Auszug - Jugendzentren Potse und Drugstore retten – auch Charlottenburg-Wilmersdorf muss aktiv werden  

 
 
53. Öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 8
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Do, 05.03.2020 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 18:33 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Minna-Cauer-Saal
Ort: Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin
1464/5 Jugendzentren Potse und Drugstore retten – auch Charlottenburg-Wilmersdorf muss aktiv werden
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion DIE LINKE 
Verfasser:Juckel/Schenker 
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

 

Die Jugendzentren Potse und Drugstore gehören zu den ältesten Einrichtungen des Bezirkes Tempelhof-Schöneberg. Es werden alternative Räumlichkeiten ggf. notwendige Übergangszeit für die beiden Jugendzentren gesucht, um die bedrohten Jugendprojekte fortführen zu können. Für den Drugstore sei eine Lösung gefunden worden, mit der sich Tempelhof-Schöneberg zufriedengibt. Die Potse hingegen verfolgt das Ziel eine stadtweise Diskussion anzuregen, um Lösungen für dieses Problem zu finden.

Es findet eine Diskussion zu diesem Thema statt. Einerseits wird angeregt, dass Charlottenburg-Wilmersdorf sich auf eigene Träger fokussieren soll, bevor Nachbarbezirke finanziell unterstützt werden, da zu wenig finanzielle Unterstützung für Jugendfreizeiteinrichtung gäbe. Andererseits wird angeboten, die Jugendfreizeiteinrichtungen Potse und Drugstore nicht als Bezirk, sondern als Bundesland zu betrachten, die mit der zentrierten Fragestellung darauf zielt, wenn Einrichtungen aus Charlottenburg-Wilmersdorf betroffen wären, eine nachbarschaftliche Unterstützung hier zielfördernd wäre. Auch das Informieren der Korrespondenz sowie Gesprächsführungen auf Senatsebene wären Möglichkeiten sich als eigener Bezirk Tempelhof-Schöneberg einzusetzen. Der Bezirksstadtrat teilt mit, dass die Bezirksämter nicht für Gegebenheiten andere Bezirke einsetzen kann und in die Hoheit anderer Bezirke eingreifen darf. Es gäbe derzeit begrenzte Räumlichkeiten in Charlottenburg-Wilmersdorf.

 

Der erste Absatz des Antrages wird in zwei Beschlüsse gegliedert. Die Beschlussvorlage vom Vorsitzenden wird in zwei Beschlüsse eingeteilt. Für den ersten Beschluss (erster Satz) wird wie folgt abgestimmt (5/0/7) und für den zweiten Beschluss (zweiter Satz) wird mehrheitlich mit dem Abstimmungsergebnis (9/0/3) beschlossen.

 


 

 

1

 


Abstimmungsergebnis:

1. Absatz

dafür: 5 dagegen:     0      Enthaltung: 7

2. Absatz

dafür: 9 dagegen: 0 Enthaltung: 3

 
 

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