Tagesordnung - 34. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Sport  

Die Vorsitzende verliest den Antrag.

Frau Chmielecki teilt mit, nach Auskunft des Fachbereichs Natur gilt der Fußballplatz nicht als Mängelmeldung. Der dort aufgetragene „Rotgrand“ wurde damals standardmäßig aufgebracht, ein Austausch gegen Kunststoffbelag würde ca. 10.000 Euro Kosten. Angesichts der für alle Schulen zur Verfügung stehenden 150.000 Euro jährlich, sei ein Austausch nicht unbedingt notwendig, um das Freiflächenangebot zu erhalten.

Die Schulleiterin der Scharmützelsee-Grundschule, Frau Vomberger, gibt ergänzende Hinweise zur Gesamtsituation und bemerkt allgemein kritisch, dass ein dringender Instandsetzungsbedarf vorhanden sei.

In diesem Zusammenhang gibt StR Hapel ergänzende Hinweise zum Standort Scharmützelsee-Grundschule/Georg-von-Giesche-Oberschule.

BV Hackenberger erinnert u. a. daran, dass dieser Antrag auch in den Sportausschuss gegeben wurde, der seine nächste Sitzung aufgrund des Antrages vor Ort stattfinden lässt. Demzufolge schlägt er vor, die hier geführte Diskussion aufzunehmen und die Diskussion im Sportausschuss abzuwarten, um dann evtl. über die Fraktionen zu einer einheitlichen Beschlussempfehlung zu gelangen.

In der sich anschließenden Aussprache kommen die Ausschussmitglieder überein, das Beratungsergebnis des Sportausschusses abzuwarten und den Antrag auf die September-Sitzung zu vertagen.

Der Sportausschuss ist mitberatend für diesen Antrag tätig.

Finanzielle Mittel sind in der Abt. Sport für eine Sanierung nicht vorhanden. Außerdem wäre für eine Sanierung die Abt. Schule zuständig.

StRin Frau Schöttler berichtet, dass seit 2006 eine Reparatur/Erneuerung im Sanierungsprogramm angedacht sei, doch nicht durchgeführt worden ist. Die Kosten für eine Erneuerung des Bodenbelages würde ca. 135.000,00 € betragen (Tartan).

 Es wird vorgeschlagen, dass dieser Antrag die Unterstützung des Sportausschuss erhält und zur Weiterberatung an den Ausschuss Schule überwiesen wird.

Dem stimmen die Mitglieder einstimmig zu – es erfolgt Mitteilung an den Schulausschuss.

Vertreter aus dem Kinder- und Jugendparlament sind nicht anwesend.

Die Vorsitzende verliest das Votum des Sportausschusses.

Die Ausschussmitglieder kommen nach Stellungnahme des Bezirksamtes und kurzer Beratung überein, dass sich der Antrag durch Verwaltungshandeln erledigt habe.

Dem Kinder- und Jugendparlament wird seitens des Schulamtes entsprechend Mitteilung gegeben.

Abstimmung über den Antrag „durch Verwaltungshandeln erledigt“: mehrheitlich beschlossen.

Der Antrag geht als Beschlussempfehlung in die nächste BVV.