Drucksache - 1655/XIX  

 
 
Betreff: Größere Müllbehälter im Winterfeldtkiez
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Die Fraktion der CDUBezirksamt
Verfasser:Herr Krüger, DanielSchöttler, Angelika
Drucksache-Art:AntragMitteilung zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
14.10.2015 
51. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksamt Erledigung
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Erledigung
15.06.2016 
59. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin zur Kenntnis genommen (Beratungsfolge beendet)   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag
Mitteilung zur Kenntnisnahme

Die BVV fasste auf ihrer Sitzung am 14.10.2015 folgenden Beschluss:

 

Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass

die öffentlichen Müllbehälter an den stark frequentierten Abschnitten folgender Bereiche

gegen größere Behältnisse wie z.B. das Modell „Bubble“ ausgetauscht werden:

 

1. Gossowstraße Ecke Motzstraße

2. Gossowstraße Ecke Winterfeldtstraße

3. Winterfeldtstraße Ecke Maaßenstraße

 

 

Das Bezirksamt teilt hierzu mit der Bitte um Kenntnisnahme mit:

 

Das Bezirksamt hat bei der Berliner Stadtreinigung nachgefragt und folgende Antwort erhalten:

 

„Zu den Ausführungen der BVV möchte ich zunächst feststellen, dass wir grundsätzlich kein Problem mit der Anzahl oder Entleerungshäufigkeit unserer im angegebenen Bereich vorhandenen Papierkörbe erkennen können.

 

Dennoch sind wir immer bereit Hinweise zu neuen oder weiteren Standorten unserer Standard-Behälter konstruktiv zu verfolgen. Dies gilt auch für den Einsatz anderer Behältertypen wie zum Beispiel den erwähnten Bubble oder Unterflurbehälter.

 

Der von der BVV erwähnte Bubble ist ein Behälter, der aufgrund seines Fassungsvermögens in besonders stark frequentierten und verschmutzten Bereichen als Alternative zu unserem Standard-System in Betracht gezogen werden kann.

Da zum einen die Kosten dieser Behälter ein Vielfaches der Anschaffungskosten eines Standard-Modells übersteigen und zum anderen die Entsorgungslogistik von unseren Standardprozessen abweicht, prüfen wir eine Aufstellung dieser Behälter immer im Einzelfall.

 

 

Mögliche Standorte müssen neben der zu erwartenden Verschmutzung auch baulich geeignet sein. So darf durch den sehr großen Behälter die Bewegungsfreiheit der

Fußgängerinnen und Fußgänger nicht eingeschränkt werden. Zum anderen muss zum Zweck der Entleerung der Standort bzw. seine unmittelbare Umgebung mit großen Kehrmaschinen befahrbar sein, welche für das Aussaugen der Abfälle aus dem Bubble zwingend erforderlich sind. Nach intensiver Abstimmung mit dem Projektteam und dem Bezirk konnten wir zum Beispiel in der neuen Begegnungszone Maaßenstraße vier Standorte für Bubble-Behälter identifizieren, die diesen Kriterien entsprechen. Eine Aufstellung erfolgt hier in absehbarer Zeit.

 

Gerne sind wir bereit mit Ihnen vor Ort die Möglichkeit des Einsatzes weiterer Bubble-Abfallbehälter oder aber auch die Optimierung unserer vorhandenen Standorte zu prüfen.“

 

Nach telefonischer Rücksprache mit dem zuständigen Mitarbeiter der BSR wurde die Prüfung der Aufstellung von weiteren Müllbehälten an den Kreuzungen

Gossowstraße Ecke Motzstraße und

Gossowstraße Ecke Winterfeldtstraße zugesagt.

 

Inzwischen sind an beiden Kreuzungen jeweils zwei Papierkörbe angebracht worden.

 

Die Bubble-Behälter in der Maaßenstraße sind ebenfalls aufgestellt worden.

 

 

 
 

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