Auszug - Geschützte Räume in Schwimmbädern für trans- und intersexuelle Menschen schaffen
Beratungsbeiträge: BV Steuckardt mit einem Antrag auf Überweisung in den Ausschuss für Sport (mitberatend) und den Ausschuss Frauen, Queer- und Inklusionspolitik (federführend). Weitere Beratungsbeiträge: BV Özdemir, Franz und Feldkamp.
Abstimmung über den Überweisungsantrag: Der Antrag wird abgelehnt.
Mehrheitsbeschluss: Die BVV empfiehlt dem Bezirksamt, bei den Berliner Bäderbetrieben die Möglichkeit geschützter Räume für trans- und intersexuelle Menschen im Stadtbad Schöneberg zu erörtern. Da der Schwimmbadbesuch für Menschen, die sich keinem Geschlecht zuordnen, mit einem spezifischen Schutzbedürfnis vor Stigmatisierung und Diskriminierung verbunden ist, soll das Stadtbad Schöneberg mindestens einmal im Monat zwei Stunden nur trans- und intersexuellen Menschen vorbehalten sein. Eine mögliche Konzeption kann sich am Kreuzberger Baerwaldbad orientieren. Das Stadtbad Schöneberg eignet sich besonders aufgrund der sozialräumlichen Nähe zur queeren Szene in Nordschöneberg. |
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