Drucksache - 1924/XIX
Die BVV fasste auf ihrer Sitzung am 20.07.2016 folgenden Beschluss:
Die BVV empfiehlt dem Bezirksamt, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass
Dazu wird berichtet:
Das Bezirksamt hat sich an die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, in ihrer Funktion als ÖPNV-Aufgabenträger, gewandt. Mit Schreiben vom 9. September 2016 erhielt das Bezirksamt die folgende Antwort: „ … zum Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg vom 20.7.2016 ‑ Drucksache 1924/XIX ‑ unter dem Titel "Verbesserter S-Bahn Zugang am S-Bf Yorckstraße und ein schöneres Stadtbild im Bereich der Yorckbrücken", mit dem Ziel, den Zugang zum S-Bahnhof zu optimieren und das alte Stationsgebäude wiederherzustellen, nehme ich wie folgt Stellung: Der Senat drängt die DB Station&Service AG seit langem zur Planung der Grunderneuerung des S-Bahnhofs Yorckstraße (S2, S25). Aufgrund der technischen Abhängigkeit dieser Grunderneuerung von dem Neubau der S-Bahn-Brücken (S2, S25) über die Yorckstraße, die von der zuständigen DB Netz AG nunmehr für die Jahre ab 2020 vorgesehen ist, wurde mit den Planungen für die Bahnhofssanierung noch nicht begonnen. In intensiven Gesprächen mit der DB Station&Service AG hat der Senat darauf gedrungen, dass mit den Planungen für den S- Bahnhof Yorckstraße (S2, S25) umgehend begonnen wird. Die DB Station&Service AG hat dies nunmehr zugesagt, obwohl die o.g. Brückenplanung noch nicht vorliegt. Somit ist unter der Annahme von 1,5 Jahren Planung und 2 Jahren Planfeststellungsverfahren von einem Baubeginn 2020 beim S-Bahnhof sowie den S-Bahn-Brücken auszugehen. Die von der BVV im o.g. Beschluss geforderten baulichen Veränderungen am S-Bf Yorckstraße decken sich mit den Überlegungen des Senats. Auch von hier ist vorgesehen, die Öffnung des ehemals vorhandenen (und heute vermauerten) direkten Bahnhofszugangs vom südlichen Gehweg der Yorckstraße zum Bahnsteig zu veranlassen und die umständliche z-förmige Wegeführung über die ehemalige Schalterhalle aufzugeben. Das dann betrieblich nicht mehr benötigte, denkmalgeschützte Empfangsgebäude soll künftig möglichst einer attraktiven Nutzung mit Läden oder vergleichbaren Gewerbeflächen zugeführt werden. Bei Gesprächen des Senats mit der DB Station&Service AG wurde dies bereits thematisiert, die DB AG zeigte sich diesen gewünschten Veränderungen gegenüber aufgeschlossen. Bei den weiteren Planungen der DB AG wird der Senat darauf achten, dass diese Ziele mit umgesetzt werden. Wir nehmen den BVV-Beschluss zum Anlass, die DB Station&Service AG an den dringend notwendigen Fortgang der Planungen zur Grunderneuerung des S-Bahnhofs Yorckstraße (S2, S25) unter Berücksichtigung der Wiederöffnung des direkten Zugangs zum südlichen Gehweg der Yorckstraße zu erinnern. Die DB AG erhält eine Kopie dieses Schreibens.“ |
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