Auszug - Außendienstmitarbeiter im Allgemeinen Ordnungsdienst (AOD) wirklich gut gerüstet?
Herr BzBm von Dassel antwortet: „Zur Ausrüstung gehören Handy inklusive System „Push to talk“, das ein sicherndes Kommunikationssystem. Alle Streifen informieren damit sofort über aktuelle Lagen und können damit informiert werden, das ist somit eine Art Handy und Walkie-Talkie. Es gibt des weiteren Schutzwesten, Pfefferspray, Gummiknüppel, Einmalhandschuhe, Taschenlampe und Taschenalarm.“
Herr BzBm von Dassel antwortet: „Der Bedarf wird in enger Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Ordnungsamtes mehrfach im Jahr ermittelt und angepasst. Zuletzt wurden Einsatztaschen für den AOD angeschafft, damit die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter alle nötigen Ausrüstungsgegenstände im Streifenwagen mitführen können.“
Herr BzBm von Dassel antwortet: „Das Ordnungsamt Mitte hat sich intensiv mit der DB-Sicherheit zum Einsatz von Body-Cams ausgetauscht und auch den dortigen Feldversuch abgewartet. Die DB-Sicherheit hat ein positives Bild vom Body-Cam-Einsatz gezeichnet, sodass auch das Ordnungsamt Mitte einen solchen Einsatz begrüßen würde. Allerdings sind dafür Anpassungen landesrechtlicher Gesetze notwendig. Dazu steht der Senat noch in Diskussionen. Des Weiteren ist klar, dass wenn so etwas kommen sollte, Fragen des Datenschutzes, Schutz von Persönlichkeitsrechten, IT-Servertechnik, die Zustimmung der Personalvertretung und Weiteres noch geklärt werden müssen. Zusammenfassend, der AOD in Mitte kann sich das gut vorstellen. Aber die Entscheidung über den Einsatz fällt auf Landesebene.“
Herr BV Paetz von der Fraktion der AfD erkundigt sich ergänzend, ob das Ordnungsamt in Mitte genauso wie der Ordnungsdienst in Dortmund Schlagstöcke besitze und weiter, bezugnehmend auf den aktuellen Vorfall vom Wochenende, bei dem eine Frau mit einem Spuckschutz versehen worden war, ob in Fällen, in denen das Ordnungsamt bespuckt, mit Fäkalien beworfen und mit Urin bespritzt, Anweisungen habe, wie es in solchen Fällen vorzugehen habe. Herr BzBm von Dassel erklärt, dass er kein Experte darin sei, aber vermute, dass ein Gummiknüppel einem Schlagstock sehr ähnlich sei. Zur Frage b zgl. des Attacken erläutert er, dass es keine separate Ausrüstung gebe, aber im Sinne der Eigensicherung der Konfliktort verlassen und die Polizei zur Hilfe gerufen werden soll.
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