliegt, um daraus eine begründete Entscheidung treffen zu können.

 

Herr von Dassel bezieht sich auf die Forderungen von Herrn Reschke und merkt an, dass diese Listen den Fraktionen schon regelmäßig zur Verfügung gestellt werden. Diese Liste müsste nur noch um die Spalten Mitarbeiter, Quadratmeter pro Mitarbeiter und grob geschätzte Sanierungskosten, IT-Kosten usw. ergänzt werden. Dann hätte man einen ersten Überblick.

 

Frau Dr. Reuter bittet um Abstimmung über den Antrag.

 

Abschließend hält Herr Neuhaus fest, dass der Antrag einstimmig (11 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen, 3 Enthaltungen) angenommen ist.


 

 
 

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