Auszug - Grundstück Lichterfelder Ring 113 - integrierten Wohnstandort realisieren
Beratungsbeiträge: BV Olschewski, Oltmann und Stadträtin Dr. Klotz.
Mehrheitsbeschluss: Die Bezirksverordnetenversammlung empfiehlt dem Bezirksamt, sich beim Senat dafür einzusetzen, dass am Standort Lichterfelder Ring kein MUF-Standort entsteht. Statt der Errichtung einer mobilen Flüchtlingsunterkunft soll für diesen Standort zusammen mit der vor Ort ansässigen städtischen Wohnungsbaugesellschaft degewo ein Konzept für einen integrierten Wohnbaustandort entwickelt werden, in dem geflüchtete und nicht geflüchtete Menschen zusammenleben. Die vorhandenen Strukturen sind dabei aufzugreifen und die ortsansässigen Institutionen und Träger einzubinden. Hierbei ist auch die Einbindung des vor Ort bestehenden Ponyhofs sicherzustellen. Dabei ist sicherzustellen, dass 50 Prozent der Wohnungen für geflüchtete Menschen zur Verfügung gestellt werden und unterschiedliche Wohnungsgrößen realisiert werden, um sowohl für den allein reisenden Flüchtling als auch für die 5-köpfige Familie passenden Wohnraum zur Verfügung stellen zu können. Außerdem wird das Bezirksamt ersucht, darauf hinzuwirken, dass an diesem Standort geförderter Wohnungsbau entsteht, um Nettokaltmieten in Höhe von 6,50 €/qm gewährleisten zu können.
Eine Mitteilung zur Kenntnisnahme soll der Bezirksverordnetenversammlung zu ihrer Septembersitzung vorgelegt werden. |
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